Feuern ohne Feuern – die Kaiserslautern-Variante
Der 1. FC Kaiserslautern, immer wieder für Unterhaltung gut. Trotz nur eines Sieges aus zehn Spielen blieb es bislang überraschend ruhig um Sportdirektor Michael Schjönberg und Trainer Kjetil Rekdal. Und das in Kaiserslautern, wo man sich alle zehn Minuten auf die Schultern kloppt, weil man vor 50 Jahren mal fünf “Weltmeister” in der Mannschaft hatte.
Gemäß des KICKERs ([1], [2]) könnte sich das nun ändern, denn im Club fangen einige an am Rad zu drehen. Vorallem zurückzudrehen und wieder auf einen großen Namen aus alten ruhmreichen Betzenberg-Zeiten zu vertrauen. Nein, nicht Schjönberg, Wolfgang Wolf oder Andy Brehme, bei denen es mit ihren FCK-Credentials ja schon so famos geklappt hat.
Klaus Toppmöller.
Meldet sich als georgischer Nationaltrainer und “stellt seine Hilfe zur Verfügung”.
kicker: Stellen Sie Bedingungen?
Toppmöller: Ich will dem FCK etwas zurückgeben. Ich will weder den Vorstand, noch den Sportdirektor und auch nicht den Trainer weg haben. Ich bin auch nicht das Zugpferd für irgendeine Opposition, falls es eine geben sollte. Ich käme, um zu helfen. Ich will, dass der FCK nicht absteigt!
Klingt cool. Klingt nach “Mutter Theresa” mit Perücke auffem Kopp. Weiter im Text.
[Als] Michael Henke entlassen wurde [wollte Vorstandschef Göbel mich haben]. Am Telefon erklärte er gegenüber meiner Frau, was er später wieder bestritt, das jetzt der Zeitpunkt für eine gemeinsame Zusammenarbeit wäre. Dann holte der FCK aber Wolfgang Wolf. Damals war ich frei und interessiert. Meinen Rat, nur nicht Wolf zu nehmen, haben sie leider nicht befolgt. Wo die Trainer-Entscheidung hinführte, sieht man heute.
Nicht dass ich da das eine oder andere Jota Verbitterung raushören würde.
kicker: Wie bedrohlich schätzen Sie die Lage beim Drittletzten ein?
Toppmöller: Es ist doch fast schon hoffnungslos.
kicker: Wie könnten Sie helfen?
Toppmöller: Als sportlicher Berater. In der Bundesliga habe ich auf meinen Stationen oft genug bewiesen, dass ich Mannschaften zusammenstellen kann, die Erfolg haben. Die Personalpolitik beim 1.FCK ist doch seit Jahren völlig verfehlt.
Lassen wir mal kurz die Lacher beiseite wegen der Passage “oft genug bewiesen, dass ich Mannschaften zusammenstellen kann, die Erfolg haben” (Toppmöller hat in Deutschland nur in 2 von 7 Klubs länger als 18 Monate gearbeitet) und schauen auf den letzten Satz:
“Die Personalpolitik beim 1.FCK ist doch seit Jahren völlig verfehlt.”
Da ist also jemand, der sagt dass er niemand weghaben will, dass aber Schjönberg und Rekdal Mist bauen. Wie geht das eine ohne das andere?
Es kommt besser. Der Aufsichtsrat des FCK hat gestern abend einstimmig beschlossen die Hilfe von Klaus Toppmöller in Anspruch zu nehmen. Der KICKER spricht von “das noch freie Mandat anzubieten“. Was für ein Mandat? Habe ich etwas verpasst, oder sind die Posten von Sportdirektor und Trainer noch besetzt? Der SWR deutet an, dass es sich um eine Position im Aufsichtsrat handeln könnte.
Und das Sahnehäubchen vom Aufsichtsrat obendruff: Toppmöller soll lt. KICKER “jegliche Kompetenz in der sportlichen Führung erhalten”.
“Jegliche Kompetenzen”? Als Aufsichtsratsmitglied? Kann man eigentlich Schjönberg und Rekdal noch fetter ans Bein pinkeln?
Warum setzt man soviel Vertrauen in Toppmöllers Hilfe? Topmöller sagt selber:
Toppmöller: Ohne die wirklichen finanziellen Zwänge bzw. Möglichkeiten zu kennen: Der FCK braucht Verstärkungen. Möglichst sofort, in der Winterpause noch weitere.
Toppmöller kennt also nicht die finanziellen Rahmenbedingungen unter denen ein Michael Schjönberg arbeiten muss, weiß aber schon mal wie es besser geht. Er will sich nicht von den Karren einer Opposition spannen lassen, tritt aber gegen den amtierenden Vorstandschef Erwin Göbel nach, um sich nun in den Aufsichtsrat möglicherweise nominieren zu lassen.
Der FCK sollte so konsequent sein und Schjönberg und Rekdal über die Klinge springen lassen. Oder er vertraut drauf, das Schjönberg und Rekdal kostenschonend den Brocken selber hinschmeißen. Mit anderen Worten: eine kostengünstige Lösung wird vor eine klaren Entscheidung gestellt. Die Gremien des FCKs betreiben selber Kasperkram und Toppmöller ist mittendrin.
Es wird unterhaltsam.
Reaktionen
Was verstehe ich an Fussball-Aufsichtsräten falsch? Sollten die nicht eher kontrollierende Funktionen haben, als gestalterische? Was würde, wenn meine Vorstellung zuträfe, Toppmöller vom Aufsichtsratsposten aus erreichen können? Ist mir zu hoch.
nur gut, dass Kalli Feldkamp derzeit wieder einen Job hat.
Der FCK ist primär pleite, was den Ruf nach Verstärkungen dünn werden lässt.
Was auch die Konsequenz bei der Ablösung der jetzigen sportlichen Führung vermissen lässt.
Der Kader ist Scheiße und bisher haben es Rekdal und Schönberg nicht geschafft aus Scheiße Gold zu machen und ich bezweifle das Topmöller dazu in der Lage ist.
