Zeilensport: Hitzfeld resümiert
Das Hamburger Abendblatt bringt ein langes Interview mit Ottmar Hitzfeld zum Stand der Bundesliga und der Nationalmannschaft: “Junge Trainer riskieren mehr“.
Darin erzählt auch seinen “Leidensweg” während seiner Karriere. Wie er es gelernt hat Erwartungen zu zügeln, wie immer höhere Erwartungen ihm ein defensiveres Spiel aufgedrückt haben und wie ihn die letzten Jahre aufgefressen haben.
Durchaus konsensfähig und neu im Zusammenhang mit der Qualität der Bundesliga, ist die Aussage von Hitzfeld:
Was ich kritisiere: In Deutschland werden zu viele Kopfballduelle abgepfiffen, in England lassen die Schiedsrichter die Spiele mehr laufen. Wenn man mehr Körpereinsatz duldet, würde das Spiel schneller. Sicher gibt es in Deutschland die Sucht, daß sich die Spieler zu schnell fallenlassen. Aber man kann die Spieler erziehen.
Da ist was dran. Insbesondere bei den deutschen Schiedsrichtern die auch europäisch pfeiffen, fällt die Travestie auf, dass diese in anderen Ländern Einsatz zu lassen, da würde hierzulande in der Bundesliga nach zwanzig Minuten nur noch der Platzwart auf dem Feld sein.
Reaktionen
das die spieler sich fallenlassen, ist in der tat eine besondere unsitte in der bundesliga! was mich am meisten wundert ist, dass die schiris fast grundsätzlich foul zu gunsten des simulanten pfeifen. insbesondere wenn der körperkontakt nur den tatbestand des “anpustens” erfüllt, sollten die schiris versuchen durch verwarnung den simulanten zu erziehen.
leider werden hierdurch auch die spiele merklich langsamer.
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was nützt die schönste viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist. (johannes b. kerner) http://www.gebing.com/