NFL vor Woche 5
Von letzter Woche blieb genügend Interessantes übrig, das auch diese Woche Verwendung finden kann.
Es gibt ein erstaunlich großes “unteres Mittelfeld” das nahtlos in den Bereich der wirklich schlechten Teams übergeht. Teams wie New Orleans, Seattle, Baltimore oder Oakland schwanken zwischen “Hauptsache gewonnen” und derart grottiger Schlechtigkeit, das man mitunter den Notarzt für zu praktizierende Sterbehilfe rufen möchte.
Richtig angeschlagen ist die NFC, bei der man seine Blicke über die Divisionen schweifen läßt und mit dem Kopfschütteln nicht aufhört. Washington mit 3-0 an der Spitze der NFC East. Beurk! NFC West mit den siechenden Rams und Seahawks als Leader mit .500. Noch besser: die NFC North. Spitzenreiter Chicago führt die Tabelle mit .333 (1-2) an. Nach vier Spieltagen ist selbst Green Bay mit 0-4 noch voll im Rennen um den Divisionstitel und Playoff-Platz. Wie schlecht ist bitte das?
Die andere Schlagzeile schrieb New England, die zuhause von San Diego 17:41 massakriert wurden. Es ist nicht die Niederlage alleine, sondern die gesamte Entwicklung die wie ein Fin de Siecle aussieht. Belichicks beiden wichtigsten Assistenten sind von Bord gegangen, Verletzungen und Ausfälle wie Bruschi und eine angeschlagene Defense. Die Patriots sind ein Team mit Siegermentalität und konnten sich so z.B. um eine Niederlage in Pittsburgh herumschummeln, aber weitere Ausfälle in der letzten Woche und gegen San Diego war endgültig Schluß mit der Fähigkeit die Probleme kompensieren zu können.
Das Elend riskiert noch eine Weile anzudauern, denn die Patriots haben einen Spielplan vor sich, der nicht mehr von dieser Welt ist.
Nun sollte man aber drei Dinge über die Patriots unter Belichick gelernt haben: 1/ unterschätze niemals die Patriots, 2/ unterschätze niemals die Patriots und 3/ unterschätze niemals die Patriots.
Interessant war auch die Partie zwischen Kansas City und Philadelphia. Die Eagles ziehen sich mit einem angeschlagenen QB McNabb am eigenen Schopf aus der Malaise. Nach dieser Partie wissen wir: die Chiefs haben immer noch ein Problem mit der Pass-Defense, die Eagles haben kein Laufspiel und McNabb kann nicht nur beißen sondern auch werfen. 369 Yards, 11x auf T. Owens (171yds) und 7 Receiver insgesamt.
Damit zu den Partien des Wochenendes im Fernsehen.
NY Jets – Tampa Bay
Sonntag 19h, live NASN, FOX-Kommentatoren: Dick Stockton, Daryl Johnston
Jede Saison scheint es ein Team zu geben, dass ausschließlich von seiner Defense lebt und damit weit in die Playoffs kommt. Ravens anyone? Dieses Jahr könnten es (mal wieder) die Tampa Bay Buccaneers sein. Ungeschlagen, aber der Härtetest steht erst noch aus. Siege gegen Buffalo, Minnesota, Green Bay und Detroit sind nicht wirklich eindrucksvoll.
Die Buccs-Defense macht gegen den Lauf alles zu und selbst gegen Pässe stehen sie recht gut. Aber again: man schaue sich die Gegner an: BUF, MIN, GB, DET: das sind nun nicht wirklich Offenses die einen umblasen.
