Screensport am Montag: Froschsex

Fünf Euro in die Wortwitz-Kasse: Was macht ein Frosch-Weibchen statt Sex?
Laichathletik.

Vor dem Fußball-Triple am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (HSV, Werder, Mainz) hat der liebe Gott einen Tag der Entspannung gesetzt. “Nur” zweite Liga und nur abends Leichtathletik-WM. Der Montag kennt keine Leichtathletik-Vorentscheidungen am Vormittag.

Ähh, DFL, auf ein Wort. Zweite Liga. Gab es da nicht mal für Montagsspiele den Passus dass nur zwei Mannschaften aus nahen Städten spielen sollten? Aue – Aachen? Ging es nicht dichter? Was zeichnet überhaupt diese Partie aus, dass sie zum Spiel der Woche gekürt wurde? Weil beide Städte mit “A” anfangen?

Apropos Entspannung. Wenn es Sportskameraden gibt, für die der Montag richtig unentspannend wird, dann sind es die Freunde von den Baseballspielvereinen zu Denver und zu Miami.…

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Die Lehren des 1ten Spieltags: Statements

Der erste Spieltag litt spürbar darunter, dass es keine wirkliche Knallerpartie im Spielplan gab und alle neun Paarungen irgendwie mittelmäßig erschienen.

Norden ist, wo oben ist

Diejenigen die am meisten aus eher faden Spielansetzungen gemacht haben, gemäß dem Motto “Norden ist oben”, waren die beiden Norddeutschen. Beide verfeindete Clubs gingen Seit’ an Seit’, veranstalteten hinten Tage der offenen Tür, aber gaben vorne mächtig Gas. Was Werder Klose und Klasnic ist, ist dem HSV Barbarez und M’penza mit Takahara und Lauth in der Hinterhand.

Wenn bei Werder (5:2 Bielefeld) die Abwehr rund um den neuen Naldo zusammenwächst und beim HSV (3:0 Nürnberg) das Mittelfeld und die Flügel rund um Van der Vaart und Atouba ins Rollen kommen, dann wird die Saison für Bayern und Schalke kein Selbstgänger.…

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Baseball vom Wochenende

Toronto Blue Jays – New York Yankees 2:6 (Spiel 1/3)

Der Rookie des Monats, Pitcher Gustavo Chacin schwächelte zu Beginn der Partie und buddelte sich in den ersten vier Innings in immer tiefere Löcher. Die Wende kam im vierten Inning als Toronto trotz gefüllter Bases durch die Yankees mit einem blauen Auge davon kamen und sich nur einen Run einfingen. Für Chacin war aber die Uhr bereits fast abgelaufen. Im 5ten Inning wurde er mit 96 Pitches im Arm abgelöst, 6 Walks, 3 Strikeouts.

So unsicher Chacin wirkte, zu dem Zeitpunkt war die Partie noch nicht verloren, 0:3 lag man hinten. Das Problem war eigentlich die Offense von Toronto. Yankees-Pitcher Aaron Small hatte bis zum 5ten Inning die Hitter unter Kontrolle, aber dann schien Toronto Small sukzessive auf die Schliche zu kommen und trafen seine Würfe immer besser.…

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