Gemischte Zuschauerzahlen beim Start der NFL Europa (Update)

[Update 26.4.2006: Zuschauerzahl der Centurions Köln verändert]

Die “NFL Europa” hat am Wochenende ihren zweiten Spieltag ausgespielt. Dieses Jahr hofft man auf bessere Zuschauerresonanz, nachdem man letzte Saison medial und in Sachen Kalender im Schatten der Fußball-WM stand. Die Befürchtungen hatten sich bewahrheiten und die meisten Zuschauerzahlen sind letztes Jahr wegen der um drei Wochen vorgezogenen Saison in den Keller gegangen.

Die überraschendste Zuschauerzahl kommt aus Berlin. Berlin Thunder meldet für ihre Premiere gegen die Sea Devils 30.650 Zuschauer. Um das zu verorten: der bisherige Zuschauschnitt in den Vorjahren war bei 15.000 (Schnitt 2004: 14.000, 2005: 16.900, 2006: 13.800) und der bisherige Rekordbesuch war 20.000 Zuschauer. Und jetzt auf einmal 10.000 mehr? Was war los in Berlin? An welchen Schrauben hat man gedreht?

Sehr okaye Zahl auch in Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt. Zu Rhein Fire sind gegen Berlin 30.355 zahlende Zuschauer (2005: 22.500, 2006: 22.000) gekommen. Zu der Frankfurt Galaxy kamen gegen Amsterdam 38.125 Zuschauer (2006: 28.100) und zu der Heimpremiere der Hamburg Sea Devils gegen Köln 20.887 Zuschauer (2005: 18.000, 2006: 15.000).

Düsseldorf und Frankfurt sind damit vielleicht auf dem Weg die alten Zuschauerzahlen aus der Hochphase der NFLE wieder zu bekommen, während Hamburg, nicht ganz unerwartet, die dritte Franchise werden könnte, die die 20.000er-Marke knacken könnte.

Stagnation in Amsterdam. An einem Freitagabend kamen zu den Amsterdam Admirals 14.600 zahlende Zuschauer (2005: 12.800, 2006: 13.420).

Richtig derbe Zahlen bei den Cologne Centurions (neuer Name in Deutschland: “Centurions Köln“, seufz): gegen Galaxy kamen nur 12.000 zahlende Zuschauer (2004: 11.400, 2005: 14.200, 2006: 13.500). Der Express meldet 16.422 Zuschauer. Wurden 4.000 Freikarten verteilt oder irrt sich der offizielle Spielberichtsbogen?

[Update 26.4.2007]: Ich habe eben einen Anruf der Centurions bekommen. Die korrekte Zuschauerzahl, inzwischen auch auf dem offiziellen Spielberichtsbogen eingetragen, ist 16.422 zahlende Zuschauer. Entsprechend wurden keine 4.000 Freikarten verteilt. Die ursprüngliche Zahl 12.000 sei durch einen technischen Fehler zustande gekommen.
[Update/Ende]

Die Zahlen sehen also bei vier der sechs Franchises sehr gut aus (auch wenn ich eine Fragezeichen hinter der Zahl in Berlin setze, zumal auch kein offizieller Spielberichtsbogen abrufbar ist). Bei Amsterdam tut sich, wie gewohnt nichts und Köln… Ja, Köln… Hat es irgendein lokales Ereignis gegeben, dass begründet warum die Kölner Zahl so schlecht ist? Beim Blick auf die 2006er-Zahlen fällt auf wie schwankend die Resonanz war, die zwischen 9.200 und 17.200 Zuschauer pendelte.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Ich glaube einfach dass das Wetter in Köln mit 30° zu gut war, als dass die Leute zum Football gucken gehen wollten. Ähnlich war es auch beim FC neulich. Gegen Koblenz, bei Märzwetter 49.000 Zuschauer, zwei wochen später gegen den deutlich attraktiveren Gegner SC Freiburg bei 30° Sommerwetter nur 42.000.