In der Offense war die beeindruckenste Figur der Rookie-RB “Cadillac” Carnell Williams der nach vier Spieltagen einen Schnitt von 111yds pro Spiel hat. Und hier fangen für die Buccs die Probleme an, denn der Einsatz von Cadillac ist nach einer Oberschenkelverletzung fraglich, wird erst kurz vor Kickoff entschieden. Im Laufspiel sind hinter Cadillac mit Pittman und Alstott eher zwei Brecher unterwegs. In der Pass-Offense machte QB Brian Griese gegen nicht wirklich anspruchsvolle Pass-Defenses nicht den besten statistischen Eindruck: 6 TDs, 6INTs, QB-Rating von 78, 8 Sacks, 62% Compl.Rate. Das Pass-Spiel konzentriert sich auf Galloway und Clayton, danach wird es zappenduster.
Vielleicht sind die Tampa Bay Buccaneers der Aufbaugegner den die New York Jets derzeit brauchen. Die QB-Saga geht weiter. Nachdem es vor zwei Wochen den Starting-QB Pennington und 7 Spielzüge später seinen Ersatzmann zerissen hat, musste man letzte Woche auf ein blutjunges Talent Brooks Bollinger zurückgreifen. Der wirkte zwar sichtbar verunsichert und traute sich nicht viel zu, machte aber auch nicht vieles falsch, bekam aber auch null Unterstützung von seinen Vorderleuten oder dem Laufspiel.
Jedenfalls ist seit letzter Woche klar, das Bollinger keine Option ist, die die Jets weiterbringt, daher wurde QB Vinny Testaverde aus seinem Ruhestand reaktiviert und wird heute starten. Spannende Frage numero uno: wie gut ist ein 42jähriger QB der vor zwei Wochen noch cracker-fressenderweise vor dem Fernseher sass und die Fernbedienung kraulte? Frage nummero duo: wie gut ist ein immobiler und lupenreiner Pocket-Passer QB Testaverde gegen die hungriger Sack-Meute der Buccs (8 Sacks, 3 Stück von Rice).
Immerhin entspricht Testaverde vielleicht eher dem Typ QB den das neue Offense-Schema braucht: einer der geplegt auch mal tief passen kann und damit die gegnerische Defense auseinanderzieht und somit dem eigenen Laufspiel zum Leben verhilft.
Jenes Laufspiel war in den ersten Wochen nicht existent (Curtis Martin mit 56yds im Schnitt) und RB Martin ist zu allem Überfluß im Kniebereich angeschlagen.
Ich erwarte angesichts beider angeschlagener Offenses ein Low-Scoring-Game bei dem die Defenses den Ausschlag geben werden: wird der Buccs Pass-Rush Testaverde in genügend Fehler treiben oder wird die Jets-Secondary die Receiver völlig zudecken und nach der Verletzung von Cadillac jegliche Offense-Bemühungen der Buccs zunichte machen?
Abtausch von FGs anyone?
Atlanta – New England
Sonntag 19h, live PREMIERE, CBS-Kommentatoren: Jim Nantz, Phil Simms
Die einen haben das sog. Sieger-Gen, den anderen sagt man nach, dieses zu besitzen. Wie öfters schon gesagt: ich habe so meine Probleme mit Atlanta im Allgemeinen und QB Michael Vick im Besonderen. Seine herausragenden läuferischen Fähigkeiten überdecken, dass ich ihn für einen unpräzisen Werfer halte, der zudem bis auf einer Ausnahme (Playoffsieg in GB), mir noch den Beweis von Leaderqualitäten schuldig geblieben ist.
Letztes Jahr versuchten es die Falcons noch mit einer Art Westcoast-Offense, doch Vicks Handicap bzgl der Wurfpräzision liess die Coaches nun umschwenken. Stattdessen wartet man mit einem dreiköpfigen Laufmonster auf. 92 Passversuchen stehen knapp 140 Rushes gegenüber. RB Dunn, der eher flinke, agile Back, QB Vick, der immer die Option hat Ballübergabe oder Pass anzutäuschen um dann selber zu gehen und schließlich der Brocken TJ Duckett wo Masse und Kraft gefragt ist.
Die Stärke der Falcons ist die Schwäche der Patriots. Die New England Patriots haben nicht nur eine sehr nackige Secondary, sondern auch eine noch schlechtere Laufabwehr.
Der Schlüssel des Spiels liegt daher darin wie gut die Patriots die Läufe der drei Falcons werden stoppen können. Immerhin: sollte Atlanta wirklich nur mit Läufen Offensiv-Yards produzieren können, werden sie nicht schnell und hoch punkten können und die Patriots bleiben lange genug im Rennen. Man wird abwarten müssen wie Vick spielen wird, denn eine Knieverletzung läßt ihn heute vielleicht nicht so häufig laufen wie gewohnt und die Falcons werden umstellen müssen und mehr aus einer Pocket heraus passen. Vick ist heute vormittag auf “questionable” herabgestuft worden, seine Einsatzchancen stehen daher auf fifty-fifty.
Beim Laufen übernimmt RB Dunn die Hauptlast, läuft eher über Außen und bietet sich auch als Receiver für kurze Pässe an, weswegen für seine “Bewachung” besonders die Linebackers der Pats gefragt sind.
Ein Grund weswegen ich auch noch nicht an die Stärke der Falcons glauben will, ist ihr bisheriger Spielplan. Abgesehen von den Eagles, haben die Falcons bislang nur Laufkundschaft wie Minnesota und Buffalo gehabt. Gegen Buffalo war die Partie eng, gegen Seattle verlor man gar. New England ist da ein anderer Schnack und Belichick ein ganz Großer.
Dallas – Philadelphia
Sonntag 22h15, live NASN + PREMIERE, FOX-Kommentatoren: Joe Buck, Troy Aikman
Die Dallas Cowboys gehören für mich zu den Enttäuschungen der Saison. Alles sah danach aus, als habe Headcoach-Guru Bill Parcells die letzten Puzzlestücke zusammen um in den Playoffs anzugreifen. Pustekuchen.
Die Verpflichtung von QB Drew Bledsoe erwies sich bislang als erhoffte Belebung des Pass-Spiels. Aber etwas überraschend zeigte sich das Laufspiel um RB Julius Jones inkonstant und die Defense als verblüffend löchrig.
Das Problem mit dem Cowboy-Laufspiel ist nicht Jones selber, sondern eine wenig überzeugende Offenseline die nicht nur nicht gut blockt, sondern auch zuviele Sacks an Bledsoe zuläßt.
Auch zur Entlastung von Bledsoe werden die Cowboys versuchen das Laufspiel zu etablieren. Nicht nur dass man damit auch versucht die Schwäche der Eagles-Defense zu nutzen, man hält damit auch McNabb und Owens vom Feld.
Auch die Eagles werden versuchen von der Eindimensionalität ihrer Offense wegzukommen und das Laufspiel zu etablieren. Aber sobald es Probleme gibt, wird McNabb mit Sicherheit schnell den Kontakt zu Owens suchen.
Das Pass-Spiel der Eagles sieht zu gut aus, als dass die Cowboys wirklich eine Chance zu haben scheinen. Der Schlüssel in dieser Partie werden daher die Versuche sein, mit Pass-Rush den Druck auf McNabb zu erhöhen und das Pass-Spiel auszuschalten. Das anämische Laufspiel der Grünen würde dann den Rest von alleine machen.
Jacksonville – Cincinnati
Sunday Night 2h30, live NASN
Cincinnati zeigte bereits letzte Saison erste Lebenszeichen nach der Verpflichtung des Defensiv-Master Marv Lewis. Mit 4-0 aus vier Spielen scheinen sie diese Saison noch einen Schritt weiter gehen zu können. Die Bilanz ist auch hier noch mit einem Sternchen zu versehen, denn Cleveland, Minnesota, Houston und Chicago gehören eher zum Bodensatz der Liga.
Jacksonville ist ein Kaliber größer und gehört zum NFL-Mittelstand. Die Jaguars haben bislang eher enttäuscht. Das einzige was wirklich bereits NFL-Spitze ist, ist die Pass-Defense. Aber abseits davon türmen sich überraschende Probleme. Die Defense ist horrend schwach gegen den Lauf, 130yds ließ man pro Spiel zu. In der Offense können QB Byron Leftwich und RB Fred Taylor ihr Potential nicht ausspielen, da sie hinter einer schwachen OL sitzen. Leftwich wurde nach 4 Spielen bereits 13 Mal gelegt und fumblete 5 Mal.
