RTL hats gefunden

Man hat sein längerem gemunkelt das RTL noch mal auf dem Sportsektor zuschlagen möchte, ein weiters Standbein sucht. Die Situation bei der Motorad-WM scheint aufgrund eher schwächerer deutscher Fahrer hoffnungslos zu sein.

Marc Conrad, dem neuen RTL-Boss, wird eine Affinität zum Fußball nachgesagt. Doch weit gefehlt, es ist …

Beach-Volleyball.

RTL wird 2005 mehrere nationale und internationale Turniere aus den Sandkästen Deutschlands übertragen, inkl. der WM im Sommer in Berlin.

Das PR-Geseiere läßt schlimmstes befürchten. RTL halt:

Beachvolleyball, das ist Sport, Spaß und unbeschwerte Stimmung. Die Turniere sind für RTL daher nicht nur Wettkampfübertragungen – obwohl wir uns natürlich vorgenommen haben, den Zuschauern den sportlichen Aspekt noch spannender und packender zu präsentieren. Aber Beachvolleyball als Event lebt auch vom fröhlichen Lebensgefühl in den Stadien.

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Moin!

Die Schlagzeilen des Morgens aufgegriffen:

Bundesliga

Schalkes Manager Assauer hat nicht unrecht, wenn er sagt das in den drögen Trainingslagern in südländischer Abgeschiedenheit, manch einer aus purer Langeweile einfach mal gegenüber der Presse ein Faß aufmacht.

Die “Abteilung Attacke”, Uli Hoeneß, pflegt jedenfalls derzeit gerne und herzhaft verbal abzugrätschen. Gestern anscheinend vor versammelter Journalistenschar gegen den FC Schalke 04 (siehe u.a. Welt).

Hoeneß Aussagen zielen auf ein Vergleich zwischen dem BVB und Schalke 04 ab. Er spricht aus was einige, mich eingeschlossen denken: Schalke versucht mit aller Macht den Erfolg herbeizukaufen und es ist nicht wirklich zu erkennen, warum Schalkes Versuch hinsichtlich der finanziellen Überdehnung anders enden sollte als beim BVB.

Premiership

Im Carling-Cup trennten sich Chelsea und ManU 0:0 unentschieden.…

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Zeilensport: Nicht mehr jüdisch

Vor knapp einem Monat wies ich auf einige Artikel über die jüdischen Wurzeln, bzw. das jüdische Image von Ajax Amsterdam hin.

Der Tagesspiegel bringt in der Donnerstags-Ausgabe mit “Die eingebildete Identität” einen Artikel, wonach die Vereinsführung von Amsterdam vor einigen Wochen beschloßen hat, die “jüdische Identität” von Ajax bewusst zurückzufahren.

Die Vereinsführung glaubt nach der Gleichung “Aktion = Reaktion”, dass das aggressiv pro-jüdische Auftreten der Ajax-Fans (u.a. auch Prügeleien) zu nicht minder heftigen verbalen und non-verbalen Reaktionen führt. Und nun soll diesem Aufschaukeln und Aufheizen der Atmosphäre ein Ende ein Ende gesetzt werden.

Nachtrag:
Erst danach bin ich über den Artikel von Christoper Biermann in der Süddeutschen gestolpert, datiert vom Mittwoch, also einen Tag früher. Auch Biermann schildert wie Ajax sein “Judenimage” loswerden möchte, teilweise finden sich die gleichen Zitate wie in Stefan Herrmanns Artikel.…

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Morientes geht zu Liverpool

Der Deal ist in diesen Minuten vom Agenten Morientes gegenüber BBC bestätigt worden. Morientes wechselt für knapp 9 Mio Euro und dreieinhalb Jahren von Reals Ersatzbank zu den “Reds”. Der Preis wurde zuletzt durch Olympique Lyon hochgetrieben, die knapp 8 Mio geboten haben sollen.

Umgekehrt hat sich das Interesse von Real an Evertons Gravesen verstärkt, Verhandlungen haben angefangen.

Morientes ist der zweite namhafte Neuzugang für Liverpool, nachdem man bereits den argentinischen Verteidiger Pellegrino aus Valencia für lau geholt hat.…

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Zeilensport: Fußball für den Krieg

Insbesondere zu Welt- und Europameisterschaften oder aber nun auch als Sogwirkung in Folge des Klinsmann-Brimbaborium wird viel über die Wechselwirkung zwischen Sport und Politik bzw. Sport und Gesellschaft geschrieben. Bishin zu den von Menotti kolportierten These dass nur Linke einen guten, kreativen Kick spielen können.

Auf wenige Schlagwörter verkürzt, lassen sich all diese Thesen schnell ins Lächerliche ziehen und damit in den Papierkorb werfen. Aber gerade das “Experiment Klinsmann” bietet faszinierenden Stoff für ein Deutschland das gleichzeitig reformhungrig aber auch enorme Beharrungskräfte besitzt.

In “Football oder Fußball – Lernen für den Krieg” geht Jürgen Kalwa von FAZ der Frage nach, was Militärs von Sportarten lernen können.

In Wirklichkeit zeigt [Football], daß in den Vereinigten Staaten eine erstaunliche Begeisterung für ein Menschenbild existiert, in dem der einzelne gar nichts, sein Trainer jedoch alles ist.

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