UEFAcup: the return of the Zwischenrunde – live
[20h23] Endlich abgepfiffen. HSV – Thun 2:0 (0:1 Hinspiel).
Das war noch nicht der HSV auf dem Weg der Besserung. Abgesehen von den besseren Ergebnissen, regiert aber immer noch die Verunsicherung.
[20h22] Ich sterbe tausend Tode. Noch eine Minute Nachspielzeit und die Partie ist technisch so grottenschlecht, aber das Gebolze findet inzwischen nur noch vor dem Hamburger Tor statt.
[20h11] 80te Minute: Jarolim nach absichtlichem Handspiel mit Gelb-Rot draussen. Thun wirft nun endgültig alles nach vorne und der HSV wackelt sich über die Minuten.
[20h04] Thun legt nicht eine Schippe zu, aber beim HSV mehren sich hinten die Bolzen und versorgen die Schweizer mit der einen oder anderen Torgelegenheit. Das Spiel wird zu einer üblen Nervenpartie, denn der HSV ist weit von einem dritten Treffer entfernt.
[19h56] Der Form halber: erste Torchance für Thun. Flanke von rechts, Mahdevikia steht zu weit vom Mann weg, Adriano köpft freistehend ans Tor vorbei.
[19h53] Wenn man sich den Spielverlauf nach einer Stunde ansieht, kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Schweizer mal zu Kriegshandlungen fähig waren (1499 “Schwabenkrieg”/”Schweizerkrieg”). Der einzige Hauch von Offensivgeist der Schweizer weht wenn ein Schweizer den Flügel runterrennt. Kommen dann doch glatt fünf Spieler mit.
Seit 2-3 Minuten jubeln die Zuschauer, van der Vaart macht sich warm und kommt nun rein (64te), Trochowski geht raus. Und Lauth sitzt immer noch auf der Bank und kotzt.
[19h42] Man kann es Plätschern hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält oder es Plätschern sehen, wenn man sich HSV – Thun ansieht. 10 Minuten in der ersten Halbzeit gespielt, nichts geändert. Den Thunern hat bislang noch keiner gesagt, dass sie für ein Weiterkommen ein Tor schießen müssen.
[19h19] Eine erste, nicht gerade spannungsreiche Halbzeit ist in hamburg zu Ende, 2:0 für den HSV, damit erst einmal eine Runde weiter.
Eine Halbzeit mit viel Leerlauf. Der HSV will sich nicht auskontern lassen und die Thuner stehen hinten kompakt und überqueren die Mittellinie nur aus Alibigründen. Keine Ahnung ob z.B. die Thuner ihr komplettes Gottvertrauen in einen einzigen, tödlichen Konter setzen oder einfach des Trainers Worte zur Halbzeit abwarten wollen und aus der Kabine dann aggressiver/offensiver rauskommen.
Wenn es so weiter geht, bleibt es eine abwasch- oder schlummerschlafkompatible Partie.
[19h04] 2:0 HSV, 34te, Ecke, Kopfball Van Buyten
Die Variante gab es schon zuvor bei einem Eckball zu sehen, den Mahdevikia aber ins Toraus schoß: Trochowksi mit Ecke von rechts, Herr van Buyten steht am Elfmeterpunkt, springt hoch und gut is.
[18h53] Wer nach der frühen Führung des HSVs einen euphorisierten Sturmlauf erwartet hat, wird enttäuscht sein. HSV spielt mit angezogener Handbremse (“geduldig”) und die Thunesier haben auch schon das eine oder andere Mal die Hamburger Hälfte betreten.
Irgendwie scheint keiner der beiden Mannschaften übermäßiges Risiko eingehen zu wollen, denn da gibt es ja noch eine zweite Halbzeit, in der man spielen kann, die Schlußviertelstunde, die erste Hälfte der Verlängerung und die zweite Hälfte der Verlängerung, also viiiiiiiiiiieeeeeellll Zeit um noch ein Tor zu schießen.
(Hey, Höhner, klau mir nicht die Wörter! “euphorisiert”®)
[18h47] Ich habs woanders bereits in den Kommentaren geschrieben: Das Moderationsduo Thomas-Huberti gibt mitunter putzige Dialoge ab:
Nach dem Hertha-Spiel haut Vogts zehn Minuten lang auf den Sack, prügelt Hertha quer durch die Kathodenröhre, dass nix in der Mannschaft stimme, dass sich kein Kern gebildet hat, das die Laufwege nicht eingeübt sind etc….
Und dann Abschlußfrage Helmer: “Langsam wird es aber eng für Götz, oder?†– Vogts: “Ach nein, der Götz hat ja gute Arbeit geleistet!“
[18h39] Hertha unterliegt in Bukarest den Rapidlern mit 0:2. Lt. Kicker trat man engagiert aber harmlos an, ehe ein frühes Tor in der 2ten Halbzeit allen guten Willen zerbröckeln ließ. Zypriotische Gegner außen vorgelassen, hat Hertha in sechs UEFAcup-Partien sage und schreibe… 1 Tor (in Worten: ein Tor) geschossen.
Rapid wird damit der Gegner vom HSV oder Thun.
Palermo siegt 1:0 gegen Slavia Prag und ist durch. Levski Sofia führt zur Halbzeit 2:0 gegen Artmedia (Hinspiel 1:0) und sollte gegen den Ex-Champions League-Teilnehmer ebenfalls durch sein.
[18h33] 1:0 HSV, 2te Minute, van Buyten, Hosenträgerschuß aus 5m
Van Buyten(!) wird steil geschickt, nimmt den Ball halb links, rennt in den Strafraum rein und gleicht on aggregate aus.
[18h30] Erbseneintopf linker Hand, Fernseher auf halb rechts übern iBook-Screen, HSV – Thun wird sogleich angepfiffen und ich bin bereit.
Der HSV ohne van der Vaart. Doll kündigt aber seine Einwechslung im Laufe der Partie an, was einiges darüber aussagt, wie “unfit” van der Vaart nach der dreimonatigen Verletzung noch sein muss.
Im Mittelfeld wurde rochiert: de Jong auf links, Jarolim auf rechts. Im Sturm Barbarez und das personifizierte Lauth’sche Misstrauensvotum namens Takahara.
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