Zeilensport: Hamburch-Spocht zum Saisonende
Das Hamburger Abendblatt ist nicht die brillianteste Tageszeitung Deutschland und leidet zudem mitunter an merkwürdigen Aufmerksamkeitsdefiziten, wenn z.B. dem Medienstandort Hamburg die BILD-Redaktion aus dem gleichen Verlag flöten geht. Dagegen bekommt jeder Queen Mary-Besuch fünf Tage lang mehr Papier spendiert.
Anyway: das Abendblatt schneidet heute zumindest einige interessante Themen aus dem Hamburger Sport an.
Stell dir vor du kämpfst um die Deutsche Handballmeisterschaft mit und “kaum einer” kommt. So stellt sich lt. Hamburger Abendblatt die Situation beim HSV Hamburg dar, der zwar gleichauf mit dem THW Kiel um die Meisterschaft kämpft, bei dem sich aber die Bude einfach nicht füllen will.
Der Zuschauerschnitt des HSV ist zwar gestiegen (7547 Zuschauer gegenüber 6458 im Vorjahr) trotzdem gibt es erstaunlich selten eine ausverkaufte Halle (Fassungsvermögen: 13.000). Das Hamburger Abendblatt nennt als Beispiel das Europapokal-Finale gegen Leon zu dem nur 8.759 Zuschauer kamen, weniger als die knapp 9.400 Zuschauer zwei Jahre zuvor gegen Leon im Viertelfinale. Am Dienstag kamen gegen Großwallstadt (Großwallstadt!) keine 6.000 Zuschauer.
Die Autoren Achim Leoni und Rainer Grünberg machen dann auch im gesamten Artikel immer wieder deutlich wo sie das Problem verorten: der HSV lockt zu wenig junge Zuschauer. Der Altersdurchschnitt sei relativ hoch, während das ganze Jungvolk lieber nebenan zu den Sea Devils geht. Auch die Lösung liegt nach Ansicht der beiden Journalisten recht nahe: mehr Show, mehr PR, mehr Präsenz.
Tatsächlich stellt sich mir die Frage ob Handball überhaupt ein “Metropolen-Sport” ist. Wenn ich mir die Handball-Bundesligisten ansehe, gibt es neben Hamburg nur Düsseldorf wo man von erhöhter Sportkonkurrenz sprechen kann: Fußball, Football, Eishockey (Gummersbach scheint ja nur vereinzelt in Köln zu spielen). Der Rest spielt in der Provinz oder in Großstädten wo es die dominierende Sportart sein kann und sich eine entsprechende Anhängerschar “heranpflegen” kann.
Vielleicht hat man mit 7.500 Zuschauern in Hamburg so etwas wie das Maximum für Hamburger Verhältnisse erreicht.
Jemand baut am Milleherntooor, Millerntooor, Milleherntoohor
Nach viel Hin- und Her scheint nun wirklich der Stadionumbau des FC St. Pauli am Millerntor seinen Gang zu gehen. Das Hamburger Abendblatt veröffentlicht Skizzen der Vorschläge die bei der Hamburger Oberbaudirektion eingereicht wurden: die Variante “Backstein”, Variante “Glas”, Variante “Kiez” und Variante “Kicker”.
Nun ist der hiesige Oberbaudirektor gerade wegen zwei anderer städtebaulicher Projekte unter Beschuß, aber Gratulation von meiner Seite aus, dass man die Variante “Kicker” abgesägt hat. Die wäre nämlich genau das was der Name sagt: ein überdimensionaler großer Kicker-Tisch inkl. herausragender Stangen. Das wäre eine Woche lang ein guter Gag gewesen, aber dann hätte man sich schon Papiertüten übern Kopp ziehen müssen. (Ich bin fassungslos. Ist das wirklich kein Aprilscherz?)
