Der Mahr-Hansi zu PREMIERE

Hans Mahr, bekannt geworden als “Informationsdirektor” bei RTL, Gatte einer lispelnden Mittagsnachrichtenmoderatorin, Zielscheibe von Harald Schmidt und einst zweiter Mann hinter Thoma und Zeiler, wechselt zu PREMIERE.

So what?

Mahr wird am 1.September zu PREMIERE als Vorstand für den Bereich “Sport und New Business” wechseln und damit in den Zuständigkeitsbereich von allesaussersport treten. PREMIERE schreibt dazu:

Bei Premiere verantwortet Mahr künftig das Sportprogramm und den Sportrechteeinkauf. In diesem Zusammenhang wird Mahr auch Geschäftsführer der kürzlich gegründeten Premiere Tochter Primus Sport, einer Agentur für Sportrechte und Sportmarketing. Darüber hinaus wird er die Entwicklung neuer Angebote im Internet und Mobilfunk vorantreiben. Ebenfalls im Vorstandsbereich von Hans Mahr angesiedelt wird die Werbevermarktung. Im Sportumfeld sieht Premiere viel versprechende Potenziale als Anbieter integrierter Sponsoring-, Kommunikations- und Vertriebskonzepte für die werbetreibende Industrie.

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Van der Vaart, HSV und Liebe auf den ersten Blick

Betrachtet man das Scharwenzeln zwischen Ajaxens Van der Vaart mit dem HSV, dann erfüllt es schon dass Delikt des “Sex in der Öffentlichkeit“. Van der Vaart ergreift verbal schon ziemlich heftig Partei für den HSV und Beiersdorfer leuchten die Augen und der Sabber hängt aus dem Mund. Mehr zu der Liebe zwischen dem HSV und der zukünftigen Nummer 23 im Abendblatt und der Hamburger Morgenpost.

Haken an der Geschichte: Van der Vaart und dem HSV trennen gerüchteweise noch 2 Millionen Euro. Ajax will 7 Mio sehen, der HSV 5 Mio geben.

Van der Vaart ist ein blutjunger (22 Jahre) offensiver Mittelfeldspieler, halber Spielmacher, nicht unähnlich Barbarez.

Und da wird es interessant. “Offensives Mittelfeld” gehört eigentlich nicht zu den vorher verkündeten Baustellen des HSVs im Hinblick auf die nächste Saison.…

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Zeilensport: Hitzfeld resümiert

Das Hamburger Abendblatt bringt ein langes Interview mit Ottmar Hitzfeld zum Stand der Bundesliga und der Nationalmannschaft: “Junge Trainer riskieren mehr“.

Darin erzählt auch seinen “Leidensweg” während seiner Karriere. Wie er es gelernt hat Erwartungen zu zügeln, wie immer höhere Erwartungen ihm ein defensiveres Spiel aufgedrückt haben und wie ihn die letzten Jahre aufgefressen haben.

Durchaus konsensfähig und neu im Zusammenhang mit der Qualität der Bundesliga, ist die Aussage von Hitzfeld:

Was ich kritisiere: In Deutschland werden zu viele Kopfballduelle abgepfiffen, in England lassen die Schiedsrichter die Spiele mehr laufen. Wenn man mehr Körpereinsatz duldet, würde das Spiel schneller. Sicher gibt es in Deutschland die Sucht, daß sich die Spieler zu schnell fallenlassen. Aber man kann die Spieler erziehen.

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