Fußball, theoretisch
Man kann schlimmstes befürchten. In “Kein Land für Schönspieler” in der aktuellen ZEIT, unterhalten sich Kulturtheoretiker Klaus Theweleit und Trainer Volker Finke über Fußball.
Ganz so schlimm wie es die These von Theweleit “Wer mitbekommt, was sich im Fußball wann und wie verschiebt, ist über andere Gesellschaftsbereiche osmotisch informiert.” vermuten läßt, wird es dann doch nicht. Allemal erträglicher als die gequirlte Kacke die sich die BILD aus den Fingern saugt.
Wenn auch gewagte Zeilen drinstehen wie “Aber den deutschen und den englischen Fußball unterscheiden zu wollen halte ich für Unsinn. Das ist ein Rest rassistisches Denken, der da drinsteckt.“, was auf hoher internationaler Ebene stimmen mag, aber eben nicht für durschnittliche Premiere-League vs. durchschnittliche Bundesliga-Spiele
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