  3. Ich glaube Köln wird es nicht schaffen eine vernünftige Fan Basis aufzubauen.
    Mit Frankfurt und Düsseldorf sind einfach zwei ältere etablierte Mannschaften in unmittelbarer Nähe.
    Bloß weil das Team Köln heißt springen jetzt nicht alle Football Fans von ihrer bisherigen Lieblingsmannschaft zu den Kölnern über.
    Ich war vor zwei Jashren mal gegen Rhein im Stadion und da waren schätzungsweise 70% Rhein Fans. In Deutschland tragen sich keine 3 Franchises innerhalb von 200km. Selbst in der NFL gibts das nicht.

  4. Ein Grund fuer die besseren Zuschauerzahlen in Berlin war evtl. eine Aktion mit Lidl. Fuer einen 50 Euro-Einkauf gab es zwei Tickets fuer Berlin Thunder. Keine Ahnung ob es noch andere aehnliche Aktionen gab.

  5. Je länger ich überlege, bin ich mir nicht sicher ob die Angabe des Spielberichtsbogen “12.000” stimmt. Die Zahl ist merkwürdig rund um eine offizielle, finale Zuschauerzahl zu sein…

    @Freddy: “In Deutschland tragen sich keine 3 Franchises innerhalb von 200km. Selbst in der NFL gibts das nicht.
    Nur am Rande: Washington, Baltimore, Philadelphia. Sind knapp 50km. Hat jemand ein Metermaß um Miami, Jacksonville und Tampa Bay zu vermessen?

    Ich bin zuwenig Kölner oder Rheinländer um das abschätzen zu wollen. Es gab von Beginn an bzgl. der Centurions zwei Meinungen. Die einen sagten die Rivalität zwischen Düsseldorf und Köln könnte das Ding am Leben erhalten. Die anderen argumentierten, dass die NFLE nie ein lokales, sondern regionales Ereignis war, mit relativ großer Anziehungskraftkraft. Nicht mehr die 500km Einzugsgebiet die die Galaxy zu Beginn der 90er Jahre hatte, aber doch noch so 100-200km.

    @mob: Ah, danke, dass könnte ein Teil der Erklärung sein…

  6. Nicht nur bei Lidl, sondern auch direkt auf der Homepage von Thunder konnte man sich Freikarten sichern. Ohne Wenn, Aber, Gewinnspiel oder andere Restriktionen.

  7. Sorry, habe eben das gleiche in den Screensport-Artikel vom Montag geschrieben (bitte dort löschen, danke!):
    Der Zuschauersprung bei Berlin Thunder dürfte wohl in erster Linie an der Wohnungsbaugesellschaft GSW gelegen haben, die als Sponsor Freikarten für das Spiel an ihre Mieter verteilt hat (s. http://www.morgenpost.de/content/2007/04/22/sport/895833.html).

  8. Die Freitickets von Lidl hat man bereits bekommen, wenn man sich dort nur registrierte. Ansonsten sind in allen Standorten ganz massiv Frei- und Billigticketsaktionen gelaufen.

    In Frankfurt war, mal wieder, die hessische Jugendfeuerwehr zu Gast. Bring-a-friend Tickets, soll heißen bei Kauf einer DK gibbet 2, 3, 4 oder mehr Freitickets dazu, waren in jedem Standort üblich.

    In Berlin ist die Powerparty das erste Mal öffentlich gewesen, also auch ohne Ticket betretbar. Angeblich hat man diese Chance auch gleich für das Anfixen durch Freitickets genutzt.

    Die seltsam runde Zuschauerzahl in Köln hat es mit 11.800 Zuschauern gegen die Galaxy bereits auch letztes Jahr gegeben. Die 12k sind wohl eher realistisch als die 16k. Da hat halt irgendein Azubi aus Versehen die ungeschönte Zahl veröffentlicht ;)

  9. Ich gebs zu Washington Philly und Baltimore sind näher als 200km zusammen( aber mehr als 50)

    Die Floridas sind ziemlich weit auseinander(Tampa Miami ca 250mi)

  10. Vielleicht noch eine Beobachtung um das Bild abzurunden: der offizielle Spielberichtsbogen der Partie in Berlin liegt noch nicht vor. Vielleicht bereitet es Schwierigkeiten die Zahl der Freikarten auseinanderzuklamüsern.

