Tour2004: Etappe 2

– Sprintankunft, Sturz 250m vor der Linie, Kurt Arvensen und Jimmy Caspers können aber wieder aufstehen. Robbie McEwen gewinnt, der Zweite Hushovd holt sich Gelb.

– Der Radsport-Verband UCI hat sein neues Logo für den Nachfolger des “Weltcups“, die UCI-ProTour vorgestellt. Der französische Rundfunk spricht u.a. davon, dass eine “Thailand”-Rundfahrt als “Tour de Siam” jedes Jahr im Januar stattfinden soll. (Bin mir nicht sicher ob ich Land und Namen richtig verstanden habe)

– Wer die Etappen live hören will, kann das z.B. auf EUROSPORT.de tun. Der Stream streamt sich aber eher zäh. Für die Frankophilen: die Langwelle von FranceInter überträgt jeden Tag ab 16h bzw. 15h. Der Stream via Windows Mediaplayer.

– Es ist mal wieder eine Flachetappe, die durch viel wallonisches und flämisches Land geht, daher gilt im Prinzip das gestern geschriebene: auf Sprinter und auf Belgier und Holländer achten.

Die morgige Etappe wird im Schwierigkeitsgrad anziehen, da einige Kopfsteinpflaster-Passagen der Frühjahrsklassiker dabei sind, namentlich die legendäre “Muur von Geraardbergen” von der Flandern-Rundfahrt. Wenn der Zeitplan aber stimmt, wird kurioserweise just die “Mauer” noch nicht gezeigt.

– In einem Interview diskutieren die französischen Radiojournalisten die Gehälter. Die niedrigsten Gehälter werden vom Team RAGT Semences gezahlt, mit Monatsgehältern zwischen 2.000 und 2.500 EUR.

– Einen Ausfall gab es am gestrigen Tag: #183 Nick Gates/Lotto hat sich am letzten Anstieg eine Geschichte an den Knie-Bändern zugezogen.

Bei einem Sturz bei km 156 mit drei anderen Fahrern hat sich #192 Matteo Fagnini/Domina vermutlich das Schlüsselbein gebrochen, wird abtransportiert.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp