Doping makes the world go round
Wenn ich derzeit in meine Küche gehe, dann reicht es wenn ich zur Spüle gehe und in die Hände klatsche um irgendwelche Fliegen, Mücken oder ähnlich insektiodes Ungezifer zu erlegen.
Nicht sehr viel anders scheint es derzeit den Doping-Fahndern zu ergehen, Wollen diese Doper erwischen, reicht es wahllos Sportler ins kleine Gläschen urinieren zu lassen und schon fallen die Doper wie die Fliegen…
Schaun’mer mal was sich in den letzten Tagen getan hat.
Eine der beiden türkischen Top-Leichathleten Sureyya Ayhan (1500m Frauen) hat wg. “Verletzung” Athen 2004 abgesagt. Wie man hlrt, soll die Verletzung mit den Manipulieren einer Urinprobe zu tun haben.
Der Schweizer Radprofi Oscar Carmenzind ist “positiv aufgefallen”, hat von Athen 2004 zurückgezogen und dafür die Entlassungspapiere von Team Phonak bekommen.
Dazu zwei griechische Baseballspieler, eine irische Leichathletin (Lombard, 10.000m), ein spanischer Kanufahrer, ganz zu schweigen von der Doping-Lawine aus den USA, zuletzt 400m-Läufer Jerome Young (allerdings nicht für Olympia qualifiziert).
(siehe auch Auflistung im Guardian)
Und dabei sind die ganzen griechischen Leichtathletinnen-Mutanten nicht mitgezählt, die sich jeden Morgen rasieren müssen (wie hieß noch der fiese 100m-Läufer, äh, Läuferin?)
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