Kuba ist doch klassisch drin
Die kubanische Mannschaft kann nun doch bei der “Pseudo-WM” der World Basic Classic teilnehmen. Angeblich auf Weisung von Präsident George Bush soll das US-Schatzamt im zweiten Anlauf eine Ausnahmeregelung vom üblichen Kuba-Handelsembargo der USA erteilt haben. Um das Handelsembargo nicht zu brechen, werden die Kubaner keinerlei Einnahmen aus dem Turnier erzielen, während die anderen Nationen mind. 1% der Gewinne bekommen, der Sieger 10%. Das kubanische Preisgeld wird den Opfern vom Hurrican Kathrina zugute kommen.
Die “World Baseball Classic” unterscheiden sich von den handelsüblichen Baseball-Turnieren in Europa oder bei Olympia dadurch, dass die Nationalmannschaften mit MLB-Spieler entsprechender Abstammung aufgefüllt wurden. Die einzige Ausnahme wird Kuba sein, die keine Exil-Kubaner in dem Kader haben werden.
Für Ärger hat unter der Woche Alex “A-Rod” Rodriguez gesorgt, der zuerst für die Dominkanische Republik spielen wollte, gemäß der Abstammung seiner Eltern, dann gar nicht bei der WBC antreten wollte und sich nun für die USA hat nominieren lassen (er ist gebürtiger New Yorker).
Derzeit umfassen die Nominierungen 60 Spieler. Bis Anfang März werden die Kader auf 30 Spieler zusammengekürzt.
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