Zeilensport: Comeback fürs Fummeln

Die SZ hat heute (oder gestern?) einen sehr lesenswerten Artikel von Christof Kneer gebracht, über das Comeback der Dribbler: “Auf Hühnerjagd

Magath weiß, dass er eine zweite Farbe braucht, wenn er wahrmachen will, was er zu Saisonbeginn kess angekündigt hat: dass er diesen FC Bayern umerziehen wolle, hin zum Aktiv-, weg vom Passivfußball. Er weiß, dass er dazu die Leichtfüße braucht mit ihren Tempo- und Rhythmuswechseln.

„Karimi war ein gezielter Transfer“, sagt Magath, „für uns sind die Dribbler ein Kriterium für besseres Offensivspiel […]“

Also hält sich Magath aus Gründen der Betriebssicherheit lieber mehr Dribbler im Kader, als er einsetzen kann – er will sicher gehen, dass er mindestens einen hat, der gerade gesund und gut gelaunt ist.

Was sich in München vollzieht, darf aber auch als exemplarisch für eine Sportart gelten, in der der FC Barcelona mit Ronaldinho, Deco und Giuly derzeit das stilbildende Mittelfeld stellt.

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ManU Buccaneers, Glazer hat Manchester geentert

[Update 17h18: weitere 6% sind soeben verkauft worden]

Nun ist passiert was den ManU-Fans seit Monaten in kühnsten Alpträumen erschien: ihr Verein ist für 1,5 Mil. Dollar an einem Branchenfremden verkauft worden.

Seit 2004 hat US-Milliardär und Besitzer des NFL-Teams Tampa Bay Buccaneers Malcolm Glazer sich etappenweise mehr und mehr Anteile gesichert. Seit letztem Oktober war er an der 30%-Marke ran, die ihm eine Übernahmeangebot erlaubten und seit letztem Oktober mehrten sich die Proteste der ManU-Fans.

Es war im Februar, als erstmals der größten Teilhaber Cubic, die Investment-Gesellschaft zweier irischer Geschäftsmänner, anfing zu wackeln und sich offen für Glazers Angebote erwiesen. Als im März ManU eine Gewinnwarnung veröffentlichte, wurde schon spekuliert, dass Cubic nun mit einem hohen Angebot weichgekocht werden kann.…

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Screensport am Donnerstag: Geht’s draussen spielen

Das Sportprogramm sieht heute ganz ärmlich aus. Als Besonderheit ragt Regionalliga-Fußball im Hessischen Rundfunk heraus. Ansonsten ist Baseball angesagt. Bis auf zwei Sendestunden versorgt NASN einem bis morgen früh um acht mit Baseball aus der Konserve und als Frischware.

Donnerstag

15h00 Giro, Etappe 5, EUROSPORT live

15h30 MLB LA Angels – Cleveland, NASN

19h00 MLB St.Louis – LA Dodgers, NASN live

20h15 Regionalliga Süd Kickers Offenbach – SV Wehen, Spieltag 31, HR live
(Kommentator: Dirk Schmitt)

22h00 MLB Florida – Houston, NASN

2h00 MLB Houston – SF Giants, NASN live

5h00 MLB Arizona – Washington, NASN…

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In die Reuse: Pflaume, du! – Selber!

Hiermit erkläre ich die Serie Phoenix – Dallas zum Spektakel der Handelsklasse 1A, die mit den extragroßen Kartoffeln.

Im Nachklapp der Niederlage in Spiel 1 fingen Nowitzki und Center Erick Dampier an, sich gegenseitig anzupflaumen. Nowitzki vor laufenden Fernsehkameras: Dampier war zu langsam, Dampier zieht zu schnell Fouls, Dampier wurde von Stoudamire 0:40Pkt abgeschlachtet und mit der Center-Position ist schon in den ganzen Playoffs nix los. Dampier am Tag danach: Mit niemandem war viel los und dass die Bemerkung ausgerechnet von Nowitzki kommt, ist idiotisch. Wenn wir darüber diskutieren wollen, dann hinter geschlossenen Türen und nicht vor den Kameras. Wir werden unsere Probleme korrigieren und sowas wie gestern werde ich nicht noch einmal geschehen lassen.

Na bitte, da haben wir doch neben der Busenfreundschaft von Nash und Nowitzki noch eine weitere Storyline für die Serie.…

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Moin! Heranrobben

Aus der Serie “Kann mir jemand mal Duisburg erklären” heute:
Interview der FR mit Norbert Meier
Portrait der Feierlichkeiten des MSVs in der FAZ.

Gestern gab es eine wohl recht ernüchternde Niederlage von ManU gegen ein launiges Chelsea: 1:3 auf eigenem Grund. Der Guardian wittert vor allem bei ManU Götterdämmerung.

In die Reuse

In den Serien Miami – Washington und San Antonio – Seattle fand heute nacht Spiel 2 stand und es gab zwei recht ungefährdete Favoritensiege (108:102 bzw. 108:91). Beide Serien stehen bei 2-0.

Washington konnte anders als am Sonntag nicht nur eine Halbzeit lang mithalten. man wurde von den Heats die meiste Zeit auf zirka 10 Punkte Abstand gehalten, aber eben nicht mehr. Einen Einbruch zur zweiten Halbzeit gab es diesmal nicht.…

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