Wieder neuer Qualifying-Modus
F1-Welt berichtet auf Basis einer Reuters-Meldung und Aussagen von Minardis Paul Stoddart, dass Einigung über den Ablauf eines Rennwochenendes 2004 gefunden wurde, allein der offizielle Segen aller Teamchefs fehlt.
Freitags: Für alle Teams 2 Trainingseinheiten (11-12, 14-15h). Die letzten sechs Teams dürfen dabei 3 Autos einsetzen.
Samstags: 2 Trainingseinheiten à 45 Minuten. Um 14h folgt das erste Qualifying. Startreihenfolge in umgekehrter Reihenfolge des Zieleinlaufes vom letzten Rennen (Sieger zuerst). Das zweite Qualifying folgt gleich im Anschluß. Die Startreihenfolge richtet sich nach den Zeiten des 1ten Qualifyings (der langsamste zuerst).
Was für ein hanebüchener Schwachsinn! Es wird allgemein das Problem geortet, dass am Sonntag kein Fahrbetrieb vor dem Rennen ist, und was passiert? Es wird der Freitag absolut uninteressant gemacht, ohne den Sonntag zu “stärken”.
Zudem wird der “Zufallsfaktor Wetter”, der immerhin 1, 2x für amüsante Startaufstellungen gesorgt hat, völlig ausgeschaltet, da die beiden Qualifyings innerhalb von 90 Minuten durchgezogen werden.
Ob die Regelung wirklich so durchkommt, bleibt abzuwarten, Stoddart macht bereits Stunk, da er es für unfair erachtet, dass ausgerechnet die besten Teams die meiste zeit zum Einstellen der Fahrzeuge bekommen: sie starten als erstes im 1ten Qualifying und als letzte in der 2ten Qualifikation.
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