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Trinidad prügelt Mayorga nieder

Der für meinen Geschmack essentiellere Kampf war nicht der Klitschko-Kampf in Vegas, sondern das Comeback von Felix Trinidad gegen Ricardo Mayorga in New York.

Nach hartem Fight (“in a thriller” melden Agenturen) gewann Trinidad durch Abbruch in der 8ten Runde. In der achten Runde schlug “Tito” Mayorga drei mal nieder und Referee Smogar brach den Kampf ab.

Wenn man so will, war es auch ein Comeback von Mayorga, der seit einigen Kämpfen sich nur Peinlichkeiten geleistet hat, bis hin zum Verfehlen des Gewichtslimits. Mayorga hielt gut mit, beide lieferten sich in den ersten Runden einen wilden (Mayorga-liken) Schlaghagel ehe Mayorga (Mayorga-typisch) nach 3-4 Runden die Puste ausging uind Felix Trinidad den Kampf dann dominierte. (Fightnews, SecondsOut)

Klitschkos nicht überzeugendes Comeback

Der junge Klitschko gewann durch Abbruch in der fünften Runde.…

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Englisch Kicken zum Wochenende

Inner Glotze

PREMIERE zeigt zwei Spiele:
Southhampton – Manchester City, Sa 13h45
Ein Kellerduell.
Die Saints sind diese Saison früh in die Schlagzeilen geraten, nachdem Coach Paul Sturrock den Brocken hinwarf (kurz bevor er wohl gefeuert worden wäre). Sturrock hatte keine Autorität mehr und war nicht zu halten. Der eigentliche Strippenzieher im Club ist aber der “Chairman” Rupert Lowe, der den Club wie ein BWL-Experiment führt. Dadurch steht Southhampton inzwischen auf solideren Füßen, aber die mangelhafte sportliche Kompetenz von Lowe führt immer wieder zu vorzeitigen Trainerabgängen (Souness, Strachan).
Der Abgang von Sturrock war letztendlich auf Revolten der Spieler zurückzuführen und jene Spieler sollen auch Steve Wrigley installiert haben. Wrigley ist ein unscheinbarer Trainer gewesen, aus dem Jugendbereich kommend, der bereits im Frühjahr nach dem plötzlichen Rücktritt von Trainer Strachan den Club für 1-2 Spiele leitete, aber sichtlich überfordert war, mit dem plötzlichen Eintritt in die große Fußballwelt der Premiere League.…

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Silverstone’sche Nachwehen

Das Geschrei in den britischen Medien nach dem vorläufigen Rausschmiß von Silverstone aus dem Formel-1-Rennkalender 2005 ist groß, etwas gedämpfter die Reaktionen im Ausland. M.E. jedenfalls leiser als beim Rauswurf von Spa vor einigen Jahren.

Die Briten fühlen sich als Geburtsland des Motorsports und Ron Dennis führt an, dass sieben der zehn Teams in England beheimatet sind, ohne allerdings zu erwähnen dass es für 2005 derzeit eher nach “vier von sieben” aussieht.

Die britischen Medien schieben die Schuld dem unersättlichen Ecclestone zu, sowie indirekt den persönlichen Animositäten zwischen Jacky Stewart, Chef des Komittees dem Silverstone unterstellt ist, und Ecclestone selber.

Unter der Hand scheint es aber bis zur Veröffentlichung des offiziellen Rennkalenders in knapp 2 Wochen noch Verhandlungsmöglichkeiten zu geben. Ein mögliches Druckmittel der Rennteams wäre die im Concorde Agreement festgelegte Zahl von 17 Rennen pro Saison.…

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