Ich behaupte, das dem Kader nur mit erheblichem finanziellen Aufwand zu helfen ist(oder man findet in den unteren Ligen Talente die noch keiner gesehen hat und die auch gleich in der zweiten Liga einschlagen(?)).
Da man aber finanziellen Aufwand nicht betreiben kann sehe ich für den FCK mit oder ohne Toppmöller schwarz(vielleicht sollte er sich die Kassenbücher ansehen bevor er von Verstärkungen träumt).
Oder er bringt die georgische Nationalmannschaft zum Nulltarif mit(das könnte helfen).
Ich persönlich finde den endgültigen Niedergang dieser Provinzrundballklitsche nur konsequent, und gönnen tue ich es den handelnden Personen auch. Tschüß, FCK.
Toppi ist ein Großer. Der ist sogar so groß, dass er seine Frau mit FCK Chef Göbel telefonieren lässt und sich hinterher drüber beschwert dass doch Wolfgang Wolf geheuert wird. Eyeyey.
Ich bin hellauf begeistert.
Was mit Toppmöllers skurilem Auftreten auf der Bühne endet, ist doch seit Jahren in Kaiserslautern gesetzlich verankert. Amüsante Äußerungen der Vorstandsmitglieder, undurchsichtige Geschäfte, sportlicher Niedergang, Transferpolitik für Wahnsinnige.
Wie gesagt, ich bin begeistert.
Um es mal mit andreas Brehme zu formulieren: Da wurde wieder mal ein richtiger “Aushängefußballer” verpflichtet.
In einem Punkt muss ich Toppmöller allerdings indirekt recht geben: Wolf war sich zu fein, die jungen Spieler nach dem Abstieg in der Mannschaft zu belassen.
Vielleicht muss Kaiserslautern wirklich in die Regionalliga absteigen, damit das Selbstverständnis wieder auf Normalmaß zurechtgestutzt wird.
Ich mochte den FCK eigentlich immer. Nicht unbedingt die handelnden Personen, aber die Art und Weise des Fußballs und die dahinterstehenden Fans. Ich war bisher auch der Meinung, dass Rekdal und Schjönberg aus den vorhandenen finanziellen Möglichkeiten Vernünftiges herausgeholt haben (Dass der FCK finanzielle Probleme hat, sollte eigentlich auch Herrn Toppmöller bekannt sein).
Ansonsten schließe ich mich enrasen an. Ergo: Toppmöller hat dort nichts zu suchen, weil er von der Position nichts bewegen kann und nur Unruhe reinbringt (und Rekdal und Schjönberg so oder so um Ihre Jobs bangen müssten).
Ach, und @freddy7: Auf Talente aus den unteren Ligen, die noch keiner gesehen hat und in der Zweiten Liga auch gleich einschlagen, warte ich -als Anhänger eines anderen Zweitligisten- auch schon seit Jahren (Jahrzehnten). Komisch, dass da immer so wenige kommen… ;-).
Meines Wissens ist es auch ein einmaliger Vorgang, dass ein Trainer so offen in der Presse die Verpflichtung eines Kollegens (Wolfgang Wolf) als Fehler bezeichnet.
Und wo war eigentlich in dem Interview der obligatorische Hinweis auf die Wichtigkeit des FCK für die “Region”? Versöhnlich stimmt mich dagegen das Ronnie Hellström-Foto.
Das übliche Pfalz-Theater auf einer immer maroder werdenden Bühne mit kläglich versagenden Intendanten und überforderten Regisseuren, die einen unerfahrenen Haufen an Schauspielern zur Verfügung haben. Vielleicht hilft ein kurzfristiges Engagement des georgischen Zampanos, langfristig ist es der Tod. Nicht nur auf der Bühne Bundesliga, sondern auch der Bühne FCK selbst, auf der immer wieder regionale Pfalzpfeifen Gastspiele geben.
Ich finde Romario würde zum 1.FC Chaoslautern passen: Der hat jetzt nämlich einen Posten als Spielertrainer in der ersten(!) brasilianischen Liga angenommen.
Ein Traditionsverein steht am Abgrund, droht in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Im geldgierigen Profifußballgeschäft bietet jemand, der sich immernoch als diesem Verein verpflichtet sieht und das am FCK schätzt, was ihn früher ausgezeichnet hat seine UNENTGELTLICHE unterstützung an (wird natürlich hier nicht zitiert, “Toppmöller: Ich brauche kein Geld. Ich will helfen. Ich würde sogar noch Geld geben, wenn es helfen würde, dass wir nicht absteigen! Das wird schwer genug. Wenn es mir nur ums Geld ginge, hätte ich gerade zu Trabzonspor wechseln können. Die boten mir 1,5 Millionen Euro netto. Doch ich wollte nicht.” (kicker interview). Er spricht, wie man sehen kann von “wir”.
Egal, ob Toppmöller immer frühzeitig entlassen wurde (btw: 2002 CL-Finale mit Leverkusen, daraufhin Trainer des Jahres) und, dass er in gewohnt populistischer Art das natürlich lieber über die Medien posaunt, als dem FCK einfach ein paar gute Transfertipps zu geben, mir gehts darum:
Wie gesagt, er will keine Kohle dafür, hat einen mehr als sicheren Platz in Georgien und sorgt sich -von dort aus- um den Verein, der ihm anscheinend immernoch am Herzen liegt; aus gutem Grund übrigens. Sowas gibts im Fußball einfach sonst nicht. Das wird hier einfach überhaupt garnicht gewürdigt.
Wortlaut ist übrigens Kompetenz und nicht KompetenzEN, weswegen ich glaube, dass er auf seinem Gebiet machen kann, was er will, was noch lange nicht heißt, dass alle Kompetenzen, die mit der sportlichen Leitung zu tun haben, auf ihn übertragen werden.
