Moin!

Lassen wir die südamerikanischen WM-Quali-Spiele erst einmal beiseite, denn die liegen noch auf magnetischem Aufzeichnungsband bei mir im Wohnzimmer rum.

Der gestrige WM-Tag war etwas mau, das “Highlight” setzten vermutlich die Franzosen, die nur ein Unentschieden in Israel erreichten und nun in Gruppe 4, wie Israel, mit zwei Siegen und vier Unentschieden = 10 Punkten anführen.

Um das französische Elend sich vor Augen zu führen: Sechs Spiele, vier Unentschieden. Selbst nach je einem Spiel gegen die “Schwachmaten” der Faroer Inseln und Zypern ist am Ende des Tages nur eine Tordifferenz von plus 4 herausgesprungen. Damit liegt man innerhalb der Gruppe sogar noch nicht ganz so schlecht, da dieses Quartett Frankreich, Israel, Irland und Schweiz untereinander bislang nur Unentschieden gespielt hat.…

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Der WM-Quali-Thread (Mittwoch)

[22h47] Endresultat Israel – Frankreich 1:1. Das wird morgen wieder Schlagzeilen geben…

[22h41] Ausgleich! Israel köpft in der 83ten den Ausgleich! Bleibt es bei diesem Ausgleich, hätten nach meiner rechnung Frankreich und Israel bei 6 Spielen 10 Punkte, Irland und Schweiz bei 5 Spielen 9 Punkte.

[22h32] Mein lieber Scholli, last-minute-Tor der Schweizer (Frei, 88te), die Franzosen werden brechen… Elf Minuten vor Schluß in Israel immer noch 1:0 für Frankreich. Aber Frankreich nur noch mit 10 Spielern, Trezeguet wurde 5 Minuten nach seinem Treffer wg. Kopfstoß vom Feld verwiesen und steht seitdem unter starken Druck der Israelis.

Auf anderen Plätzen: Österreich – Wales 1:0, Polen – Nordirland 1:0, England – Azerbaidschan 2:0. Österreich damit immer noch 4 Punkten “hinter der Musik” in Gruppe 6.…

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Screensport: WM-Mittwoch

Kundenterminbedingt etwas spät und dünn, aber besser als nix:

Im Mittelpunkt steht bei PREMIERE, nicht ganz zu unrecht, die enge Gruppe 2 mit Ukraine, Dänemark, Griechenland und die Türkei. Die Ukraine ist unbesiegt vorne vorweggeprescht, während die Türken, Griechen und Dänen jeweils eine Niederlage und 2-3 Unentschieden auf dem Konto haben. Albaniens Briegel trifft auf seinen “Erzfeind” zur Lauterer Zeiten, den Griechen-Rehhagel.

Leider zeigt PREMIERE nichts aus der Franzosen-Gruppe (Gruppe 4), die derzeit engste Gruppe in Europa.

In Südamerika, die heute nacht spielen, gilt das Interesse dem “Lokalderby” zwischen Brasilien und Uruguay. So lahm wie Brasilien in den letzten Spielen spielte, sind sie schlagbar. Argentiniens Pekerman hat angedeutet gegen Kolumbien in “A-Besetzung” anzutreten, ergänzt mit einigen aus der “B-Elf” die am Samstag in Bolivien 2:1 gewann.…

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Moin!

Ein Osterwochenende mit extrem viel Sport im Fernsehen liegt hinter mir. Ich musste mir an allen Tagen die Augenhöhlen mit dem Zeichnen von Animationsphasen am Rechner wegätzen lassen und liess daher den Fernseher, in direkter Sichtlinie knapp neben dem Rechner, permanent laufen.

Deshalb ausnahmsweise heute mal nur “alter” Kram der letzten Tage sowie nix aus den Zeitungen, die ich bislang schlichtweg noch nicht durchlesen konnte. Oder doch was aus den Zeitungen: das Interview von Felix Magath im dieswöchigen SPIEGEL ist exzellent, da es wunderbar die Sachzwänge eines Trainers vermittelt:

SPIEGEL: Mit dem schon zum Fehleinkauf abgestempelten Argentinier Martín Demichelis im Mittelfeld spielt Ihre Mannschaft seit Mitte Februar nicht schöner, aber effizienter. Warum dieser Stilwandel?

Magath: Mit der Hereinnahme eines defensiven Mittelfeldakteurs wurde das spielerische Moment nun mal zurückgefahren.

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In die Reuse

Dank PREMIERE-Übertragungen standen zwei Spiele im Mittelpunkt. Miami Heat – Phoenix Suns war das Aufeinandertreffen der Spitzenreiter im Osten und im Westen und die Frage wer von den beiden der “real deal” sein. Miami, mit einem eher für schwach gehaltenen Osten und fragwürdiger Bilanz gegen den Westen? Oder die offensiven Highflyers aus Phoenix? Miami – Phoenix 125:115. Mann des Tages ohne Frage Dwayne Wade, der junge Assistent von Shaquille O’Neal. Und wenn seine Leistungen bis dato nicht bereits landesweit für Furore gesorgt haben, so war das Spiel am Freitag ein drehbuchreifes Script für ein “Coming Out”. Nachdem Shaq früh in Foultrouble war, ruhte ein Großteil des Spiels auf seinen Schultern und es ruhte dort gut. Wade machte 35 Punkte und zum Ende des dritten Viertel einen spektakulären Buzzer-Beater, als er unterm eigenen Korb einen Wurf (von Stoudamire?) blockte, bis zur Mitte der eigenen Hälfte lief und von dort mit zwei Zehntel auf der Uhr warf und traf.…

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