Die Variante “Kiez” hätte Reeperbahn und Herbertstraße aufgegriffen und viel mit Neonröhren, Leuchtwerbung und roten Elementen gearbeitet.
Die “Backstein”-Variante hat mir gut gefallen: es wäre ein Stadion nach englischer Tradition gewesen, inklusive kleiner Backsteintürmchen.
And the winner ist: die Variante “Glas”, was bei diesem Oberbaudirekt auch nicht verwundert (und einer der Gründe ist, warum seine Planungen für die Hafen-City und den Domplatz derzeit zerissen werden: die Hamburger haben sich an dieser seit 10 Jahren hochgezogenen Bauweise in der Neustadt und am Hafen sattgesehen). Große Glasflächen und eine irgendwie braune Fassade. Der genaue Braunton scheint noch Verhandlungssache zwischen dem Klub und der Oberbaudirektion zu sein.
Auf der Website des FC St.Paulis kann man sich auch eine Bildergalerie und ein PDF mit einigen Details zur Variante “Glas” herunterladen. Ansonsten bleibt es dabei: die Logen und Business Seats werden kiezgerecht “Séparées” genannt.
Jemand baut am HSV
Beim HSV wird am Kader für die nächste Saison gebastelt. Ganz klar ist noch nicht wer geht oder wer bleibt, aber eines scheint sicher: Huub Stevens wird einige von Thomas Doll eingesetzte Grundpfeiler wieder rausreißen. Am meisten überrascht mich die Diskussion um Nigel De Jong der sogar möglicherweise abgeben werden soll. Als De Jong für viel und gutes Geld knapp ein halbes Jahr nach Van der Vaart geholt wurde, galt er als Übertalent für das defensive Mittelfeld und als strategisch wichtige Verpflichtung.
Wenn man ehrlich ist, hat er die durch das Geld geweckten Erwartungen bislang nicht erfüllt. Aber ein richtiger Vollflop von Ljuboja’schen Ausmaße ist er nicht. Insofern überrascht es mich, dass er möglicherweise nach nur 18 Monaten nun möglicherweise keine Zukunft hat. Wenn nach einem Flop der Beiersdorfer-Tätigkeiten gesucht wird, dann wäre das für mich der erste richtige Bolzen den Beiersdorfer und die Scouting-Abteilung gebaut haben, abseits vom normalen “man kann sich mal irren”.
Überhaupt das defensive Mittelfeld. Das Abendblatt meldet dass Vincent Kompany, der potentiell grandiose Innenverteidiger, ins Mittelfeld aufrücken soll. Das erstaunt, denn der HSV hat eher ein Überangebot im defensiven Mittelfeld (wo aktuell: De Jong, Wicky, Feilhaber, Fillinger, Laas, Demel und Jarolim eingesetzt werden könnten) als an Innenverteidigern. Neben Mathijsen und Reinhardt ist bei Kompany schon Schluß. Demel ist eine Verlegenheitslösung. Rechtsverteidiger ist mit Benjamin, Klingbeil und Volker Schmidt ebenfalls eher desaströs besetzt. Linksverteidiger? Nach Atouba und Sorin wird es finstere Nacht.
Ich kann mir die Versetzung von Kompany nur so erklären, dass Stevens im Mittelfeld mehr Druck generieren will. Dazu darf man einen Jarolim nicht auf der Sechser-Position verheizen, sondern muss ihn von außen oder hinter den Spitzen kommen lassen und ein Kompany wäre die spielstärkere Lösung als ein Wicky oder De Jong. Demel halte ich für spielerisch ebenfalls stärker als die beiden.
Trotzdem sieht die angedachte Rochade von der Innenverteidigung zur Sechser-Position überflüssig aus. Und wenn Stevens es doch tut, dann löst er eine Kettenreaktion aus, an deren Ende vom einstigen Kader unter Doll nicht mehr viel zu erkennen sein wird.
