Sie machen es: FA bietet Scolari die Eriksson-Nachfolge an!

Die BBC berichtet heute vormittag, dass der englische Fußballverband Luiz Felipe Scolari (57) den Job des Nationaltrainer Englands angeboten hat. Dies ist inzwischen von der FA und Scolari bestätigt worden, ein Vertreter der FA ist just heute vormittag aus Portugal zurückgekehrt.

Damit ist der Posten des Nationaltrainers noch nicht vergeben. Es handelt sich erst einmal um eine erste Anfrage. Der Beschluß der FA wird erst nächste Woche gefällt. Aber nach allem was aus der FA durchsickert, ist Scolari der bevorzugte Kandidat.

Diese Wahl der englischen FA wird in diesen Tagen für reichlich Stress sorgen, da viele englische Trainer sich weit aus dem Fenster gelehnt haben und ausdrücklich nach einem einheimischen Trainer verlangt haben, mitunter in sehr unappetitlichen Tönen. Portsmouth Harry Redknapp, aus der eher hemdsärmeligen Fraktion, sprach nach Bekanntwerden des Angebots, von einem Tritt in die Zähne für die englische Trainergilde.…

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Draft 2006: Spieler und Top-Picks

[Für eine Einleitung zur Draft siehe hier]

Lange Zeit war RB Reggie Bush der herausragende Star der Draft 2006. In den letzten Wochen sind einige Namen mehr in den Topf geworfen worden, aber diese Draft zeichnet sich dadurch aus, dass es recht wenige Topleute auf den Skill Positions gibt. Insbesondere die Receiver-Position gilt als sehr schwach besetzt.

Houston hat den Schlüssel

Den Schlüssel zum Verlauf der Draft halten die Houston Texans in der Hand, das Team das in der ersten Runde als erstes dran kommt. Während im Prinzip alle Ratio für die Wahl von RB Reggie Bush spricht, gibt es einen “X-Faktor” namens QB Vince Young.

Bush wäre ein Spieler der sofort einschlagen könnte. Running Backs haben es wesentlich leichter als Quarterbacks, sich auf NFL-Niveau zurecht zu finden.…

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Screensport am Donnerstag: vs.

DFL vs. Telekom

Folgt man der Mittwochsausgabe der SZ, dann ist der Konflikt zwischen DFL und Telekom um die IP-TV-Rechte der Bundesliga angeblich gelöst, auch wenn die Telekom die Faust in der Tasche ballt.

Am 30ten April, nächsten Sonntag, soll die Telekom angeblich der DFL versichern, dass die Ausstrahlung des IP-TVs ausschließlich im eigenen VDSL-Netz geschieht und nicht wie geplant auch via Satellit verbreitet werden soll. Normales DSL wird nicht erwähnt, scheint sich aber aufgrund der Beschränkung auf das VDSL-Netz, auszuschließen. Wenn sich dieses bewahrheitet, dann hätte die DFL die Machtprobe gewonnen. Dann ist von den mächtigen TV-Plänen der Telekom, über die immer spekuliert wurde, nicht viel übrig geblieben und die Telekom würde die Bundesliga mit der kleinstmöglichsten Option ausstrahlen. Da darf man auch darüber nachdenken, ob 50 Mio EUR p.a.…

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US-Sport der letzten Tage

NBA

Heute nacht, 2h00 Spiel 2 der Serie Dallas Mavericks – Memphis Grizzlies auf PREMIERE. Von Freitag nacht bis Montag nacht gibt es drei weitere NBA-Übertragungen auf PREMIERE, u.a. Spiel 4 der Mavs-Serie.

Die ganz große Überraschung ist bislang ausgeblieben, was auch daran lag, dass die Saison nur wenige Topmannschaften und absolute Meisterschaftsfavoriten hatte, aber dafür viel inkonstantes Mittelmaß.

Im Osten sind die Miami Heats der erste Verein der seine beiden Heimspiele durchbringen konnte (gg. Chicago). Heute nacht sollte es eigentlich auch Detroit (gg. Milwaukee) gelingen. Nets – Pacers und Cavs gegen Wizards sind jeweils 1:1 ausgeglichen. Die Storyline bei Cleveland – Washington scheint sich auf LeBron James zu verengen: kann er von den Wizards unter Kontrolle gehalten werden.
Die Antwort von James in Spiel 1: Nein.…

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Screensport am Mittwoch: Lienen los!

Lienen, Ewald

Man braucht sich in den Kommentaren nur die Resonanz anzusehen, PREMIERE ist gestern beim Champions League-Halbfinale mit Ewald Lienen ein Coup gelungen.

Ewald Lienen war Seit an Seit mit Kai Dittmann in der Kommentatorenkabine und analysierte Villareal – Arsenal. An dieser “Doppelkommentierung” hat sich PREMIERE schon mal in dieser Champions League-Saison versucht, ohne einen gelungenen Analysten (Bernd Schuster) gefunden zu haben.

Ausgerechnet der misanthrope und medienscheuen Ewald Lienen hat gestern mit seiner Kommentierung die Latte auf eine neue Höhe gelegt. Sprachlich war es noch optimierungsfähig, aber nichts was man mit Coaching und Praxis nicht noch wegräumen könnte. Aber fachlich war es vom obersten Regal und ungefähr die gleiche optimale Besetzung wie seinerzeit Jürgen Klopp in den Spielen vor dem Confed-Cup als Studioanalyst.…

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