Screensport am Dienstag: Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten.

Gestern wurde die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen PREMIERE und den Verbraucherschutzverbänden beendet. Dabei ging es um die Forderungen die PREMIERE gegenüber Abonnenten erhoben hatte. Die Abonnenten hatten fristgerecht gekündigt und die SmartCard zurückgeschickt, während PREMIERE angab, nie eine SmartCard zurückbekommen zu haben und 35,– EUR Gebühr zurückforderte. Die Verbraucherzentralen strengten gegen PREMIERE eine Sammelklage im Namen von 86 ehemaligen Abonnenten an.

Die schlechte Nachricht: es ist nun in dieser Angelegenheit nicht zu einer Verhandlung gekommen und damit gibt es auch kein Urteil. PREMIERE hat vorher nachgegeben und verzichtet in den 86 Fällen auf alle Forderungen und übernimmt die Gerichts- und Anwaltskosten. PREMIERE dazu in einem Statement lt. Sat+Kabel:

Premiere hat sich der Klage nicht gebeugt. Wir begleichen die Klageforderung aus rein wirtschaftlichen Gründen, weil die Kosten in keinem Verhältnis zum Streitwert stehen.

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