Gehen wir nochmal die Namen durch:
Ljuboja, Abel, Klingbeil und Wächter scheinen den Verein sicher zu verlassen. Wicky wird angesichts des Überangebots im Mittelfeld gehen wollen, zumal er schon während der Saison nicht zufrieden war. Mahdavikias Weggang soll noch nicht als gesichert gelten, was angesichts seiner sehr launischen Leistungen für den HSV eine verpasste Chance zur Geldeinnahme wäre.
De Jong könnte abgegeben werde. Eine der wahrscheinlichsten Gründe für seine Abgabe dürfte vermutlich das Finanzielle sein. Er liegt dem HSV vermutlich ziemlich auf der Tasche und der HSV braucht Frischgeld für neue Verpflichtungen.
Nicht klar ist ob man Juan-Pablo Sorin abgeben will. Boubacar Sanogo könnte von alleine gehen wollen, obwohl der HSV ihn eher zu behalten wollen scheint. Besart Berisha scheint man eher abgeben zu wollen. Feilhaber soll angeblich gehen wollen.
Reaktionen
Intressanterweise füllen die Freezers – auch wenn der Schnitt eher zurückgeht glaube ich – trotz Mißerfolg die Halle regelmäßig. Ich würde sicher öfter gehen,da die Truppe eigentlich sehr guten Handball spielt und auch sehr symphatisch rüberkommt. Aber mich stört der Name HSV einfach. So bin ich halt mit nem Kollegen nur gegen den TVG da und nächste saison hoffentlich gegen TUSEM.
vollflop von ljuobajschen ausmaß? ljuboja ein vollflop?? da wird dir thomas doll aber was anderes erzählen, für den hat er immerhin die meisten tore aller hsv-spieler geschossen, und mit seinen 5 toren in 15 oder 16 spielen ist er immer noch der beste torschütze unter den stürmern, zudem ein pokal-tor gegen die kickers zum zwischenzeitlichen ausgleich. wenn das schon vollflop-mäßig ist, was ist dann sanogo, der auch noch 3,5 mio oder so gekostet hat??
ich würde eher sagen stevens hat persönlich was gegen den guten bzw. ljuoboja ist kein konterstürmer wie z.b. olic, sodass er nicht ins konzept passt (was nebenbei sehr schade ist)
Variante “Kicker”? Grossartig! Obwohl “Kiez” auch nicht schlecht gewesen waere. Die Ordner koennten dann auch in Tuersteher-Outfit auftreten. Das haette doch mal was.
Das Streifenhörnchen war bereits unter Doll im Dezember mehrmals an der Kante zum Rausschmiß. Ljuboja und Olic sind fast identische Stürmertypen (insofern ist mir bis heute die Verpflichtung von Olic ein Rätsel), aber mit Sicherheit keine Konterstürmer, sondern eher “Außenstürmer” die Vorlagen liefern sollen. Denn im Strafraum sind beide so zahnlos wie meine Großmutter. Für Olic spricht aber sein Fleiß. Ljuboja war nie “der erste Verteidiger” wie es Olic war.
Sanogo kann nicht mit dem gleichen Maßstab gemessen werden, da er eine andere Funktion erfüllt. Zum einen ist er der großgewachsene Spieler für die hohen Bälle in den Strafraum rein und zum anderen sollte er eine Koller-like Position spielen: die Bälle irgendwie lang auf ihn schießen und Sanogo schirmt den Ball ab um ihn auf nachrückende Mittelfeldspieler zu schieben.
Sanogo hat dann natürlich ein Problem, wenn niemand aus dem Mittelfeld nachrückt und er sich knapp sieben bis dreizehn Verteidigern gegenübersieht.
Ob Sanogo diese ursprünglich angedachte Funktion unter Stevens noch irgendwann mal wieder einnehmen wird, steht auf einem anderen Blatt.