Des Weiteren glaube ich, dass Toppmöller mit diesem Verhalten auf kurz oder lang ohnehin auf den Trainerposten des FCK schielt.
Vielleicht wünschen sich diejenigen, die den FCK nicht mehr im Profifußball sehen wollen und sich über die Vereinsführung lustig machen, mehr Mannschaften wie den SV Wehen oder Hoffenheim in der 2. Liga. Übrigens hatte dieser Verein nicht nur irgendwann seine läppischen “5 Weltmeister” in der Mannschaft. Die nationalen Erfolge der 90er Jahre (2mal Pokalsieger, 2mal Meister), die 33 Jahre durchgehend in der Bundesliga, also ein bisschen mehr kann der FCK dann doch schon. Dass diese 5 Weltmeister eben das Aushängeschild sind, ist doch total verständlich. Im übrigen brüstet sich der DFB und ganz Deutschland ständig mit der 54er Weltmeistermannschaft- irgendwas muss da schon dran gewesen sein.
Gut in Kaiserslautern war es jetzt eine Zeit lang ruhig – warum könnte sich das denn jetzt bitte bald ändern? Lasst den Toppi doch seinen Beraterposten machen und gut is! Es geht auch sehr wohl, dass man jemanden kritisiert und ihm gleichzeitig seine Hilfe anbietet, ohne dass er sich gleich angepinkelt fühlt.
Zumindest gibts das in dieser Region!!
Schön das auch mal jemand was über die positive Zeit beim FCK schreibt, es ist ja nicht gerade so, als ob der FCK verhasst wäre. Im Gegenteil, dem FCK wird bis heute in ganz Deutschland viel Sympathie entgegengebracht. Nur zu doof, dass Sie es in der Pfalz die letzten Jahre alles heruntergewirtschaftet haben. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl stünde dieser Verein an der Stelle von Werder Bremen oder Schalke 04.
@fabs:
Die entscheidende Frage ist doch wie er dem FCK helfen will? Dabei möchte ich wissen von welcher “sportlichen Kompetenz” als Aufsichtsratmitglied die Vereinsführung redet.
Ausserdem sagst Du selbst:
“Des Weiteren glaube ich, dass Toppmöller mit diesem Verhalten auf kurz oder lang ohnehin auf den Trainerposten des FCK schielt.”
Genau das ist aber Teil des Problems. Diese Mutmaßung bringt doch die Unruhe in deinen geliebten Verein. Schjönberg und Rekdal sind sich ihres Vertrages nicht mehr sicher, weil da jemand im Hintergrund lauert. Glaubst Du ernsthaft, dass unter diesen Umständen eine sinnvolle Kooperation zwischen den Verantwortlichen möglich ist?
Aber nehmen wir an, er bekommt seine “sportliche Kompetenz” (wie auch immer):
Wo will er denn sofort Verstärkungen herkriegen? Die Transferliste ist momentan zu und ob ihm vertragslose Spieler weiterhelfen, wage ich mal zu bezweifeln. Dazu ohne “die genauen Verhältnisse zu kennen” in der Winterpause auch noch ein paar neue und gute Spieler verpflichten? Ist ja sehr ambitioniert, aber wo bleibt da der Realismus?
Kaiserslautern ist doch nicht der Einzigste Verein, der gerne gute, billige und unbekannte Spieler verpflichten würde.
Ernsthaft: Da ist doch der weitere Ärger schon vorprogrammiert.
Also mit der vielen Sympathie würde ich bezweifeln. Auf der anderen Seite wird der Verein auch nicht gehasst wie ein BVB oder S04, um mal nicht vom FCB zu sprechen. Es ist vielmehr doch so, dass K’lautern immer mehr an Bedeutung verliert und mit seinem ganzen Theater nervt. Wenn es soweit, dann muss es schlimm um den Klub bestellt sein.
Das tolle Angebot von Toppmöller, es ohne Entgelt zu machen, ist doch nur ein öffentliches Druckmittel, um “die Region” für sich zu Ggwinnen. Und ich bin mir auch nicht sicher, dass er es aus Georgien macht. Schließlich verbringt er schon derzeit nicht das gesamte Jahr in Georgien. Hab mal was von vier Monaten im Jahr gelesen.
Da hätte man die Verträge von Trainer und Sportdirektor auch vor deren Augen zerreissen können. Das wäre fairer gewesen…
Loyalität bedeutet in diesen Zeiten anscheinend nichts mehr.
@Fabs
Darf ich mal kurz ausfällig werden und fragen “ob ihr da unten in der Region” sie eigentlich noch alle an den Glocken habt? Ist es Hybris, Arroganz oder schlicht Dummheit auch nur ansatzweise zu glauben, dass solche charakterliche Eigenschaften “regional” sind? Was für ein Menschenbild ist das denn bitte?
Zu Toppmöller. Wie gesagt: Mutter Theresa. Es kommt ihn natürlich nur darauf an dem Verein zu helfen und überhaupt nicht auf das Ego.
Warum sonst reibt er es dem Vorstandsvorsitzenden nochmal unter die Nase, das man ihn vorher nicht genommen hat und das die Alternative Wolf Scheiße gewesen ist?
Natürlich geht es ihm nicht ums Geld. Und weil er so bescheiden ist, geht er mit der Story erstmal an die Medien und erwähnt in den Medien sicherheitshalber auch gleich nochmal, dass er a.) früher in der Bundesliga ein genialischer Trainer gewesen ist, b.) immer noch sehr begehrt ist und einen Megaton-Vertrag in der Türkei ausgeschlagen hat und c.) ihn die Georgier sowieso behalten wollen.
Das nenne ich Bescheidenheit.
Ja, möglicherweise zielt er auf den Trainerposten ab. Aber dann sind all seine Statements die er nun u.a. im KICKER abgegeben hat, falsches Spiel von Toppmöller.
