Fürsorge

Sebastian Deisler leidet an Depressionen und befindet sich in Behandlung.

Die Sorge um Sebastian Deisler geht und und folgerichtig wird das Thema in den Medien breitgetreten. Der Tagesspiegel in seine Samstagsausgabe: Die Last im Kopf, Der andere Mensch, Ein Karriererisiko existiert nicht. Drei Artikel über den Vorfall, über das was seine Ehemalige in Berlin denken und ein Interview mit einem Depressions-Experten.

Privatsphäre? Medizinische Geheimnisse? Nein, am besten alles breittreten, ans Licht der Öffentlichkeit zerren. Wird mit Sicherheit jedem Depri gefallen. Der freut sich sicherlich auch bereits auf die Heerscharen von reportierenden Dummschwätzer die ihn vor, nach und während des Spieles darauf anquatschen werden. Auf die Talkshow mit Jupp Baptiste Kerner, der Mann der einst bei der suizidgefährdeten Ingrid Steeger soviel Fingerspitzengefühl bewies und sie zum Einstieg in ein launiges Gespräch nach den Gründen für ihren Selbstmordversuch fragte.…

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Achtzehn, achtzehn, achtzehn, siebzehn, siebzehn…

Man sollte meinen die Formel 1 würde ein Grundstück an Solidtät darstellen. Mercedes, BMW, Renault, alles Namen auf die man sich verlassen kann. Ältere, seriöse Herren wie Max Mosley.

Weit gefehlt. Regelwerke werden genauso spontan auf dem Markt geworfen wie sie wieder in der Schublade verschwinden. Und seit heute abend heißt es: ätsch, doch keine 18 Saisonrennen, nur noch 17 Rennen.

Was weniger am Grand Prix von Montreal liegt, der erst draussen war, und dann wieder drin, sondern am Grand Prix von Frankreich von dem es nun heißt dass er Schulden gemacht hätte , dass Bernie seine Rate von 2003 nicht bekommen hätte und man nicht in der Lage wäre eine Garantiesumme für 2004 abzugeben. Und das im Mutterland von Renault.…

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