Going Pro
Nicht ganz drei Wochen nach den Final Four sammeln sich langsam die Meldungen und Signale der College Basketball-Spieler die – teilweise vorzeitig – von der Uni abgehen und sich der NBA-Draft zur Verfügung stellen, Deadline 29.4..
Aktuell soll es, nicht unerwartet, Gonzagas Adam Morrison sein, der ein Jahr vorzeitig gen NBA geht.
Von Californias Leon Powe wird allenthalben morgen eine solche Ankündigung erwartet.
LSU Tyrus Thomas geht als Freshman zur Draft, LSUs “Big Baby” Glen Davis bleibt noch ein Jahr. Für meinen Geschmack hat Thomas in den Spielen teilweise zu stark überdreht. Deshalb: nach nur einem Jahr bereits zur NBA zu gehen, hmmm, ich weiß nicht.
UConns Sophomore Rudy Gay verläßt die Huskies. Marcus Williams ist noch fraglich.
Einer der im Laufe der Final Four immer heißer gehandelt wurde, Joakim Noah, hat inzwischen seinen weiteren Verbleib bei den Florida Gators erklärt und dafür öffentliche Streicheleinheiten von NBA-Commissioner David Stern bekommen.
Nachtrag: Rudy Gay bekommt vom Sportjournalisten Mike DeCourcy in seinem Blog bei Sporting News eine mittlere Hinrichtung verpasst:
Rudy Gay played 33 college basketball games this season, mostly encountering players who have no better chance of winding up on an NBA roster than Kellie Pickler. He finished just seven of those games with more than 20 points.
Oh, sure. He’s ready.
Ready to look good in an NBA uniform? No doubt.
Ready to collect an NBA paycheck? No question.
Ready to drive an NBA-style ride? You bet.
Ready to play in the league? And do what? To flash the occasional athletic play and make the geniuses who almost certainly will spend a preciously high pick and a decent amount of money feel as though they did the right thing — that’s about it.
Gay is a mirage.
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