SPIEGEL giesst Wasser in den Meisterwein
Der SPIEGEL wird am Montag über Schwarze Kassen beim neuen Deutschen Meister Werder Bremen berichten.
Die Schwarzen Kassen scheinen wohl in den Achtziger und Neunziger Jahre von der Werderaner Führungsriege inkl. dem damaligen Manager Willy Lembke angelegt worden zu sein und für nicht quittierte Zusatzzahlungen bei Spielertransfers u.a. bei Ailton verwendet worden zu sein.
Der SPIEGEL-Bericht wirkt unrund, als ob der SPIEGEL eine noch nicht fertige Recherche um jeden Preis pünktlich zur Meisterschaftsfeier rausblasen wollte.
Wenn ich den Artikel richtig interpretiere, scheinen beim jetzigen Stand der Dinge, keine Konsequenzen durch die DFL zu befürchten zu sein, allenfalls Verfahren wg. Steuerhinterziehung mit entsprechenden Geldstrafen.
Auch scheinen die Schwarzen Kassen mit der neuen Führungsriege um Born und Allofs nicht mehr zu existieren.
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