Apropos Handball-HSV, das gleiche wird in Berlin im nächsten Jahr übrigens auch passieren mit den Füchsen. Klar haben die noch keinen sportlichen Erfolg, wie der Handball-HSV, aber ein Zuschauerproblem werden sie auch bekommen, gegen Eishockey, Basketball, 2xFussball !
lt. kicker soll ja vor allem der gehaltsspiegel nach unten geschraubt weden, auf um ca. 4 mille. und de jong soll neben sorin als hochverdiener entsprechend im gespräch für eine abgabe sein. dagegen wollen sie dringendlich für den sturm zidan aus mainz holen (der somit wieder in einem eher städtischen umfeld wäre und dort seine qualitäten wohl nicht ganz so abrufen kann. er gilt auch als quergänger, dem man viele freiheiten gönnen muss… und das beim hsv, wo die braven arbeiter sowieso selten zu finden sind… nunja…). wie gesagt,.auch kicker ist nicht gerade unfehlbar, aber ich würde sagen, der hsv hat es mit einem neuen team erst einmal etwas schwerer…
Ich glaube HSV Handball und Berliner Füchse kann man auch schwer vergleichen. Die Füchse haben sich über die Jahre eine gewissen Basis an treuen Fans aufgebaut…der HSV Handball war “urplötzlich einfach da”, nach dem Umzug des VfL Bad Schwartau (Lübeck)
Wegen Neubau am Millerntor:
Im Endeffekt gebe ich Dir recht, die Variante “Backstein” wäre schön gewesen. Allerdings erscheint es mir doch wichtiger, dass die Tribünen innen den englischen Flair verbreiten (sollten). Will sagen: Stehplätze bis an den Rand des Spielfeldes und nicht so immens hohe Werbemauern wie z.B. in Rostock oder beim Lokalrivalen aus Stellingen (“Die höchsten Werbebanden der Liga.” [sic!]).
Was nicht direkt mit Sport zu tun hat: Wem muss der Oberbaudirektor (Jörn Walter) eigentlich Rechenschaft ablegen? Und welches Parteibuch hat er eigentlich in der Tasche? Bei einigen der Bausünden in Hamburg der neueren Zeit, frage ich mich immer noch ob er wirklich soooooo blind gewesen sein kann.
Die Variante “Backstein” mit fadenscheinlichen Begründungen (“Eine Fassade aus Plastik ist bedenklich”) abzulehnen passt da sehr gut ins Bild.
Gummersbach spielt 8/17 Spielen in Köln und hat in Köln einen Zuschauerschnitt von über 15000. Nächste Saison sollen eventuell alle Spiele in Köln stattfinden, bei schwachen Gegnern würde der Oberrang dann zugehängt, so daß fast immer noch 10000 Zuschauer Platz haben.
Ich sehe mehrere Gründe für die eher mässigen Zuschaerschnitt in Hamburg. Einer ist wie max oben geschrieben hat die plötzliche Präsenz des HSV. Es gibt keine Tradition des Teams. Daß der Verein sich HSV nennt ist einzig einem Kooperationsvertrag zwischen dem richtigen HSV und dem Handballverein (der anscheinend offiziell auch kein Bereich des HSV ist, sondern ein eigener Verein namens Handball Sport Verein Hamburg). Es gab nicht einmal eine Handballabteilung beim HSV, die sich durch Wachstum und Erfolg in die BuLi gespielt hat. Somit werden wohl vor allem die Leute in Hamburg erreicht, die einfach gerne Handball gucken. Die Traditionalisten in HH können sich entweder nicht mit der HSV-Raute anfreunden, oder halten nix von Handball beim richtigen HSV. Bei der Eishockeyabteilung des richtigen HSV kommen ja jetzt auch nicht so viele Leute, weil es der HSV ist (natürlich spielt auch die eher geringe Spielqualität eine Rolle).
