Schäfer goes north
Irgendwie scheint es völlig an mir vorbei gegangen zu sein, aber Winnie Schäfer scheint als Nationalcoach Kameruns entlassen worden zu sein oder selber zurückgetreten zu sein.
Zumindest spricht ein BBC-Artikel vom “former Cameroon coach”. Schäfer — die Spurensuche nach ihm im Internet ist dank der Schreibweisen “Schäfer”, “Schaefer” und “Schafer” alles andere als einfach — ist nach dem Ausscheiden aus dem Afrika-Cup verschiedlich kritisiert worden, sei es wegen Taktik, sei es wegen der Aufstellung. Also im Grunde genommen “Business as usual”.
Der heute erschienene BBC-Artikel wiederum erwähnt, dass der ägyptische Fußballverband Schäfer ein Angebot für die Betreuung der ägyptischen Nationalmannschaft gemacht hat. Dies soll das Training bis inkl. des Afrika-Cups 2006 umfassen, welcher von Ägypten selber ausgerichtet wird.
Reaktionen
da spricht einiges dagegen. zumindest
steht an mehr stellen als der einen mit dem “former” dass er ja sehr gluecklich
in kamerun ist und dass er nen vertrag bis 2006 hat usw.
sieht so aus, als ob du recht hättest. eine entlassung von schäfer wurde gstern dementiert: http://camfoot.com/article.php3?id_article=4375
kurze übersetzung: die regierung kameruns vertraut weiterhin schäfer und hat seinen vertrag bis 2006 verlängert.
schäfer selber soll bei konfrontation der gerüchte in lachen ausgebrochen sein. er würde sich gerade n younde häuslich einrichten und hätte nicht ein jota kontakt mit ägyptern gehabt.
der artikel führt weiter fort, das schäfers arbeit weiterhin nicht unumstritten sei.
in einem weiteren artikel ( http://camfoot.com/article.php3?id_article=669 ) führt die website schäfer auf die schlachtbank. die leistungen bei der WM und dem afrika-cup waren schwach und enttäuschend, insbesondere verglichen mit dem guten auftreten nach der WM. man bemängelt die fehlende handschrift von schäfer und das nicht-nominieren von spielern in guter form und das nachgeben gegenüber dem staatspräsidenten, der die aufstellung von patrich mboma gefordert hat.
“schäfer scheint sich im beziehungsdickicht des fußball-verbandes zurecht gefunden zu haben un dweiß was er tun muss um unabhängig von der leistung auf dem feld sein exorbitantes gehalt weiterbeziehen zu können”