Nix ist Fix: Championsleague Viertelfinale
Auch in den Mittwochs-Spielen des Championsleague-Viertelfinale wurde nicht wirklich ein Feuerwerk abgebrannt.
Chelsea spielte zuhause gewohnt verhaltend. Enttäuschend angesichts der Tatsache dass das für viele “das Spiel des Lebens” sein sollte. Was das Spiel dann über weite Phasen belanglos machte, war der Umstand dass auch Arsenal ungewohnterweise Vorsicht walten liess und sich redlich mühte das Tempo rauszunehmen.
Das war über weite Phasen völlig arsenal-atypischer Standfußball. Wie ungewohnt das war, konnte man auch daran erkennen, das nicht die gewohnten Spieler wie Henry, Viera oder Pires im Mittelpunkt standen, sondern Edu der beste Spieler von Arsenal war.
Das 1:1 ist ein Ergebnis was letztendlich alles offen läßt, schließlich ist Chelsea auswärts stärker als zu Hause.
Das 4:2 von Real Madrid gegen Monaco hörte sich nach Fußballfest an, war aber in realiter ein Sieg der nur Dank Glück und Einzelleistungen erzielt worden ist. Real strahlte vom Anpfiff an, eine Pomadigkeit aus, die ein 4:2-Hinspiel zu einem gefährlichen Polster machen. Wenn Real mit der gleichen Selbstzufriedenheit in Monaco schnell 0:1 zurückliegt, wird es ihnen kaum noch gelingen den Schalter umzulegen. Und die 2 Auswärtstore von Monaco könnten noch Gold wert sein…
Es ist ja nicht so, das Real in den letzten Wochen national und international mit strahlender Aura von Sieg zu Sieg eilte…
Man spricht sich wieder… in zwei Wochen.
Reaktionen