    Letzte Wche kam der Spielberichtsbogen auch bei der Partie der Sea Devils erst mit Verspätung… Hinweis auf größere Freikartenaktion?

    @Dröhn: Die Zahlen die in den “GameBooks” stehen und explizit von “Paid Attendance” sprechen, sind die “echt” & verläßlich oder auch bzgl. der Freikarten etwas aufgepumpt?

  11. Die Zahl 16.422 von der Express beim Köln Spiel scheinen aber auch
    andere übernommen zu haben oder sie haben die gleichen Infos bekommen. Denn auf Sport1.de steht die gleiche (für mich auch zu hohe wenn man die Ränge gestern im WDR gesehen hat) Zuschauerzahl.

  12. Zunächst kommt die Zahl des Express eher an die reale Zahl. Die wurde zwar im vierten Quarter bekannt gegeben aber genau hab ich sie mir nicht gemerkt, mehr wie 12.000 waren es aber.

    Zu den Centurions Köln und vorneweg, dass ich schon seit Beginn Galaxy-Fan bin, da sie einfach am einfachsten von meinem damaligen Wohnort zu erreichen waren und ich schon gleich 1991 zu World League Zeiten AF in Deutschland sehen wollte ohne meinen Eltern noch mehrere hundert km aufzubürten :-)

    Vor zwei Jahren hat mich der Job nach Köln gebracht und so konnte ich letztes Jahr die letzten drei Spiele, eines davon gegen Galaxy und dieses Jahr das gegen die Galaxy schauen. Auffällig bei den Galaxyspielen war, dass die Galaxyfans, zahlenmäßig unterlegen, über das Spiel hinweg lauter als ~ 10.0000 Kölner mehr waren.

    Affig und nervend, zumindest für mich, auch das ständige Anspielen auf das Kolosesum, Gladiatoren und sonstiges Römisches. Das war letztes Jahr noch ganz O.K. im Rahmen und passte zum Namen. Dieses Jahr jedoch, zumindest bei dem einen Spiel bisher, war irgendwann meine Schmerzgrenze erreicht. Wenn schon bei den USC Trojans (gut keine Römer aber wohl das Vorbild) abschauen, dann richtig.

    Merkwürdig der dieses Jahr verpatzte Einlauf der Kölner Spieler. Irgendwie schien es, dass selbst die Cheerleader nicht wußten, dass kein Spieler namentlich vorgestellt wird, sondern alle irgendwie (anders kann ich es nicht bezeichnen) aufs Feld liefen.

    O.K., dass der Moderator im Stadion (so tut als ob er?) keine Ahnung von AF hat, aber dass der Stadionsprecher (der ja zunächst auch mal keine Ahnung haben muss) noch Ansagen der Schiedsrichter falsch übersetzt, meiner Meinung nach heftige Fouls egal ob von Köln oder Frankfurt verharmlost (da war ein Spieler zu forsch kann ich bei Offside oder False Start sagen aber nicht nicht bei unnecessary roughness late hit), trägt auch nicht dazu bei, dass kundige Fans kommen, die mehr als die Party haben wollen. Selbst bei unterklassigen Spielen hab ich schon mehr kundigen Sachverstand beim Stadionsprecher erlebt.

    Nein, es reicht nicht, die Cheerleader (nebenbei der Squad der Galaxy war hübscher :-)) in Uniform zu stecken, auch die Flaggenläufer etc sollte man einheitlich in Teamfarben kleiden und nicht bunt gemischt (Volksnähe?) mal so, mal so über das Feld laufen lassen. Hier bewahrheitet sich, dass das Gegenteil von gut nicht schlecht sonder gut gemeint ist.

