Löwen-Schmierstück
Nachdem nun 5-6 Tage nach dem grandiosen 1860-Theater rund um die Trainer-Entlassung von Falko Götz und dem 60er-Präsidium ins Land gezogen sind, hat die Lokalpresse die Geschichte aufgearbeitet. Das einzige was als Fakt vom Wochenende noch übriggeblieben ist, ist die Entlassung von Götz und die Verpflichtung von Vanenburg.
Im Einzelnen:
– Vanenburg ist bereits am Freitag, also vor dem HSV-Spiel verpflichtet worden. Fraglich war nur der Zeitpunkt der Entlassung von Götz.
– Götz wusste von Sportdirektor Dufner bereits am Freitag von Vanenburg und einer Entlassung bei Niederlage.
– Präsident Auer, am Samstag abend noch den Ahnungslosen gebend, wusste selbstredend zu diesem Zeitpunkt auch vom Nachfolger Vanenburg
– Götz wusste zum Zeitpunkt der Pressekonferenz nach dem Spiel von seiner Entlassung
– Im Gegensatz zu den Äußerungen von Dufner und Auer, war Vanenburg nicht der “Wunschkandidat”, sondern nur “zweite Wahl”, nachdem man zu der Meinung kam, das Huub Stevens zu teuer sei.
Götz scheint bereitwillig das Bauernopfer gespielt zu haben, damit Götz, Dufner und Auer ihren Kontrahenten Zehetmair am Samstag bloßstellen konnten.
Wie sich Zehetmair in den Tagen und Wochen davor verhalten hat, war nicht okay, aber das Schmierentheater von Götz, Dufner und Auer sollte man sich merken, wenn die Personen demnächst wieder an die Öffentlichkeit treten.
Reaktionen