Toppmöller weiß ganz genau: er als Berater oder im Aufsichtsrat plus Schjönberg plus Rekdal, das wird nicht funktionieren und über kurz oder lang zum Rausschmiß führen. Er kann nicht als Berater funktionieren, ohne das Schjönberg zum Frühstücksdirektor degradiert wird.
Lautern hat 5 Weltmeister gehabt? Schön. Aber was ist das für eine Existanzgrundlage anno 2007? Sollen wir nun alle Vereine die mal einen Weltmeister hatten oder früher mal dufte gewesen sind, für sankrosankt erklären? Reicht der
Es sind schon andere Vereine mannhaft den Weg in die Amateurligen gegangen. RWE. 1860. Stuttgarter Kickers. 1. FCN. Fortuna Düsseldorf. Eintracht Braunschweig.
Fortuna Köln
MSV Duisburg – und da spielte schließlich irgendwann mal Helmut Rahn.
Yup, und auch der 1. FCK wird diesen bitteren Weg voraussichtlich gehen müssen.
Außerdem mag ich den Verein eher nicht und kriege noch heute eine Haßkappe wenn ich an die dem “Hexenkessel Betzenberg” geschuldeten obligatorische Extra – Nachspielminuten zurück denke, die andere Mannschaften so manchen Punkt gekostet haben.
Aber die Teufelchen auf ihre 5 Weltmeister zu reduzieren finde ich auch ein wenig unfair, denn immerhin ist dieser Klub als Aufsteiger deutscher Meister geworden, ein bisher (und wohl noch lange Zeit) einmaliges und unglaubliches Kunststück.
Und das ist ja nun gerade mal zehn Jahre her :-)
Umso bitterer und eigentlich nicht entschuldbar, dann trotzdem so abzustürzen…
Sagte ich gerade “wohl noch für lange Zeit einmaliges Kunststück”?
Oops, habe dabei natürlich nicht an Hoffenheim gedacht.
Wenn er wirklich will, der Hopp, dann ….(ich hoffe nicht)
Als Saarländer finde ich es schade, dass der FCK so den Bach runtergeht. Es ist leider inzwischen so, dass es in der Region nahezu keinen hochklassigen Fußballverein mehr gibt:
– Der FCK ist auf dem Weg in die Dritte Liga.
– Der 1. FC Saarbrücken ist inzwischen viertklasssig, ebenso die Eintracht aus Trier, wobei keiner der beiden Vereine sich ganz oben halten konnte.
– Dann gäbe es noch den SV Elversberg (Regionalliga).
– Wenn man einen Blick über die Grenze wagt, gibt es immerhin noch den FC Metz (letzter Platz der Ligue 1) und den AS Nancy (immerhin Tabellenzweiter hinter Lyon).
Sieht also mau aus, wenn man mal ins Stadion gehen möchte.
Ich denke, die große Tradition ist teilweise auch das Problem solcher Vereine. Oder besser gesagt, dass ständig Spieler, welche die Tradition mitbegründet haben, in verantwortliche Positionen kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein prominenter Exspieler ein guter Manager/Sportdirektor wird, ist meines Erachtens nicht so groß. Ebenso, dass er ein guter Vorstandsvorsitzender wäre und selbst für einen guten Trainer muss da schon einiges zusammen kommen, ist aber naheliegender.
Wenn ich mir die letzten Jahre ansehe, habe ich den Eindruck, da wo man besonders traditionsduselig ist, ist es auch am Schlimmsten. Lautern, Gladbach, Köln, von diversen Regionaligisten ganz zu schweigen. Die ehemaligen “Lichtgestalten” haben dann zwar Kredit in der Region, aber das auch im Sinne von: Sie dürfen mehr Geld ausgeben als andere, was die Probleme dann häufig beschleunigt.
Der KSC (im Übrigen regional nich soo weit entfernt) ist den Weg in die dritte Liga auch gegangen – mit nem gehörigen Rucksack an finanziellen Verpflichtungen und verschobenen Vorstellungen.
Kann heilsam sein…wie ich ja momentan mit viel Freude erleben darf ;)
Der Autor sollte möglicherweise auch hinterfragen, was der bisherige Sportdirektor Michael Schjoenberg, der immerhin die volle Verantwortung für Spielertransfers in der Sommerpause 2007 / 2008 übertragen bekam, geleistet hat.
– Den Spieler Jendrisek, der bei Hannover 96 als Talent galt, dort aber nicht über 9 Kurzeinsatze hinaus kam und ansonsten die Tribüne bevölkerte, für sage und schreibe €500.000 (!) Ablöse zu verpflichten und gleich mit einem Kontrakt über 3 Jahre ausstatten.
– Ferner den Spieler Hansen holen, der bislang einzig in Dänermark (eine starke und aussagekräftige Liga) spielte und in den bisherigen Spielen im defensiven Mittelfeld an Hilflosigkeit kaum zu überbieten war, für stolze €750.000 (!) kaufen und ebenfalls mit einem Kontrakt bis 2010 ausstatten.
– Einen Kader zusammenstellen, der mit Béda, Ouatarra, Banouas, Diarra, Kotysch oder Schönheim gleich 6 Manndecker birgt, im Sturm neben dem Deutschland-Neuling Runström und besagtem Jendrisek allerdings nur einen Opara (bislang glücklos) und junge Spieler wie Stachnik oder Henel als mögliche Alternativen auf der Hand zu haben, die bislang in der Oberliga spielten.
– Die Liste ließe sich weiter fortführen, wie kann es angehen, dass man einen Mann für das zentral-offensive Mittelfeld (Patrice Bernier) verpflichtet, der weder die Liga noch das Land noch den Verein kennt, bislang nur in Dänemark spielte und von dem ein Schjoenberg allen ernstes erwartet, dass besagter Spieler sofort die Führungsrolle übernimmt und im Mittelfeld die Fäden zieht – warum keinen gestandenen Zweitligaspieler aus Offenbach oder Paderborn holen, der weiß wie der Hase läuft und möglicherweise nicht auf einen 3 Jahres-Vertrag besteht, sondern möglicherweise auch erst für eine Saison mit möglicher Option auf ein weiteres Jahr unterschreibt.