    Es ist wohl wirklich so, wie es einer meiner amerikanischen Freunde umschrieb. Stell Dir vor Du bist in Deutschland Fan von Bayer München und gehst dann zu einem Spiel der Major League Soccer in den USA.

  13. @dogfood,

    selbst die offiziellen Zahlen in den Stats sind nur mit äußerster Vorsicht zu genießen. Wieviel Lug und Betrug dort betrieben wird hat man gerade in den Staaten bei der MLS gesehen. Tlw. wurden dort 50% höhere Besucherzahlen in die offiziellen Stats gegeben als tatsächlich anwesend waren.

    Die NFLE leidet natürlich ebenso wie ihr Counterpart MLS in den Staaten unter den niedrigen Zuschauerzahlen.

    Vor gut 10 Jahren hat die NFLE der damaligen Freikartenmania mal versucht den Riegel vorzuschieben, die Zahlen waren dann allerdings, gerade in Ams, äußerst ernüchternd.

    Dieses Jahr will man mit Gewalt den Durchbruch schaffen. Bergheim hat Visionen, gar nicht mal so schlechte in meinen Augen, aber die lassen sich halt nur mit guten Zahlen verwirklichen. Und die Zuschauerzahlen, egal wie gepimpt, gehören nunmal dazu.

  14. Kleiner Nachtrag,

    hinter den Kulissen gibts momentan diverseste Rangeleien. T. Engel reibt sich mit der neuen Ligaleitung. Verständlicherweise, immerhin war der Job von Bergheim eigentlich schon seiner ;) Fand er zumindest.

    Da kommt dann jetzt ein Knusperriegelverkäufer mit Handy und verkauft seine alten Ideen als neue Visionen und alle Jubeln (inkl. diverser Amerikaner die vorher die NFLE am liebsten auf noch niedrigerer Sparflamme kochen wollten!)

    Das wurmt und schafft Stress auch unter den diversen Heinzelmännchen der beiden Orgas. Darum kann es im Laufe der Saison noch zu weiteren “Unstimmigkeiten” kommen, nicht nur aber natürlich auch im Statistikbereich.

  15. Also der Vergleich mit der MLS hinkt meiner Meinung dann doch etwas.

    Klar, unter den “richtigen” Fußballfans in den USA gibt es eine Menge, deren erstes Team in Europa, Mexiko oder Südamerika situiert ist.

    Aber die MLS bietet da doch schon ein größeres Stück Identifikation und ein stimmigeres Produkt als die “Talenteliga” NFLE.

  16. Freikarten hin oder her! Thunder – Seadevils hat mir eine Halbzeit lang gereicht. War lausig. Dann sind wir wieder zurück zum Kinderkicker auf der Fan-Party. Das war doch spannender!!

  17. Wie oben schon gesagt: Außer gutem Wetter war in Köln nix besonders. Es sei denn, das Publikum der NFLE und der ArtCologne würden sich überschneiden.

    Generell fehlt es Football im Stil der NFLE in Köln an Rückhalt. Vielleicht auch, weil es im nationalen Wettbewerb immer schon durchaus erfolgreiche Teams (Crocodiles, Falcons) gab? Allerdings kenne ich deren (vermutlich lausige) Zuschauerzahlen nicht.

  18. was Köln betrifft, so kann ich der Kritik am Stadionsprecher nur zustimmen. Ich war letzte Saison ein paar Mal da, dank eines Kollegen, der bei Fox arbeitet, und ich konnte von meinem Platz besser und vor allem korrekter erkennen, was der Head Ref auf dem Platz angezeigt hat, als der Typ am Stadionmikro. ;)

    In Köln fehlt einfach die Fanbasis. Mein Tipp: allen FC-Dauerkarteninhabern auch kostenlosen Eintritt zu den Spielen der Centurions gewähren. Ist doch eh das selbe Stadion, und die fussball-jungs bringen zumindest Stimmung.

