Screensport am Dienstag
Moin. Es ist heute nicht viel los. Der Profifußball in Deutschland pausiert unter der Woche. In den europäischen Ligen in denen eine „englische Woche“ ausgespielt wird, gibt es heute keine nennenswerten Begegnungen.
Die Premier League spielt vier Partien aus. DAZN zeigt ab 21 Uhr Watford – Manchester Utd. Watford ist neben Burnley die positive Überraschung der Saison und klopft an Europa League-Plätze an.
Die drei anderen Partien werden von DAZN ab 23 Uhr gezeigt. Mit Crystal Palace, Leicester City, West Brom und Newcastle sind immerhin vier Teams aus dem Tabellenkeller involviert. In jenem Keller verdichten sich die Gerüchte, das Sam Allardyce bei Everton anheuern könnte. West Brom hat vor einer Woche Tony Pulis gefeuert, dort ist derzeit Gary Megson Interimstrainer. Crystal Palace hat bereits im September Frank de Boer gegen Roy Hodgson getauscht und Leicester City Craig Shakespeare Mitte Oktober gefeuert und Claude Puel reingebracht. Nur in Newcastle waltet Rafa Benitez noch seines Amtes.
In Italien und Spanien wird Pokal ausgespielt und auf DAZN bzw Laola1.tv gestreamt. Bei Real Madrid könnte es heute in der Copa del Rey das Comeback von Gareth Bale nach zwei Monaten Verletzung geben (21h30 Real – CF Fuenlabrada, Laola1 und DAZN).
Am 26ten Spieltag der DEL, also quasi Halbzeit der Hauptrunde, gibt es mit Krefeld – Düsseldorf ein Derby.
An der Tabellenspitze hat sich nach dem Kantersieg von Nürnberg gegen München und den konstanten Siegen von Wolfsburg, das Feld etwas neu sortiert. Oben gibt es das Duo Nürnberg und Eisbären, zwei Punkte getrennt. Drei Punkte dahinter die Verfolger München und Wolfsburg und erst sechs Punkte dahinter Iserlohn, Schwenningen und Mannheim.
Heute gibt es zwei Fernduelle in dieser Spitzengruppe: Mannheim – Augsburg und Wolfsburg – Ingolstadt und ansonsten Spiele aus dem Keller. Alle Spiele ab 19h30 auf Telekom Sport.
Stuff happens
Die Entscheidung, ob die Premier League wirklich eine zusätzliche Samstagabend-20h45-Anstosszeit einführt, ist noch nicht sicher. Die Premier League, die derzeit dabei ist, neue TV-Rechte-Pakete für die Ausschreibung der nächsten Rechteperiode zu schnüren, erwägt alternativ in „englischen Wochen“ eine Übertragung sämtlicher Spiele zu erlauben, statt nur einer Partie. Damit würde man auch auf die angepeilte Zahl von 190 Livespielen im TV kommen, ohne dass man in Konkurrenz zu Samstagabend-TV-Shows treten würde und sich weiteres Gehässel mit Polizeieinsätzen und Auswärtsfans einfängt. Stattdessen würde man Samstag 20h45 für „Premiumspiele“ reservieren.
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