Ergo: Es ist richtig, dass man Schjoenberg nunmehr entmachtet.
Der Kommentator sollte möglicherweise in Erwägung ziehen, dass eine Entmachtung von Schjönberg auch als solche verkauft werden sollte, und nicht diese seltsamen Ränkespiele betrieben werden, mit einem Toppmöller in “edler Retter”-Gestus und Installation in den Aufsichtsrat.
Es ist einfach ein falsches Spiel was da hinter den Kulissen abläuft. Soviel Transparenz sollte der Verein auch den FCK-Fans schulden. Vorallem wenn man vor einigen Jahren 3 Punkte Abzug von der DFL aufgebrummt bekommen hat, weil im Vorstand einige Details von Spielerverträgen unter der Decke gehalten wurden.
zitat:”Also mit der vielen Sympathie würde ich bezweifeln. Auf der anderen Seite wird der Verein auch nicht gehasst wie ein BVB oder S04, um mal nicht vom FCB zu sprechen. Es ist vielmehr doch so, dass K’lautern immer mehr an Bedeutung verliert und mit seinem ganzen Theater nervt. Wenn es soweit, dann muss es schlimm um den Klub bestellt sein.”
wenn es doch nervt dann les doch die sueddeutsche zeitung oder die hallenhalma-news… dann schreib doch gar keinen kommentar dazu… ums mal so zu sagen fakt ist der fck ist 16. mit 7 pkt aus 10 spielen also siehts schlecht aus jedoch gibt es noch 24 spiele..also wir spielen noch nicht in der regionalliga und wie auch immer toppmöller sich darstellt ob er weiße locken oder rote hat und egal ob er auf männer oder frauen steht wenn er dem fck helfen kann und mit dem verein die klasse hält isses doch ok lasst ihn doch erstmal zusagen und danach erstmal machen dann kann man immer noch meckern aba eig dürfte es so manchen doch hier Sch*** egal sein wenn der fck doch so sch**** ist dann schreibt doch keinen kommentar und kümmert euch um cottbus st.pauli oder sonstiges… @noteMe dann erzähl mir mal von deinem verein dann können wir auch einen lustigen satz darunter notieren
Ist immer wieder lustig wenn irgendwo mal was nicht läuft, wie es soll, sind immer wieder unzählige Besserwisser und Chefantizipierer am Start.
Es ist aber wohl unumstritten, daß sich der FCK in den letzten Jahren selbst in die Schei…e geritten hat. Mit Vorsitzenden die mal größenwahnsinnig, mal selbstüberschätzend falsche Personalentscheidungen getroffen haben. Oder ob sprachlose Aufsichtsräte ihren Verein öffentlich bloß stellten, ihn der allgemeinen Belustigung Preis gaben. Man sieht, was eine Periode der Konfusion anrichten kann.
Es stimmt, Lautern ist ein Provinzklub. Darauf sind die Anhänger aber auch irgendwie stolz, denn der Verein hat aus stetig bescheidenen Mitteln und in einer seit jeher darbenden Region – und ich spreche jetzt nicht von den letzten 50 Jahren – sehr oft das Optimum heraus geholt. Und ich kann mich noch gut erinnern, daß halb Deutschland hinter dem Verein stand, als man in (leider) vergangenen Tagen einem wohlbetuchten Großstadtklub aus dem Süden Paroli bieten konnte (mir fällt dazu spontan “Gallisches DORF” ein).
Das Problem ist, daß sich die Welt jetzt ein wenig schneller dreht. Man in der romantisch verklärten Provinzidylle geistig nicht mithalten kann. Es fehlt das weltmännische Denken, das heutzutage im GESCHÄFT Fußball unabdingbar ist.
Daß es Heroen vergangener Tage gibt, die genug Weitblick und Grips besitzen um einen MODERNEN Verein hervorragend zu führen sieht man in München, Bremen und auch auf Schalke, um nur mal die Aushängeschilder zu nennen.
Leider hatte der FCK kaum Spieler mit Ausstrahlung und Präsenz …und Hirn. Die zwei letzten die mir einfallen würden, wurden verschachert und verjagt. Der eine ist Trainer bei einem erfolgreichen Zweitligist, der andere konsolidiert sich gerade bei der grauen Maus der Bundesliga als sportlicher Leiter.
In Kaiserslautern fehlt eben ein Macher, der bedächtig, aber energisch, am besten mit sportlicher Kompetenz ausgestattet, sich über die Konventionen und Traditionen der Region hinwegsetzt. In so einem unterurbanisiertem Landstrich kann es eben nur die Monarchie geben, selbst wenn wir als Wiege etwas anderes gelten. ;-)
Ich werd’ mal zum Bäcker meines Vertrauens gehen und fragen, was sowas kostet.
Hallo Autor tickst du noch ganz richtig???
Ich weiß hier handelt es sich um einen Blog und hier muss ich nicht mit absoluter Korrektness des Schreibens rechnen aber diese Aussage “Und das in Kaiserslautern, wo man sich alle zehn Minuten auf die Schultern kloppt, weil man vor 50 Jahren mal fünf “Weltmeister†in der Mannschaft hatte” ist aller letztes Niveau.
Desweiteren glänzt du mit irgendwelchen zusammen geschnipselten Passagen aus Interview und bist nicht mal in der Lage diese richtig zu ordnen um ein angebrachtes Bild der Situation aufzuweisen.
Ich möchte ja nicht an deiner Kompetenz zweifeln du kannst gerne soviele unqualifizierte Beiträge schreiben wie du willst aber in ZUkunft bitte nicht mehr über den FCK.
Gruß
Ein Fan
@ DerBauer
Deine Aussage gehört mit zu den Problemen die der FCK hat, weil du damit nicht alleine bist. Seht der Realität ins Auge dogfood hat in mehr Punkten recht als unrecht.
Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie ein leicht provokanter Beitrag das “Beste” aus einigen Lesern herauskitzelt ;-)
@DerBauer
dogfood hat lediglich seine Sichtweise der Dinge dargelegt.
Und jetzt erzähl mir nicht, dass die Art und Weise, wie Toppmöller da reingebracht wird, dir zusagt. Schreib doch mal was zum Thema, anstatt die Art der Präsentation zu kritisieren. ^^
Der Autor scheint ein wenig passiv Aggressiv oder einfach der typische 08/15-Blogger zu sein :) ADS? Attentionwhore?
Selbst in so einem Medium sollte man aufpassen, was man so schreibt. Es gibt Grenzen, die überschreitet jemand mit gesundem Menschenverstand eben nicht. Wie viele Vereine außer Bayern sind denn Meister geworden in den 90er Jahren?
Wie viele legändere Spiele hab es denn von 50 bis heute? Um nur mal einen Ansatz zu finden.
Anyhoo, dem Autor wird das egal sein; Polemik und Populismus kommt beim gemeinen Blogleser einfach besser an!
Ich frage mich sowieso, wie man beim jetzigen Stand der Dinge so ein Urteil fällen kann. Toppmöller hat Hilfe angeboten. Der AR hat ihm ein “Gegenangebot” gemacht; einem Toppi dann vorzuwerfen, dass er von dieser Position aus nichts erreichen kann – mal von der sportlichen Kompetenz die über die normalen Funktionen eines AR-Mitglieds weit hinaus geht, ist absolut neben der Spur. Abwarten.
Mal davon abgesehen dass ich auch nicht gut heiße, dass das nun über die Medien ausgetragen wird, find ich es gut, dass in den AR und/oder den Verein eine gewisse sportliche Kompetenz kommt. Dann noch für umme, her damit!
Zu unterstellen somit SD und Trainer absetzen zu wollen, ist genau so neben der
Spur wie oben beschrieben. Wer hat denn wen angesprochen?
Also bei manchen Verschwörungstheorien kann man nur den Kopf schütteln.
Ja klar, ich schreibe seit vier Jahren nur der Aufmerksamkeit wegen und bin nun beim FCK gelandet und die Deppen beißen wirklich drauf an. Danke dafür.
Der Argumentationssprung vom gesunden Menschenverstand zum FC Bayern verlangt kühne Assoziationsgabe und mir will es sich nicht erschließen was es mit der Causa Toppmöller zu tun hat.
Warum die 50er? Warum nicht seit 1977? Oder 1924? Oder ist das wieder eine linde Anspielung auf die “Weltmeister” beim FCK, eine Referenz ohne die die Lauterer anscheinend wirklich nicht zehn Minuten überstehen (der Kommentar sozusagen als QED).
Wo habe ich das getan? Ich sage nicht, dass er nichts erreichen kann. Ich sage aber: jemand der nach eigenen Angaben die (finanziellen) Rahmenbedingungen nicht kennt, sollte vorsichtig sein, wenn er in der Öffentlichkeit als erstes Mittel Spielerverpflichtungen verlangt/wünscht/will.
Schon erstaunlich wieviele FCK-Fans diesen Aspekt besonders herausheben: “er macht es für umme” oder “er will nichts haben”. Sollte einer der FCK-Fans eine Formel haben, die “Umme” in Korrelation zu Qualität setzt, dann nur her damit. Übrigens: wieviel würden an Abfindungen für Schjönberg und Rekdal fällig werden? Wäre eine Entlassung auch für “umme”? Spielereinkäufe nach Toppmöllers Gusto? Auch “umme”?
Genau. Und was ist nochmal die Aufgabe eines AUFSICHTsrat? Ist ein Aufsichtsrat ein ausführendes oder kontrollierendes Vereinsorgan? Was hätte dann ein als Meta-Sportdirektor fungierender Toppmöller dadrin verloren?
Lange Rede kurzer Sinn: wenn Lautern Änderungen haben will, dann bitte schön.
Aber es sollte sauber geschehen und nicht wilde Konstrukte mit Aufsichtsratsposten und Entmachtung von Trainer und/oder Sportdirektor hinterrücks.
ich glaube es gibt einen direkten link in irgendein fck forum….?! Was geht ab. Eigentlich belegt diese “Disukussion” (um freundlich zu bleinben) genau die Darstellung und Ansicht von dogfood…..immer schön mit der vergangenheit winken, bloß nicht das aktuelle beeinflussen wollen oder beurteilen.
Ich finde es einfach nur schön!
Das ist genau das was ich an dogfood (oder sollen wir jetzt zukünftig “Der Autor” sagen) und seinem Blog so schätze. Natürlich trifft er nicht immer meine Meinung und auch mein Verein kriegt regelmäßig etwas ab. Aaber es macht einfach Spaß hier zu lesen. Und die Fan-Reaktionen sind mir wie in diesem Fall ein regelrechtes inneres Blumenpflücken. Schön!
Ich danke dem Autor!!!
Ob Toppi, da jetzt übrigens den “Magath von der Pflaz” geben will, oder der Plan wirklich nur Herzensvereinunterstützung lautet, ist mir relativ schnuppe. Die Art und Weise, wie er mit seinem Vorhaben in den Medien umgeht ist allerdings, mehr als zweifelhaft.
Zumindest wenn man die rosa Brille ab und dafür den Objektivitätsmodus an hat.
Als FCK-Fan der relativ weit entfernt in Mailand lebt, besorgt um die unaufhaltsame negative Spirale die meinen Lieblingsverein in den freien Fall zwingt, freut es mich wenigstens, dass Presse und Blogs darauf reagieren.
Schlimmer als diese akute Lage waere nur noch die Bedeutungslosigkeit und Totenstille.
In diesem Sinne, bedanke ich mich bei dem Blogger.
Gleichzeitig finde ich die Kommentare einiger Fussballfans hier bescheuert.
