Jones Jr. – mit Coolness in den KO


1. die letzten 100tel Sekunden
Wachzustand von Jones Jr.
2. Minutenlang musste der
ausgeknockte Jones am
Boden behandelt werden
3. Der neue alte Weltmeister
Glengoffe Johnson

Es sollte das Comeback des Roy Jones Jr. werden, aber es wurde vielleicht zum Karriereende.

Der Knockout im Mai gegen Tarver konnte noch als lucky punch abgetan werden. Zwei KOs sind aber nicht unglücklich, sondern eine Serie und damit ein Problem.

Jones Jr. strahlte vor dem Kampf eine unglaubliche Lässigkeit und Souverinität aus, die an Überheblichkeit grenzte. Aber wenn es sich ein Boxer erlauben kann, dass sicher er, der derzeit vielleicht technisch beste Boxer. Der farblose Glengoffe Johnson sollte kein Problem darstellen, nur eine Vorstufe zu weiteren Kämpfe die bereits im Vorfelde andiskutiert wurden: Tarver, Klitschko, Hopkins.…

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PREMIERE schlägt zu

Mit der “Unabhängigkeit” der Klitschkos vom UNIVERSAL-Boxstall (juristisch wahrscheinlich aber gerichtlich noch nicht fix) scheinen in Sachen Übertragungen auch andere Zeiten anzubrechen. Dass die Klitschkos damit vom ZDF zu PREMIERE wandern, war zu erwarten.

Dass PREMIERE aber den nächsten Fight (2ter/3ter Oktober Wladimir Klitschko vs. Davarryl Williamson) als PPV, “Pay-per-view“, nur gegen die Zahlung von 20,– EUR auf PREMIERE DIREKT zeigt, überrascht.

Den Kampf hat sich HBO-Konkurrent “Showtime” geholt (Website, nur als Google-Cache da Showtime-Webseiten für Nicht-US-Bürger nicht anwählbar sind) geschnappt. So wie ich es interpretiere, zeigt Showtime den Kampf nicht als PPV, d.h. im Gegensatz zu den Tyson-Kämpfen, bei denen PREMIERE vertraglich verpflichtet gewesen ist, diese Kämpfe als PPV zu zeigen (oder gar nicht), scheint PPV diesmal ausschließlich die Entscheidung von PREMIERE gewesen zu sein.…

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