F1: zwei Tage nach Indy

Was ist denn jetzt eigentlich mit den Michelin-Reifen in Indianapolis gewesen? Elmar Brümmer in der SZ nennt endlich die Probleme:

Die Nahtstelle zwischen der Reifenschulter und der Lauffläche war der französischen Firma zu fragil geraten. Um den sonst auf der Strecke fahrenden Rennwagen der Indy Racing League mehr Haftung zu verschaffen, war der Streckenbelag im vergangenen Jahr aufgeraut worden. Die neue Oberfläche erhitzte die Seite der Formel-1-Reifen stärker. Die der Michelin-Pneus offenbar zu stark […]

Bis Sonntagmorgen um 2 Uhr liefen im Michelin-Technikzentrum in Greenville/South Carolina Versuchsfahrten mit den alten Pneus, um das genaue Problem zu ermitteln. Die Tests und Analysen ergaben: die Reifen würden nach spätestens 15 Runden in Indianapolis kollabieren.

Chris Balfe, Redakteur von pitpass.com, sieht sich das Ganze an und kommt zur Feststellung dass der Krach um den GP von Indy der Auftakt zum offenen Krieg zwischen Teams und FIA/Ecclestone ist.…

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Die Horry-Party und die NBA

Vorweg die besten Nachrichten des heutigen Tages: Latrell Sprewell wird weiterhin für sich und seine Familie warme Mahlzeiten und den einen oder anderen Nachtischn leisten können.

Spielergewerkschaft und NBA-Besitzer haben sich auf einen neuen Vertrag einigen können. Damit ist die Gefahr eines Lockouts nach Muster der NHL gebannt und es kann im Herbst mit der nächsten Saison weitergehen. Der neue Vertrag ist auf sechs Jahre abgeschlossen worden. Es sind bislang nur einige Details rausgesickert, u.a. die Heraufsetzung des Mindestalters für die Draft auf 19 Jahre (siehe Yahoo NBA).

Inzwischen habe ich es auch geschafft Spiel 5 der NBA-Finals mir anzusehen. So richtig gezündet haben die Finals bei mir noch nicht. Ich stehe damit nicht allein. Die Einschaltquoten sind verheerend und das Echo in der US-Blogosphäre ist ähnlich.…

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PREMIERE SPORT Portal: Don’t expect anything

Hoffnungen auf eine Verbesserung des SPORT Portals sollte man sich abschminken. Spätestens jetzt ist klar, dass das SPORT Portal von PREMIERE genauso aussehen sollte es jetzt tut und sich genauso verhalten sollte, wie es das jetzt tut. Keine Schlampigkeit, sondern Absicht.

PREMIERE legt seine Dienstleistungen so aus, wie es worst-case-Szenarien in den Foren getan haben: ” Premiere erfüllt mit der Ausstrahlung des PREMIERE SPORT Programms seinen Teil des geschlossenen Vertrages. Der Vertrag beinhaltet keine zeitliche Aufnahmegarantie jeglicher über Premiere ausgestrahlter Sendungen.

Aus einer Mail die in den Foren von digitalfernsehen.de gepostet wurde:

Premiere erfüllt mit der Ausstrahlung des PREMIERE SPORT Programms seinen Teil des geschlossenen Vertrages. Der Vertrag beinhaltet keine zeitliche Aufnahmegarantie jeglicher über Premiere ausgestrahlter Sendungen. Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass wir eine außerordentliche Kündigung und eine Beitragskürzung nicht akzeptieren können.

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Screensport am Dienstag: immer noch mau

Das Programm heute ist nicht wirklich vielfältig. Abgesehen vom Confed-Cup gibt es heute Basketball. Sowohl die Finals in der BBL als auch der NBA treten in ihre entscheidende Phase, da in beiden Serien Mannschaften ihren ersten “Matchball” haben um die Serie für sich zu entscheiden. BBL ab 19h, also zur Fußball-kompatiblen Zeit und NBA ab 3h00 in der Früh mit Wiederholungen die mal wieder nicht für fußballaffine Arbeiter und Angestellten sind (Mi: 14h, 20h). Jaja, das SPORT Portal kann ja soviel Sport zeigen…

Im Confed-Cup steht heute der letzte Spieltag in Gruppe A an, d.h. beide Partien werden zeitgleich ausgetragen. PREMIERE bietet gewohnten Service: die Spiele auf einzelnen Optionen und dazu eine Option mit der Konferenzschaltung für den Thriller Australien – Tunesien.…

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