Obwohl von einem anerkannten Defense-Mann trainiert, leben Bengals eher von ihrer Offense. Aufmerksamkeit auf QB Carson Palmer richten. Nach 4 Spieltagen glänzt er mit einem QB-Rating-Durchschnitt von 112. Dazu mit Rudi Johnson ein Running Back der in vier Spielen 388yds erlief.
Bleiben also die Fragen für das Sunday Night übrig: wie gut sind die Bengals wirklich und können die Jaguars bzgl. ihrer OL und der Laufdefense sich verbessern. Gradmesser wird das Laufspiel beider Mannschaften sein und ob QB Leftwich für 300yds passen kann.
Buffalo – Miami
Montag 17h, NASN (Aufz. von So 19h), CBS-Kommentatoren: Kevin Harlan, Randy Cross
Nach der elendigen letzten Saison erwartete jedermann ein Jahr des Umbruchs bei Miami. Umgebrochen wurde vom neuen Headcoach Nick Saban reichlich, aber dass man damit in der AFC East derart mit der Musik spielt, hätte niemand gerechnet, nicht zuletzt weil alle anderen Teams in der Division unter den Erwartungen bleiben.
Nick Saban hat vorallem eines gemacht: er hat Ruhe in die Franchise reingebracht. Die Dolphins sind eine der populärsten Franchises der Liga und entsprechend wird jeder Wackler wochenlang von den Medien durchgekaut. Nicht so unter Saban. Ein Mann, ein Wort und dann ist Ruhe.
Sabans Ansatz ist durchaus klassisch: konservativ spielen, keine Fehler machen, von den Fehlern der anderen profitieren. Hinter einer guten Offenseline agiert ein ruhiges, unauffälliges Pass- und Laufspiel. In der Defense wird zuerst das gegnerische Laufspiel an die Kette gelegt.
Wie anders ist es dagegen bei den Buffalo Bills. Dort gab es vor der Saison den laut verkündeten Masterplan. QB Bledsoe wurde in die Wüste geschickt, weil man das Jungtalent QB J.Losman nun für gereift genug hielt, um das Zepter zu übernehmen. Die Saison ist vier Spieltage alt und unter der Woche wurde bereits erregt diskutiert ob man Losman eine künstlerische Pause geben sollte und stattdessen Ersatz-QB Kelly Holcomb sich hinter einer schwachen Offenseline verbrennen läßt. Zudem gibt es erste Andeutungen von Konditionsschwächen in der Offense wenn es in die zweite Halbzeit geht.
Geplagt von langen Spielzeiten durch eine schwache Offense und zahlreichen Verletzungen, scheint die Bills-Defense und hier vorallem die Laufdefense mehr und mehr unter dem Druck zusammenzubrechen.
Also: wird Headcoach Mularkey den Schritt tun und Losman auf die Bank setzen? Und was werden die Bills den konservativen Dolphins entgegensetzen, falls diese anfangen zu laufen, zu laufen und zu laufen.
San Francisco – Indianapolis
Montag 19h30, NASN (Aufz. von So 22h), CBS-Kommentatoren: Dick Enberg, Dan Dierdorf
In der NFL gibt es ein heißes Wettrennen um den Titel des elendigsten Team der Liga. Nach der wirklich unsagbaren Leistung der Defense in Mexiko, dürften die 49ers die Cards abgehängt haben.
Die 49ers sind ein Team bei denen die Basics nicht stimmen und daher die Skill Player so gnadenlos verheizt werden. Ist es ein Wunder das Tim Rattay INTs wirft und FUM produziert, wenn er 10x gesackt wird und das Laufspiel von Barlow nur 44yds pro Spiel produziert? Die Offenseline ist ein Desaster.