Seid ihr wirklich gluecklicher euren Verein in Wolfsburg, Leverkusen, Cottbus, Hoffenheim, Wehen, Paderborn spielen zu sehen als auf dem Betzenberg (oder in Koeln, Gladbach oder bei Sechzig)?
Sollte es bis zum Fall in die 3. Liga kommen, so wird es nur eine logische Folge der Inkompetenz des Vorstands und der Misswirtschaft der letzten 10 Jahre sein.
Darunter leiden werden nicht nur die Fans sondern der deutsche Fussball.
Wer sich hier auf ein Wolfsburg-Hoffenheim Bundesliga-Spiel freut ist entweder einer der 5.000 Fans dieser beiden Vereine oder bekloppt!
@ fabs:
Du schreibst:
“Wie gesagt, er will keine Kohle dafür, hat einen mehr als sicheren Platz in Georgien und sorgt sich -von dort aus- um den Verein, der ihm anscheinend immernoch am Herzen liegt; aus gutem Grund übrigens. Sowas gibts im Fußball einfach sonst nicht. Das wird hier einfach überhaupt garnicht gewürdigt.”
Ich weiß es zwar auch nicht, da ich kein Trainer bin, aber glaubst du ernsthaft, dass sich ein (einigermaßen) renommierter Trainer in Georgien so richtig wohl fühlt? Kein Turnier spielen, bestenfalls mal 7, 8 erstligataugliche Kicker im Nationalmannschaftskader. Klar hat er dort einen sicheren Arbeitsplatz, aber sehr lange wird er den nicht mehr machen wollen.
Und: Gerede von Ex-Spielern gibt’s zuhauf, die meinen, dass es nicht läuft und gleich mal ihre “Lösungen” anbieten, die natürlich nur sie selbst auch umsetzen können. Wenn er sich WIRKLICH um seinen Verein und nicht nur um sich sorgen würde, könnte so etwas ganz diplomatisch im Hintergrund geschehen. Er würde sich dann z.B. mit den sportlichen Leitern zusammensetzen und sich mit ihnen über die Situation unterhalten. So hat er SICH ins Gespräch gebracht und nicht mal sehr versteckt behauptet, dass die momentan Verantwortlichen nichts taugen.
Du kannst den doch nicht ernsthaft als Gutmensch darstellen. Er ist einfach ein normaler Trainer, der mal wieder in einer größeren Fussballnation Trainer sein will. Und sonst nichts.
@kriD1973
[quote]Seid ihr wirklich gluecklicher euren Verein in Wolfsburg, Leverkusen, Cottbus, Hoffenheim, Wehen, Paderborn spielen zu sehen als auf dem Betzenberg (oder in Koeln, Gladbach oder bei Sechzig)?[/quote]
Grundsätzlich sehe ich keinen Grund weshalb Vereine wie Hoffenheim oder Wehen weniger Recht auf Bundesliga haben als andere. Wer sportlich in die Bundesliga aufsteigt hat es auch verdient, basta.
Natürlich steht auf der anderen Seite die tolle Fanbasis der von dir genannten Vereine und die historischen Emotionen, bzw. Verbindungen zu diesen Vereinen. Aber auch Vereine wie Gladbach oder Sechzig waren nicht von Natur aus groß, dass sollte man nicht vergessen. Und wenn ich dann z.B. sehe wie sich die Lautern”fans” am Wochenende in Hoffenheim aufgeführt haben, nunja, auf solche Schwachmaten kann ich gerne verzichten.
/bis 8 erstligataugliche spieler.
Da ist er bei einem Wechsel nach Kaiserslautern aber weiter weg als in Sibirien.
Im aktuellen Kader des !FC Kaiserslautern sehe ich KEINEN bundesligatauglichen Spieler.
Ich hab auch mal in einer großen Fußballnation gegen den Ball getreten, das hat das “Stadion” rund um den Aschenplatz aber auch nicht aufgewertet.
@dogfood:
“Der Argumentationssprung vom gesunden Menschenverstand zum FC Bayern verlangt kühne Assoziationsgabe und mir will es sich nicht erschließen was es mit der Causa Toppmöller zu tun hat.”
Nett formuliert allerdings nicht auf die eigentliche Frage geantwortet. Möglicherweise hast du nicht den dahinter stehenden sinn verstanden, finde ich schade oder wusstest du die antwort nicht…..
“Warum die 50er? ……ist das wieder eine linde Anspielung auf die “Weltmeister†beim FCK, eine Referenz ohne die die Lauterer anscheinend wirklich nicht zehn Minuten überstehen (der Kommentar sozusagen als QED).”
Schön polemisch formuliert, ansonsten mir einfach zu respektlos. Ich glaube da musst du eine ganze menge lernen, vielleicht fehlt dir noch ein wenig lebenserfahrung. Übrigens 1954 waren auch noch spieler aus dem wie man so schön sagte “rest von fußball deutschland” dabei und die finde ich genau so bedeutungsvoll. Ja, ich verehre alle elf spieler des finalspiels von bern und schließe auch die ersatzleute mit ein. Wenn dir die WM1954 persönlich nichts gibt und sie komplett bedeutungslos für dich ist akzeptiere ich das, aber du solltest zumindest den anstand haben die gebrachte leistung zu respektieren. Die art und weise wie du schreibst lässt dies leider nicht vermuten.
“Schon erstaunlich wieviele FCK-Fans diesen Aspekt besonders herausheben: “er macht es für umme†oder “er will nichts haben…”
Na, immerhin betonst du auf der anderen seite toppmöllers vermeintliche profilierungssucht. Da finde ich das argument kein geld zu nehmen durchaus zulässig. Wenn der verein wie der FCK so armselig und bereits unrettbar verloren ist, wie du es in deinem beitrag immer wieder betonst, kann sich toppmöller mit einem engagement nur selber schaden… Die logik deiner argumentation erschliesst sich mir daher nicht.
