BILD die Volkes Meinung

Mit Jara und Funkel hat es geklappt, Stevens hat man immernhin zu Tränen getrieben. Next up? Jupp Heynckes.

BILD fängt an sich schon auf “Don Flop” einzuschiessen und “Osram” bietet mit seiner Person und Personalpolitik hinreichend Angriffsfläche. Und wenn Schalke heute gegen Bayern verliert, wird BILD nächste Woche ganz andere Artillerie auffahren.

Ich kann mich nicht erinnern dass bereits nach einem Drittel der Saison so viele Trainer abschußreif sind bzw. waren.

Das Ganze geschieht quer durch unterschiedliche Trainertypen und Ausgangslagen.

In den 2 Jahren unter Jara hat der HSV nie attraktiv gespielt und Jara gelang es nie dem Club und dem Publikum Perspektiven aufzuzeigen. In Hamburg hat man sich Gewinn des unbedeutenden Fuji… ähh… Ligacups blenden lassen.

Stevens und Heynckes sind Trainer die früher langfristige Denke gezeigt habe und bei denen ich ein ganz anderes Maß an Geduld zeige, als z.B. bei einem Jara. Sowohl Stevens als auch Heynckes sind ihr größtes Problem selber, denn ihre Außendarstellung bietet hinreichend Angriffsfläche (nicht “volksnah”, nicht populistisch, nicht “boulevardnah”).

Die Entlassung von Funkel ist irgendwo nachvollziehbar. Funkel konnte nach außen hin nicht mehr darstellen, dass Köln noch zu retten ist. Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass mit dem Kader des FCs mehr drin ist. Ein ähnliches Schicksal könnte in einigen Wochen auch Frankfurts Reimann drohen und Rostocks Schlünz, wenn dessen Taten vergangener Epochen von einem halben Dutzend Niederlagen überdeckt werden.

Ein anderer bei dem der Herd nun schon mal auf kleiner Flamme gestellt wird, ist Matthias Sammer. Die Kritik an ihm, hat noch nicht “den Boulevard”, sprich, die BILD, erreicht. Die Frage wird nicht wegen den Niederlagen gestellt, aber der Art der Niederlagen, das bräsige Spiel was die Borussen immer häufiger zeigen.

Alles letztendlich nur eine Frage wann die BILD den Daumen hebt oder senkt. Vorstände und Manager die das Rückgrat haben über Wochen dem Druck standzuhalten, wenn sie an ihrem Trainer glauben, gibt es kaum.

Das öffentliche Ultimatum an Stevens wurde vielfach kritisiert. Es war aber wahrscheinlich die einzige Möglichkeit Stevens noch Zeit zu geben. Eine geschichte die, siehe DFB-Pokal, Elfmeterschiessen etc… für Stevens beschissen war. Aber Hoeness und Hertha hätten es sich auch wesentlich einfacher machen können…

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp
  2. Ich bin nicht der Meinung, daß ihre Zeitung an der Meinung des Volks orientiert ist.

    Ich sehe hier nur noch eine Propagandapresse, in der sich die Bild einreit.

    Wer sich nicht traut Helmut Kohl als Schmarotzer darzustellen und ihn weiter öffentlich duldet hat das Recht auf die Bezeichnung freihe Presse verloren.

    W. Blohm

  3. Vor dem Gesetz sind alle gleich. Gleiches Recht für jeden.

    Dies sind Sätze, die ich aus der Schulzeit erinnere.

    Unser Lehrer benutzte sie, um uns die Vorzüge,

    dieses Staates,

    Verständlich zu machen.

    Ich glaube, das er den Inhalt dieser Sätze tatsächlich geglaubt hat.

    Wenn ich die Sätze heute, 50 Jahre später beurteile,

    kann ich nur von Propagandaphrasen des Staates reden.

    Dieser Staat, ist ein Selbstbedienungsladen der Reichen.

    Sie beugen das Recht täglich, zu ihren Gunsten und dies völlig kostenlos.

    Aus der Haushaltskasse des Staates, bedienen sich die Schwätzer,

    nach eigenem Ermessen und in keiner Weise leistungsorientiert.

    Nur in dieser Tatsache, sehe ich den so oft gehörten Ausspruch der Grünen,

    wir sind ein Reiches Land.

    Für die, die diesen Topf füllen, ist es ein Faß ohne Boden.

    Es sind die gleichen Leute, für die der Staat kein Recht übrig läßt.

    Sollte dann doch in dieser Paragraphendiktatur eine Lücke sein,

    die noch nicht mit Paragraphen und Bußgelder gelegt ist, so werden die Schwätzer sehr schnell aktiv.

    Wo durch die Freiheit eines Volkes eingeschränkt wird, ist letztendlich egal.

    Wenn das Volk keine Freiheit hat, weil Minderheiten diese beschneiden,

    spricht man von einer Diktatur.

    Ich liege bestimmt nicht falsch,

    wenn ich die Politik in diesem Land als eine Paragraphendiktatur bezeichne.

    Das einzige Recht des Volkes, liegt lediglich im Recht zu wählen und dieses Recht wird wie in jeder Diktatur, zwar als frei bezeichnet, auf der Anderen Seite,

    je doch mit der Angst des Volkes geregelt.

    Man muß sich nur im klaren sein, welche Verantwortung man trägt,

    denn nur die renommierten garantieren keinen Rückfall in linke oder rechte radikale Zeiten.

    Ich habe noch keine Partei gesehen, die in diesem Land auch nur die geringste Chance hat.

    Politiker und die Propagandapresse sorgen für die richtige Richtung und schämen sich nicht einmal „Ehrenmänner wie Herrn Kohl „weiter als solche darzustellen..

    Wenn wir Deutsche auch keine Frage über Hitler laut stellen dürfen,

    so ist uns nicht entgangen das er dem Volk näher war als diese so genannten Ehrenmänner.

    Das Volk sehnt sich bereits wieder nach einer starken Hand, die diesen langen Schmarotzer, diese Ökodiktatoren und nicht zuletzt die so genannten Sozialdemokraten,

    für ihre Ausbeutung der Arbeiter zur Rechenschaft zieht.