Zeilensport: Doping 2 und Bayern Worldwide

Die geneigte Leserschaftaufmerksamkeit möchte ich heute auf zwei Artikel der FAZ lenken.

In “Der Milliardendeal” legt Evi Simeoni eine Art Fortsetzung zu ihrem gestrigen Doping-Artikel hin. Alessandro Donati hat auf dem Expertengespräch in Heidelberg die mafiösen Strukturen im Handel mit Dopingmittel beschrieben, die nun von Simeoni nachgezeichnet werden.

Alessandro Donati, der führende Antidoping-Aktivist Italiens, sieht in dem Diebstahl das Verbindungsglied zwischen der Pharmaindustrie und einer organisierten Verbrecherbande. “Man erkennt die Verwicklung zwischen Hersteller und Verteiler”, sagt er.

[…] Erstens: Der Handel mit Dopingmitteln ist ein lukratives Geschäft. Zweitens: Doping ist längst nicht mehr allein ein Problem des Spitzensports – die Masse macht’s. Drittens: Der illegale Dopingmarkt funktioniert mittlerweile ähnlich wie der Rauschgifthandel.
[…]
Donati hat ermittelt, daß vier Prozent der elfjährigen Kinder in Italien, zwölf Prozent der zwölfjährigen Jungen und siebzehn Prozent der dreizehnjährigen Jungen bereits – erlaubte, aber massiv überdosierte – Eiweißnahrung wie Kreatin zu sich nehmen.

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Blue Devils mit neuem Stadion

Das Abendblatt meldet heute dass die Hamburg Blue Devils ein neues Stadion gefunden haben. Nach AOL Arena und Millerntor heißt es nun ein weiteres Mal “Go East”. Das neue Stadion ist das “Billetal-Stadion” in Bergedorf.

Ich habe vergeblich versucht die Adresse zu googlen und im Stadtplan habe ich nur ein Billtal-Stadion gefunden. Wenn es das Billetal-Stadion ist, dann nehme ich Wetten an, dass dies nur ein Jahr lang durchgezogen wird… Das Stadion liegt in einer eher wohlsituierten Gegend (lt. Abendblatt “Villenviertel“) östlich vom S-Bahnhof Bergedorf, kaum Parkplätze, schätzungsweise 20 Fussminuten entfernt. Ein Shuttleservice u.a. vom S-Bahnhof soll angeboten werden. Im Stadtplan suche man nach dem Möörkenweg…

Theoretisch ist es das zweitgrößte Stadions Hamburg mit einem Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauer.…

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Die NFL am Morgen danach (na ja)

Zwei Tage lang habe ich die Spiele sacken lassen. Ich weiß immer noch nicht so ganz, was ich von den Spielen halten soll.

Die Spiele versprachen mehr, als die Mannschaften halten konnten, nicht zuletzt weil die Spiele, bis auf PIT – NYJ, schnell einseitig wurden. Nicht immer in Zahlen (NE – IND war lange sehr eng), aber zumindest optisch. Die Colts hätten noch drei Stunden spielen können und keinen TD erzielt.

Die Coolness der Patriots, die mannschaftliche Geschlossenheit der Pats waren das Statement vom Wochenende. Die Hilflosigkeit der Colts das andere Statement. Die nun drei verlorenen Spiele Mannings in New England werden noch lange in der Karriere von Manning nachhallen.

Am nächsten Wochenende bekommen wir ein artverwandtes Duell, wenn die mit viel Glitzer und Glamour bedachte Falcons-Offense aus seiner Halle die mannschaftlich ungleich geschlosseneren Eagles besucht.…

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