  19. Kleiner Hinweis: Stadionsprecher in Köln war zumindest die ersten Jahre (ich vermute dieses Jahr auch noch) Dirk Frohberg, der auch immer die Superbowls für Sat1 bzw. ARD kommentiert hat. Von daher überrascht die Fehlkommentierung nicht wirklich.

  20. Nitpick of the day: “Sehr okaye Zahl” ist schon eine sehr fürchterliche Verdummdeutschung und ein Fall für den Zwiebelfisch.

  21. Zwiebelfischer haben einen kleinen Penis.

  22. für ne operettenliga wie die NFLE bzw. gerade für einen operettensport wie
    american football sind die zuschauerzahlen doch ok

  23. Damit der Eintrag in der Kommentarleiste wieder nach oben gespült wird:

    Ich habe eben einen Anruf der Centurions bekommen, die Wert auf die Feststellung legen, dass die richtige Zuschauerzahl 16.422 gewesen ist. Zahlende Zuschauer. Die Zahl “12.000” im Spielberichtsbogen sei durch einen technischen Fehler entstanden und inzwischen korrigiert.

    Es sind keine 4.000 Freikarten verteilt worden.

  24. “technischer Fehler”? Ist das ein Euphemismus für Tippfehler?

  25. Zahlende. Natürlich. Wo der Stefan grad da ist: Wurden einem in Köln die Freikarten auch so hinterhergeworfen, wie hier in Berlin?

  26. Mir zumindest nicht. Aber in Köln bekommt man generell vom AF so gut wie gar nichts mit.

  27. Ich habe heute in einem Subway in Köln gesehen, dass die wohl Sponsor sind. Somit gibt es während der Saison spezielle Menüs für insgesamt 9,99 Euro, wobei dann eine SItzplatzkarte mit dabei ist – die regulär wohl 10,- Euro kostet.

    Nur mal so zur Info :-)

    Und wenn ich wüsste, dass ich da ohne Probleme mit meiner Kamera rein darf, würde ich mir ja auch mal ein Spiel anschauen. Aber die Website der Kölner ist einfach nur grottig.

  28. Jaja, das Centurions Office. Die sind zumindest immer “aggressiv” im Wahren ihrer vermeintlichen Interessen.

    Ansonsten stehen die 16kirgendwas ja nun auch in den offiziellen Stats, da bleibt einem ja sowieso keine Wahl. In den Stats kann man in einigen Jahren noch wühlen, die Blabla Meldungen der Liga und Franchises sind bis dahin schon lange vergessen.

    P.S.: Die Website der “Centurions Köln” ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gehört vor ein Tribunal in Den Haag

  29. Abgesehen von den “Nichtfreikarten” bei Subway ist mir in Köln nicht aufgefallen, dass den Kölnern Freikarten nachgeworfen werden. Muss aber auch gestehen, dass ich bei keiner der Mannschaftsvorstellungen war, also potentielle Anlässe verpasst habe. Auch der Express hatte – zumindest in den Ausgaben die ich hie und da mal in die Finger bekomme – keine Freikarten drin.

    Wobei es wohl doch Freikarten gab, denn zumindest mir viel auf, dass gute Plätze, die regulär 25.- Euro kosten, schon während der Party für 15.- Euro oder zwei für 20.- für verkauft wurden. Kann aber Tunnelblick gewesen sein, da ich noch ne Karte gebraucht hab.

    Dass man in Köln wenig von den Centurions mitbekommt gilt zumindest für Nippes (Neusser Straße) nicht. Hier hing bzw. hängen noch immer in vielen Geschätseingängen die Plakate für den Family Day aka das Spiel gegen die Galaxy. Auch bei Freunden die in Uninähe wohnen hab ich auf dem Weg zur U-Bahn in Geschätseingängen diese Plakate gesehen. Aber das muss nicht für alle Viertel in Köln gelten.