Headcoach Mike Nolan scheint gewillt zu sein QB Rattay pausieren zu lassen und stattdessen Rookie-QB Alex Smith reinzuwerfen. Allenthalben wird aber bezweifelt das Smith zu dem Typ Mensch gehört, der durch das Feuer gehen muss, um gestählt und gestärkt rauszukommen. Seine ängstlichen, überforderten Reaktionen auf aggressiven Pass-Rush läßt eher vermuten, dass Smiths Karriere in der NFL von nur kurzer Dauer sein wird.
Auch bei der Defense gibt es nichts woran man sich aufrichten könnte. Die nicht wirklich solide Pass-Defense ist von Verletzungen geplagt und nach letztem Sonntag endgültig statistisch die Schwächste der Liga.
Und nun trifft man ausgerechnet auf die Indianapolis Colts, jene Mannschaft die bislang am souveränsten sich durch die vier Spieltage pflügte. Hier scheint alles zu stimmen, selbst die Defense hat man inzwischen in Lot gebracht.
Das monströse Duo QB Manning und WR Harrison wird im Alleingang die Secondary der 49ers derart verprügeln, dass es eigentlich schon ein Fall für UN-Blauhelme ist.
San Diego – Pittsburgh
Monday Night 3h00, live NASN
Selten dass die Herren von ABC für das Monday Night wirklich mal ein Spiel der Woche ziehen.
Spätestens nach dem 41:17-Sieg in New England haben sich die Chargers zu den Top-Teams der AFC gemausert, wo sich nach der Niederlage in Denver nicht alle sicher waren.
Umgekehrt die Frage: wo stehen die Steelers. nach souveränen Leistungen in den ersten zwei Wochen folgte die nicht notwendige Heimniederlage gegen New England. Bedrückend an der Niederlage war weniger die Niederlage an und für sich, sondern dass die Steelers ab Mitte des 3ten Viertels nicht mehr nachsetzen konnten.
Das Spiel wird möglicherweise früh entschieden werden. Wenn die theoretisch starke Defense der Steelers die beste Offense der AFC unten halten kann, ist ein Sieg der Steelers drin. Wenn aber Pittsburgh im dritten Viertel einem 17 Punkterückstand hinterlaufen muss, ist das Spiel gelaufen.
Insofern wird am Montag das Duell zwischen der Chargers-Offense und der Steelers-Defense im Mittelpunkt stehen. Und bei all dem Kaliber dass die Chargers diese Saison schon gespielt haben, so etwas wie die Steelers-Defense haben sie nicht vorgesetzt bekommen: gut gegen den Lauf und aggressiv im Pass-Rush.
Die tödlichste Waffe der Chargers könnte einmal mehr TE Antonio Gates sein, wenn die vorpreschenden Defensespieler im Bereich hinter der DL Lücken in der Deckung freigeben.
Fraglich wie die Steelers in der Offense antreten. WR Hines Ward, Hauptanspielstation, ist fraglich, umgekehrt könnten RB Staley und RB Bettis in die Startformation zurückkehren. Die Chargers sind sehr gut in der Laufabwehr, aber sehr gefährdet gegen Pässe. Nun sind Pässe nicht die bevorzugte Angriffsmethode der Steelers, QB Roethlisberger wirkt mir auch nicht immer sicher in der Wahl der Receiver. Aber wenn WR Ward fit ist, könnte das böse für die Chargers enden.
Reaktionen
Also das Spiel Atlanta vs. New England war ganz stark! Selten so ein abwechslungsreiches Spiel gesehen. Super Anfang von NE, dann kamen die Falcons im 2. Viertel, 3. Viertel wieder bärenstarke Patriots und dann über die Runden geschaukelt das Ding. Brady war super drauf, nur eine INT wenn ich richtig mitgezählt habe. Ansonsten fehlerfrei der Mann und WAS für Wahnsinnspässe über 50 Yrds der teilweise warf – stark.