F1: zwei Tage nach Indy
Was ist denn jetzt eigentlich mit den Michelin-Reifen in Indianapolis gewesen? Elmar Brümmer in der SZ nennt endlich die Probleme:
Die Nahtstelle zwischen der Reifenschulter und der Lauffläche war der französischen Firma zu fragil geraten. Um den sonst auf der Strecke fahrenden Rennwagen der Indy Racing League mehr Haftung zu verschaffen, war der Streckenbelag im vergangenen Jahr aufgeraut worden. Die neue Oberfläche erhitzte die Seite der Formel-1-Reifen stärker. Die der Michelin-Pneus offenbar zu stark […]
Bis Sonntagmorgen um 2 Uhr liefen im Michelin-Technikzentrum in Greenville/South Carolina Versuchsfahrten mit den alten Pneus, um das genaue Problem zu ermitteln. Die Tests und Analysen ergaben: die Reifen würden nach spätestens 15 Runden in Indianapolis kollabieren.
Chris Balfe, Redakteur von pitpass.com, sieht sich das Ganze an und kommt zur Feststellung dass der Krach um den GP von Indy der Auftakt zum offenen Krieg zwischen Teams und FIA/Ecclestone ist.…
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