Die Freezers haben zwar auch keine Tradition, nennen sich aber auch nicht HSV. Auch spielt wohl der Effekt eine Rolle, daß die Freezers zuerst in der Color-Line Arena waren. Sie war damals neu und mit gutem Sport, den sie zweifelsfrei spielen (die ersten Jahren war man immer in den Play-Offs), schafften sie es ein Stammpublikum zu bekommen. Die Handballer aber waren am Anfang eher mittelmäßig und hatten Probleme, als der damalige Gönner (der Galaxis-Gründer Klimek) wegen Betrugsvorwürfen in U-Haft musste. Also meiner Meinung nach andere Bedingungen als die Freezers, die zwar auch nicht gewachsen sind, aber deren Bedingungen nicht durch Finanzprobleme beeinflußt wurden.
Füchse:
Ja ich denke auch, daß da das berüchtigte Berliner Publikum wieder einmal eine Rechnung durchkreuzen wird. Wobei es mir persönlich hier aufgrund des Präsidenten Frank Steffelt kein Stück leid tun würde. Mein Tip: Insolvenz im November 2008.
Kurz zu den Freezers: während es stimmt dass der HSV-Handball ohne Basis nach Hamburg verpflanzt wurde, trifft das auf die Freezers nicht zu. Es gab bereits zuvor jahrzehntelang Bemühungen, teilweise mit Unterstützung des HSVs, über den sportlichen Weg und via Gang durch die Ligen eine Hamburger Eishockey-Mannschaft zu etablieren (Stichwort HSV, Crocos, Farmsen, Günter-Peter Ploog als Eishockey-Beauftragter beim HSV und den Crocos)
Mit GPP konnte das mit dem Eishockey beim HSV ja nix werden!
Eishockey war aber vor den Freezers auch kein Renner. Als die Crocodiles ziemlich gut waren und sogar ein Kadidat für den DEL-Aufstieg waren, war die Halle in Farmsen eigentlich nie ausverkauft, obwohl da nur 2300 Zuschauer reinpassen. Bei solche kleinen Hallen zählt der Komfortbonus von neuen Hallen nicht. Bei vergleichbaren Hallen und sportlichen Situationen haben andere Vereine regelmäßig ausverkauftes Haus.
Und auch nicht zu vergessen ist, daß zwischen 2000 und 2002 kein hochklassiges Eishockey in HH zu sehen war. Also war der Effekt der Freezers schon ein 0 auf 100.
@sternburg: Da stimme ich dir zu. Ein Präsident namens F. Steffelt kann nur schlechtes bedeuten, vielleicht kann Hanning da die Notbremse ziehen und die Mitglieder steuern. Das bezweifle ich aber…….!
[…] hinfurt: Abel, Ljuboja (ausgeliehen) Wächter, Klingbeil (keine neuen Verträge) Spekulationen: de Jong, Wicky, Mahdavikia, Berisha, Sanogo(?), Sorin (?) […]
Also zum Thema Eishockey in Hamburg: Das Problem zeichnete sich doch schon früher ab das in Farmsen kein hochklassiges Eishockey zu sehen sein wird. Das war beim HSV so. Dann beim 1.EHC (da war Farmsen aber regelmäßig voll. Erinner mich noch an Spiele gegen Dortmund, Dinslaken oder Grefrath. Von den Spielen gegen den EC Hannover zu schwiegen). Dann kam halt wieder der HSV und dann die Crocos.Spätestens nach der Pleite des EHC war klar das es ohne größere Halle nicht geht. Daher hatte ja auch Jebens damals die Idee ne Halle in Rahlstedt(?) zu bauen. Dann kam halt nur der Finne dazwischen mit der Colina.
Laut Kicker http://kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/365609/ bekommen Wicky und Berisha die Freigabe.
Ebenfalls werden nochmal die Namen de Jong, Sorin, Feilhaber und Sanogo als mögliche Abgänge genannt.
Kritiker wo seid ihr, ich würde sagen, Stevens hat den HSV vor dem Abstieg gerettet.