Reifes Buch

Die dieswöchige ZEIT bringt einen Auszug aus der Autobiographie von Marcel Reif “Aus spitzem Winkel — Fußballreporter aus Leidenschaft”.

In “Mein stiller Vater” erinnert sich Reif an seinen Vater und an dessen Geschichte des Holocausts, die zwar immer unausgesprochen blieb, aber trotzdem omnipräsent war.

Die Autobiographie erscheint am Montag bei Kiepenheuer & Witsch und ist mit Hilfe von Christoph Biermann entstanden, der seinerzeit zu einer der besten schreibenden Kollegen gehört, mit Schwerpunkt im westdeutschen Raum.

Die Auszüge lesen sich etwas merkwürdig, fast scheint es, als wäre da gesprochener Reif niedergeschrieben worden. Kurze Sätze und nicht immer will sich ein Fluß einstellen. Die Passage über seinen Vater deutet aber an, dass Reif mehr zu erzählen hat, als auf 120 x 60 Meter Platz haben.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp