Achtzehn, achtzehn, achtzehn, siebzehn, siebzehn…
Man sollte meinen die Formel 1 würde ein Grundstück an Solidtät darstellen. Mercedes, BMW, Renault, alles Namen auf die man sich verlassen kann. Ältere, seriöse Herren wie Max Mosley.
Weit gefehlt. Regelwerke werden genauso spontan auf dem Markt geworfen wie sie wieder in der Schublade verschwinden. Und seit heute abend heißt es: ätsch, doch keine 18 Saisonrennen, nur noch 17 Rennen.
Was weniger am Grand Prix von Montreal liegt, der erst draussen war, und dann wieder drin, sondern am Grand Prix von Frankreich von dem es nun heißt dass er Schulden gemacht hätte , dass Bernie seine Rate von 2003 nicht bekommen hätte und man nicht in der Lage wäre eine Garantiesumme für 2004 abzugeben. Und das im Mutterland von Renault.
In Konsequenz des Ausfalles von Frankreich könnte Silverstone eine Woche später stattfinden und so dem Wimbledon-Finale aus dem Weg ehen.
Damit der Unruhe in der Formel 1 noch nicht genug. Ich würde kein Ei dadrauf wetten wollen, dass das Jordan-Team 2004 noch mitfährt. Jeder Spruch den Eddie Jordan derzeit abgibt, ist von der nackten Finanznot geprägt. Frentzen könne bei Jordan fahren, wenn er wolle. Heidfeld könne bei Jordan fahren. Deutsche die evtl. Geld und Sponsoren mitbringen können. Chinesen sollen angeblich bei Jordan einsteigen wollen etc…
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