North Carolina Tar Heels – Michigan State Spartans 87:71

Auch das zweite Halbfinale wurde früh in der zweiten Hälfte entschieden. Das Spiel war eine Weile Unentschieden 49:49, ehe die Tar Heels nicht mehr zu halten waren. Carolina mit phasenweise 12 unanswered points und über 70% shooting percentage, während State auf unter dreißig Prozent rutschte.

Die Wende kam mit einigen “Big Points” in Form von Alley Oops, Dreier, Steals und Ball aus dem Seitenaus gefischt. Die Tar Heels gewannen auf beiden Seiten die totale Dominanz im Frontcourt, mit der die Spartans nur phasenweise mit viel Kraftaufwand und Fouls mithalten konnten.

Die Tar Heels-Defense wurde bissiger, provizierte mehr Turnovers bei den Spartans und die Spartans mussten Würfe aus sehr viel schlechteren Positionen nehmen. Hinten und vorne zwang North Carolina Michigan sein Spiel auf.…

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Illinois Fighting Illini – Louisville Cardinals 72:57

Überraschend souverän kamen die Fighting Illini gegen die Cardinals im ersten Halbfinale der Final Four durch.

Man hat gemerkt dass Illinois die “initiativere” Mannschaft war, den Ausgang des Spiels bestimmt hat. Als sie ihre Schwächephasen hatten, kam Louisville heran, als Illinois Stärke zeigten, zogen sie davon.

Das Spiel wurde wie erwartet von Drei-Punkt-Würfen bestimmt. Beide Mannschaften erwarteten ihre Gegner, teilweise mit einer Zonen-Deckung, am Halbkreis. Von da an entschied vorallem schnelles Pass-Spiel darüber wie gut und wie frei die Drei-Punkt-Schützen zum Wurf kamen.

Die Entscheidung fiel in der zweiten Hälfte, als Illinois anfing einen Dreier nach dem anderen durch die Reuse zu jagen, Louisville kein Gegenmittel fand und die eigene Shooting-Pct. nach unten durchkrachte. Cards-Coach Pitino wechselt erst sehr spät in die Manndeckung und begründete dies damit, dass die cards in den letzten Spielen kaum Manndeckung gespielt hätten, es “verlernt” hätten und die Illinois-Spieler bei Manndeckung eh die besseren Spieler unterm Brett wären.…

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Boring 27ter Spieltag

Kaum durchbricht die Quecksilber-Säule die nordeuropäische 10-Grad-Schallmauer, wird uns auf den Bundesliga-Plätzen Hochsommer-Fußball geboten. Zumindest mein Eindruck beim quicken Durchzappen und Hängenbleiben in Freiburg und Bremen.

War das grausam. Werder Bremen – VfB Stuttgart (1:2), Tabellenvierter gegen Tabellendritter, gemeinhin “Spitzenspiel” genannt… Und zur Schande des Fußball-Gottes haben die Anti-Fußballer des VfB Stuttgarts gewonnen.

Ja, die Leistung von Werder Bremen war ebenfalls diskussionswürdig. Für eine Heimmannschaft mit Meisterschafts-Ambitionen war das zu dürftig und das Dürftige auch noch erbärmlich vorgetragen. Von den Leistungen der letzten Saison nichts, nichts, aber nichts mehr zu erkennen. Die Abwehr steht innen unsicher, das Flügelspiel ist wie vom Erdboden verschwunden und die einst so hochgelobten “Mittelfeld-Raute” spielt völlig aneinander vorbei. Die beiden Sturmspitzen, wer auch immer gerade vorne steht, verhungern förmlich, werden häufig ins Leere geschickt und sind auf sich alleine gestellt.…

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Die finalen Vier

Während man sich in den USA daran gewöhnt hat, dass, abgesehen vom Superbowl, sämtliche Meisterschaften in “Best-of-Seven” entschieden werden, bieten die Final Four im College-Basketball noch den Thrill eines entscheidenden Spiels. 40 Minuten. 40 essentielle Minuten.

40 Minuten in denen Lokalpatrioten mit “ihren Boys” mitfiebern. 40 Minuten in denen die Halle zur Dezibel-Hölle wird.

Heute nacht ab 1 Uhr auf PREMIERE und NASN die beiden Halbfinals, in der Nacht Montag auf Dienstag um 3h das Finale.

Illinois Fighting Illini – Louisville Cardinals

Beide Mannschaften sind sich ähnlich. Sie spielen eine aggressive, “vorwärtsorientierte” Defense, die kaum was bis unter dem Korb durchläßt und viel bereits aus der Halbdistanz wirft. Beide Mannschaften sind exzellente Drei-Punkt-Werfer und können daher zügig auch größere Abstände aufholen.…

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