Freispruch mit geballter Faust
Gestern tagte die FA, der englische Fußballverband wegen ihres “Sex-Skandals” (Kurzfassung: Nationaltrainer Eriksson und Verbandspräsident Palios schliefen mit einer Verbandssekretärin, was der Verband anfangs dementierte und später versuchte teilweise zu verdecken, indem Medien Details über das Techtelmechtel mit Eriksson angeboten wurden, wenn Palios rausgehalten werden würde).
Konsequenz: so gut wie keine. Eriksson bekommt einen lauwarmen Freispruch. Ihm ist in der Sache nichts vorzuwerfen. Das Verhältnis ist nicht relevant und er veranlaßte keine Dementis, bzw. führte den Verband nicht hinters Licht.
Dennoch bleibt ein Nachgeschmack, da anscheinend die Mehrheit der FA-Aufsichtsratsmitglieder gehofft hatten den sportlich umstrittenen Eriksson mit dieser Geschichte kostengünstig loszuwerden. Wohl nur die Warnung der Rechtsabteilung, dass Eriksson mit 20Mio EUR Abfindung rechnen könnte, verhinderte die Entlassung.…
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