Dallas labert sich aus den Playoffs
Wie ernst die Probleme der Dallas Mavericks derzeit sind, trotz Kantersieg bei den Orlando Magic, läßt sich daran erkennen, das Dirk Nowitzki, atypisch für ihn, nach der Niederlage gegen Miami sowohl in den US-Medien als auch auf PREMIERE, recht deutlich vom Leder zog und davon sprach, das man kein Team sei.
Es gäbe Reibereien zwischen Teambesitzer und Coach Nelson (gemeint dürfte das Hin- und Her um die Vetragsverlängerung von “Nelly” und manch an Unterstützung mangelnder Aussage von Cuban gewesen sein) und einige Spieler würden schnell jammern, wenn sie aus dem Spiel rausgenommen werden und würden den Gameplan von Don Nelson nicht akzeptieren.
Letztere Bemerkung zielt offensichtlich auf Antoine Walker ab, der vor einer Woche sich über fehlende Spielzeit beklagte.
Im PREMIERE-Interview wirkte Nowitzki sehr niergeschlagen und sprach von einigen eher grundsätzlichen Problemen. Z.B. würde man bei 5 Scorern auf dem Feld zu selten den Ball bekommen und könne sich nicht in einen streak reinspielen.
Das solche Diskussionen knapp 2-3 Wochen vor Beginn der Playoffs auftauchen, ist kein gutes Zeichen für das Selbstvertrauen und gerade zu der Garant für ein frühes Ausscheiden.
Dann stellt sich aber auch die Frage inwieweit Cuban noch hinter Don Nelson steht.
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