Lakers reloaded
Die Lakers haben mich dann doch mehr beeindruckt als ich es erwartet hätte. Die Jungs sind nicht wie Real Madrid einfach nur ein All-Star-Ensemble (nach den Zugängen von Payton und “The Mailman”). Die spielen auch so. Payton und Malone erleben ihren dritten(?) Frühling, blühen auf, spielen sowas von locker auf. malone scheint förmlich zu schweben.
Da sah der phasenweise recht lustlos daherspielende O’Neal aber recht alt aus. Ebenso wie die Dallas Mavericks bei denen sichtbar nichts zusammenpasste. Die Defense ist schlimmer als befürchtet und der von einigen als Geheimwaffe titulierte Danny Fortson schien das erste Mal NBA-Niveau zu sehen.
Was die Lakers im Kreis anstellen konnten, das ging gar nicht. Nowitzki war insbesondere in der Defense so etwas von daneben, meine Fresse. Wie schon die US-Kommentatoren sagten: die Mavs sind noch mindestens 10-15 Spiele vom Top-Niveau weg.
Die Lakers hingegen, die im Vorfelde in den meisten PowerRankings auf drei oder vier gesetzt wurden, haben der Konkurrenz erst mal gezeigt wo der Hammer hing.
Vollends übel wird einem, wenn das was heute nacht los war, Maßstab für die nächsten Wochen sein sollte: alle zehn Minuten Wasserstandsmeldung wie es um das Verhältnis von Kobe und Shaq bestellt ist “Da, schauen sie, Kobe kommt rein, und… UND… UND… UNGLAUBLICH ER SETZT SICH AUF DER BANK NEBEN SHAQ! Stellen Sie sich das vor, neben Shaq! Das ist ein Zeichen!” blablabla, sülz…
In einer Woche, in der Nacht Di/Mi, 1h30, geht es auf PREMIERE mit Nets – Rockets weiter
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