Lenkrad-Wechsel: Fisichella und Webber
Heiterer Cockpit-Wechsel in der Formel 1.
Giancarlo Fisichella wechselt von Sauber in den Renault-Sitz und schmeißt damit Trulli raus. Trulli wollte sich wohl einen anderen Manager als den Klum-Stecher Briatore suchen und die Art und Weise wie sich Trulli in den letzten Rennen immer wieder hat überholen lassen, liessen Flavio die grauen Brusthaare zusammenkräuseln.
Fisichella kehrt damit zu dem blau-gelben Team zurück, für das er, wenn mich nicht alles täuscht, vor drei Jahren bereits gefahren ist, ehe Briatore Trulli ins Cockpit setzte. Anscheinend konnte “Fisico” eine Option bei Sauber ziehen, denn Sauber bekommt kein Geld, wiewohl der Vertrag 2005 inkludierte. Fisichella soll ein Angebot von BMW-Williams abgelehnt haben.
Sauber soll am DTM-Fahrer Paffett interessiert sein und Trulli könnte bei Toyota noch den einen oder anderen Euro verdienen.
Auch Mark Webber ist nun unter Dach und Fach und als erster BMW-Williams-Pilot für 2005 bestätigt. Der Deal hat sich hingezogen, weil Webber einen mit zahlreichen Optionen ausgestatteten Vertrag mit Jaguar hatte, der die Vertragsauflösung nicht ganz einfach machte.
Mich freut es Webber in einem Team mit Siegqualitäten (na ja…) zu sehen.
Randbemerkung, wenn ich schon dabei bin über die F1 zu schreiben:
Sehr unappettitlich fand ich das Benehmen der deutschen Fans in Hockenheim. Als Raikkönen bei über 200kmh der Heckflügel abbrach und geradeaus in die Reifen reinrauschte, standen die Fans mit erhobenen Armen auf und jubelten. Wohlgemerkt noch bevor Raikkönen aufschlug, geschweige den das Fahrzeug verlassen hat. Beurk, widerlich.
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