GP-Kalender 2004

Nieder mit der Tradition, die FIA hat den Formel-1-Rennkalender 2004 veröffentlicht.

Der Reigen der 17 Rennen wird Anfang März mit drei Rennen in Fern- und Nahost eröffnet: Australien, Malaysien und Bahrain.

Anschließend geht es in Europa weiter. Knapp einen Monat nach den Indy500 gibt es einen Abstecher in die USA. Nach Silverstone geht es bereits in der Folgewoche nach Magny-Cours. Nach Hockenheim folgen wieder 3 Wochen Sommerpause, ehe in Ungarn die Saison weitergeht. Danach gibt es das Comeback von Spa-Francorchamps.

Nach Monza geht es dann ostwärts: Shanghai feiert Ende September Premiere. Mitte Oktober folgt Suzuka. Leider nicht als letztes Rennen. Das Saisonfinale findet nun in Interlagos statt. :-(

Damit ist auch der Rauswurf von Montreal und Österreich final.

7 März: Australien GP, Melbourne
21 März: Malaysia GP, Sepang
4 April: Bahrain GP, Bahrain
25 April: Europa GP, Nürburgring
9 Mai: Spanien GP, Barcelona
23 Mai: Monaco GP, Monaco
6 Juni: San Marino GP, Imola
20 Juni: USA GP, Indianapolis
4 Juli: Großbritannien GP, Silverstone
11 Juli: Frankreich GP, Magny-Cours
25 Juli: Deutschland GP, Hockenheim
15 August: Ungarn GP, Budapest
29 August: Belgien GP, Spa-Francorchamps
12 September: Italien GP, Monza
26 September: China GP, Shanghai
10 Oktober: Japan GP, Suzuka
24 Oktober: Brasilien GP, Sao Paulo…

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Die Tschechen, Holländer und die anderen

Tschechische Republik – Niederlande 3:1

Wer Spielkultur sehen wollte, hätte hier einschalten sollen. Selbst das Geschiebe der Tschechen zum Ergebnishalten in den Schlußminuten, zeigte mehr Kunstfertigkeit und Esprit als neunzig Minuten Westfalenstadion-Kick.

Das Spiel wurde den Tschechen auf den Leib geschneidert. Maßschneider war Edgar Davids. Sein zwölf Minuten langer Arbeitstag läßt sich wie folgt zusammenfassen: 8te Minute Gelb, 12te Minute Schubsen im Strafraum, Elfer, Gelb-Rot und Tschüß.

Koller verwandelte den Elfermeter problemlos und fortan konnten die Tschechen auf Konter spielen. Der Sieger aus der Partie hat die direkte EM-Quali sicher, die Holländer mussten kommen.

Die Oranjes dominierten auch die Partie, aber es waren eher die Tschechen die gefährliche Torsituationen schufen und mit einem Konter noch vor der Halbzeit mit einem wunderbaren Tor auf 2:0 erhöhen konnten.…

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Zurück in die Normalität

Deutschland – Schottland 2:1

Sieger des Spiels, auch heute wieder, Rudi Völler. Was die ARD-Schergen heute an Rückgratslosigkeit offenbarten, ist im Nachhinein eine Bestätigung für das von Völler am Samstag gesagte (vorallen wenn man es nicht als Aufforderung zum Zwangsoptimismus, sondern als Kritik an der deutschen Sportpublizistik nimmt).

Delling und Netzer, die in den letzten Spielen so wirkten als hätten sie einen Valium-Einlauf verpasst bekommen, wirkten aufgekratzt. Mit weit aufgerissenen Augen spielten sie sich gegenseitig die Stichwörter zu und hoben den deutschen Fußball in neuen Höhen. Netzer war sich bereits eine halbe Stunde vor Anpfiff sicher, so schlimm wie gegen Island würde es nicht mehr kommen, und sonderte ein argumentatives Stakkato ab, dass man schon befürchtete, wenn nicht jemand den Netzer vom Stromnetz nehmen würde, der gute Mann in Rauch aufgehen würde……

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Muss duschen

Erstmal kein Kommentar zu Deutschland – Schottland. Ich bin noch völlig zugeschleimt von dem NetzLing, muss daher erst noch duschen gehen. Der NetzLing, gilt fälschlicherweise als Säugetier mit Wirbelsäule. In Wahrheit ist es ein Kriechtier, dass sich mit Vorliebe dort aufhält wo es wohlig warm ist: im Rektum eines menschliches Wirtskörper.

Der NetzLing ist in der Lage aus den Darm-Ausscheidungen seines Wirtskörpers (vulgo: “Scheiße”) Nahrung für sich zu ziehen. Schützt sich vor Angriffen durch eine dicke Schleimschicht, gleichzeitig neben dem “Sich-tot-stellen” und dem “Zu-Tode-langweilen” auch die gefährlichste Angriffswaffe: die Umwelt zuschleimen. Vorsicht: zeugungsfähig, vermehrt sich unaufhaltsam.…

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