Moin!

Langsam komme ich wieder in der Jetzt-Zeit an, nachdem ich die Samstags-Bundesliga am Sonntag nachgeholt habe und mein 48stündiges Medien-Embargo nach Beschau des Superbowl-Tapes gestern abend beenden konnte.

Premier League

Der 26te Spieltag der Premier League sah wenig überraschendes. Chelsea nur torloses Unentschieden gegen Keegans Man City.

“Oben” gewannen ManU und ein gut aufgelegtes Arsenal ihre Spiele. ManU durch Chelseas Unentschieden nun bis auf 9 Punkte an die Blauen heran.

In Sachen Championsleague gab sich Everton beim glücklichen 2:2 beim Absteiger-in-Spe Southampton eine Blöße. Die Teams dahinter, Liverpool, Middlesbrough und Bolton konnten ihre Spiele wie erwartet allesamt gewinnen. Morientes traf ein weiteres Mal für ‘Pool. Liverpool ist jetzt 5 Punkte hinter Everton und die Gruppe der Verfolger wird derzeit von Bolton 9 Punkte hinter Everton abgeschlossen.…

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Superbowl Philadelphia Eagles – New England Patriots 21:24

Erstes Viertel

Das Spiel wirkte im ersten Viertel wie noch nicht von der Leine gelassen. Wenige First Downs, viel Punts und Ballbesitzwechsel, ergo ein sehr unrythmisches Spiel. Beide Defenses waren fast immer zur Stelle (bei New England fielen einige schlechte Tackles auf). Die beiden Offenses hatten hingegen Abstimmungsschwierigkeiten. Quarterbacks und Receiver fanden nicht zueinander. QB Bradys Pässe landeten bei den zahlreichen timed patterns ins Nichts. QB McNabb hingegen forcierte Pässe, wo es nichts zu forcieren gab, warf in die Doppeldeckung oder warf auf die “Außenschulter” als der Receiver “nach innen” abbog. Der “Favre-Effekt”: übermotiviert zu glauben, das Spiel im Alleingang gewinnen zu müssen.

Die Patriots-Defense gefällt mir einen Tick besser, weil sie just jenen Tick aggressiver als die “Grünen” sind.…

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Nach dem Wochenende

Einigermassen geschockt warum ein ICE planmäßige 25 Minuten Aufenthalt im Hamburger Hauptbahnhof vor Weiterfahrt gen Hamburg-Dammtor haben kann, eilte ich aus dem Zug Richtung heimischen Videorekorder um siebeneinhalb Stunden Aufgezeichnetes schnellstmöglich abzuarbeiten.

An dieser Stelle ein dickes BUHHH! an PREMIERE. Tatsächlich wird die Sonntags-Bundesliga-Konferenz nicht ein einziges Mal wiederholt! Man muss dreissig Stunden warten, ehe nach Abpfiff der Sonntagsspiele zumindest das erste Sonntags-Einzelspiel gezeigt wird.

Also sind hier erstmal nur die Samstags-Spiele Thema. Und die waren… kurios genug. Zwei Heimsiege, einer zudem fragwürdig (Bayern – Bayer durch Guerrero-Elfer). Die Bayern-Verfolger auf den Plätzen 2, 3, 4 und 6 konnten nicht gewinnen. Das was man vorher als Top-Spiele ausmachen konnte, wurde eher flau.

Bayern – Leverkusen 2:0 Okay, es war zu ahnen, dass die Leverkusener einfach nicht die “Autorität”, den Mumm haben, die Bayern auswärts an die Wand zu spielen.…

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Screensport: das Wochenende

Ein bitteres Wochenende für mich, weil ich größtenteils fernab von Fernsehern sein werde und erst Sonntag Abend zurückkommen werde, rechtzeitig zum SuperBowl (obwohl ich es bezweifle dass ich es schaffe ihn “live” in der Nacht zu sehen).

Zwei Hinweise zum SuperBowl: er wird unverschlüsselt übertragen, d.h. alle mit digitalen Receivern für Kabel oder Satellit werden ihn sehen können. Zwotens: macht euch nicht allzuviel Hoffnung wg. dem US-Fernsehton. Ich bleibe dabei: alle Erfahrung der letzten Jahre nach, wird es nicht den Originalton von FOX geben, sondern einen eigenen “NFL International”-Kommentierung von Dick Stockton und Darryl Johnston, auf Wunsch der NFL speziell “laienfreundlich”. Aber immer noch besser als Günter Zapf auf der anderen Tonoption.

Noch ein Wort zum am Wochenende beginnendem “Six Nations“-Turnier im Rugby.…

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Max Schmeling ist tot

Gerade im Ticker von tagesschau.de erfahren.

Max Schmeling ist nach Angaben der Max-Schmeling-Stiftung am Mittwoch im Alter von 99 Jahren gestorben. Lt. sid/Netzeitung erkrankte er zu Weihnachten an einer schweren Erkältung, fiel Anfang dieser Woche in ein Koma und wachte nicht mehr auf. Er soll bereits an seinem Wohnort im niedersächsischem Hollenstedt beerdigt worden sein.

Max Schmeling gehört für mich zu jener Sorte von Mythos, die ich nur aus “zweiter Hand” kenne. Er kämpfte zu einer Zeit fernab von Fernsehübertragungen und ähnlichem. Mein Bild des Max Schmelings ist daher eher von seinen Auftritten der letzten Jahre, als von seinen Kämpfen geprägt.

Schmeling liess sich nicht von Show zu Show karren und trat, wenn überhaupt, angenehm zurückhaltend auf. Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, was weiß Gott nicht jedem Sportler nach Karriereende gelingt.…

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