Screensport am Montag

Moin. Der Pfingstmontag eröffnet die Kalenderwoche 23 des Jahres 2017.

Im Fußball wird noch ein paar Tage lang mit Freundschaftsspielen vor sich hingedödelt – morgen Dänemark – Deutschland – ehe ab Freitag die „European Qualifiers“, von alten Säcken wie mir noch WM-Quali genannt, starten. DAZN ist bei allen nicht-deutschen Spielen dabei. RTL Nitro zeigt am Freitag Schweden – Frankreich und Deutschland spielt am Samstag zuhause gegen San Marino, ehe in zwei Wochen der Konföderationscup beginnt.

Außerhalb des Fußballs geht es mit French Open, NBA-Finals und NHL-Stanley Cup weiter. Am nächsten Wochenende gibt es einen dezenten Motorsport-Schwerpunkt mit der Formel 1 zur Prime Time aus Montreal und dem NASCAR-Rennen aus Pocono, was auf SPORT1 im Free-TV übertragen wird.

Der America‘s Cup geht am nächsten Samstag in die Qualifier-Finals. Im Rugby starten am Samstag die Sommer-Internationals – DAZN hat sich schon bei Argentinien – England eingebucht.

Spocht von heute

Im America‘s Cup beginnt heute nominell der zweite Renntag der Qualifier-Semis. Durch den gestrigen Ausfall (zu wenig Wind) wird es aber faktisch der erste Renntag sein. Auftakt um 19 Uhr macht das Duell Neuseeland – Großbritannien, gefolgt von Japan – Schweden. SKY überträgt und Servus TV Deutschland hat (noch?) nix eingetragen.

In der Cricket-Champions Trophy beginnt heute der zweite Spieltag mit Australien – Bangladesch, zur ungewohnt späten Zeit von 14h30 – DAZN ist wieder dabei. Während Australien gegen Neuseeland wetterbedingt nur ein „no result“ und damit einen Punkt holte, unterlag Bangladesch nur knapp dem Gastgeber England. 16 Würfe (von 300) vor Ende holte England die notwendigen Runs zum Sieg.

Spiel 4 im NHL-Stanley Cup Nashville Predators – Pittsburgh Penguins. Die Serie bleibt merkwürdig. Da legen die Pens ihr bestes Drittel seit zirka zehn Spielen hin und verlieren das Spiel 1:5. Damit widerfährt den Penguins ein ähnliches Schicksal wie den Predators, die Spiel 1 und 2 nicht hätten so verlieren müssen…

Anscheinend wird in dieser Serie immer das Team belohnt, das vor dem gegnerischen Tor arbeitet, nachsetzt und immer wieder mal den Gegner 20–30 Sekunden am Stück unter Beschuss setzen kann.

Perspektivisch neigt sich die Serie eher zu Gunsten der Predators. Auch wenn Pittsburgh die ersten zwei Spiele gewinnen konnten, konnten sie bislang nur selten ihr typisches schnelles, bewegliches Spiel aufziehen und profitierten eher von Abstauber-Situationen – eine Qualität die sie sich in der Serie gegen die Senators angeeignet haben. Wenn es in der Serie ein Team gibt, dass seinen Spielstil durchsetzen konnte, dann waren dies die Predators, auch wenn sie in den ersten zwei Spielen dafür nicht belohnt wurden.

Spiel 4 heute ab 2 Uhr auf SPORT1 US, DAZN und NHL TV.