Da du ausserdem über die vermeintlich recht zweifelhafte vita von toppmöller recht abwertend schreibst würde ich mich sehr über eine veröffentlichung deiner eigene beruflichen erfolge freuen…
Ansonsten solltest du dir einen netten und entspannten tag machen. Du kannst ja zur abwechslung mal ein wenig über den guten alten fritz walter googeln. Ich bin überzeugt du wirst was von ihm lernen können. Weniger verbale blutgrätschen und etwas weniger häme, dafür ein klein wenig versöhnlichere worte ständen dir sehr gut zu gesicht.
Ich wünsche dir darüber hinaus etwas wenig einsicht in die tatsache, dass es leicht ist auf jemanden einzuprügeln der am boden liegt. Der verein 1.FCK liegt leider gottes am boden und er ist für dich bedeutungslos. Ich kann dir versichern, das ist er für viele menschen in deutschland ganz und gar nicht.
Ja, der verein hat eine vergangenheit. Ja der FCK war mal deutscher meister, pokalsieger und ja, er hatte tatsächlich auch schon bedeutende fußballer in seinen reihen. Übrigens gibt es davon noch ein paar die recht erfolgreich in anderen vereinen gegen den ball treten.
Oh, tradition ist übrigens nichts schlimmes, die tut nicht weh. Keine ahnung ob du spiele wie das 5:0 gegen real madrid oder das 3:1 gegen barcelona gesehen hast. Ich bin froh dass ich diese partien erleben durfte. Es waren spiele die fußballfans immer lieben werden selbst wenn sie keine lautern fans sind.
Partien in denen kaiserslautern als kleiner provinz-david die fussball-goliaths zur freude der mehrheit der deutschen fußballfans geärgert hat, werden ebenfalls vielen fußballfans in erinnerung bleiben egal wem sie ihr (fußball)herz geschenkt haben.
Ich weiss, die zeiten sind soooo lange vorbei und für dich ist das alles, laut deinem beitrag, so was von lächerlich. Klar, ich bin ein anhänger dieses vereins und darüber darf sich jeder der mag gerne amüsieren, aber glaub mir eins: Die liebe zu meinem verein dem FCK habe ich in mir seitdem ich denken kann und ich werde sie niemals aufgegeben. Tradition steht in kontrast zu dem was einige aktuelle profi clubs anzubieten haben und das ist in meinen augen auch verdammt gut so…
Im endeffekt eint sehr viele fußballfans dieser traditionsvereine dass sie, wenn es mal wirklich eng wird, zusammenstehen. Ja und es eint sie oft, dass sie mehr von ihrer erfolgreichen vergangenheit leben als von der aktuell trüben gegenwart. Ohne diese vereine wäre der profi fußball aber sicher nicht das was er für viele ist, die viel zitierte “bedeutendste nebensache der welt.”
Ich bin überzeugt, dass all diese fans lieber “ihren” verein gegen einen fürchterlich provinziellen FCK sehen, als künstliche konstrukte von millionären oder grosskonzernen in künstlich geschaffenen erlebnis-arenen und mit zuschauern die betonen es käme nicht auf die mannschaften sondern nur aufs’ schöne spiel an…. Anschliessend wird sich dann artig für freikärtchen, und auf den sitzen zur besseren identifikation gratis bereit gelegte fähnchen, tröten und triktos bedankt…
“Darunter leiden werden nicht nur die Fans sondern der deutsche Fussball.
Wer sich hier auf ein Wolfsburg-Hoffenheim Bundesliga-Spiel freut ist entweder einer der 5.000 Fans dieser beiden Vereine oder bekloppt.”
Ich sehe das prgamatisch und wie ich meine sportlich: ich freue mich auf die Mannschaften, die es verdient haben, in der Liga zu spielen. Die vermeintlich besten also. Das ist auch das euphemistische an dem Begriff Traditionsverein: Der wird eigentlich nur auf Vereine angewandt, die außer ihre Traditionen zu verwalten, in der Gegenwart wenig zu Stande bringen und bestenfalls noch in der zweiten Liga spielen. Niemand würde Bayern München oder Werder Bremen mit dem Titel “Traditionsverein” anreden.
Auf Vergangenheitsverwalter in einer Liga kann ich aber verzichten – da kann ich auch mir auch eine Veranstaltung vom Bund der Vetriebenen gehen, ungefähr genauso relevant geht es da zu.
In Kaiserslautern kommt hinzu, dass Fans kaum einen Satz ohne Bezug auf “die Region” – wie wir hier gelernt haben sowieso anscheinend die wahre Heimat des Altruismus – gebildet werden kann, mit der der 1. FCK offenbar ideell identisch ist: Auch andere Vereine sind regional verwurzelt, machen aber lange nicht so einen Buhei darum. Jedenfalls sähe es in Kaiserslautern ohne die ziemlich wettbewerbsverzerrenden Eingriffe der rheinland-pfälzischen Landesregierung schon länger düster aus. Meines Wissens erhielten andere rheinland-pfälzische Vereine wie Mainz, Koblenz oder Trier nie so eine massive Unterstützung an Stadiobürgschaften oder Landesbankkrediten wie der 1. FCK.
Bis jetzt war mir Lautern einigermaßen egal. Aber bei der offensichtlichen Dummheit, die die Lautern-Fans (den aus Mailand mal ausgenommen) hier an den Tag legen, kann der Verein meinetwegen gleich bis in die Oberliga durchgereicht werden.
„Und das in Kaiserslautern, wo man sich alle zehn Minuten auf die Schultern kloppt, weil man vor 50 Jahren mal fünf “Weltmeister†in der Mannschaft hatte.“
Als Sport Fan sollte man dankbar für diesen Blog sein, eine bessere TV Zeitung gibt es nicht. :-)
Alles andere einfach überlesen… wie man gerade liest… geht das halt nicht immer.
Anyway!
Die Selbstherrlichkeit des Autor ist wunderbar.
Erstaunlich, wie wenig man in Kaiserslautern aus früheren Machenschaften dazugelernt hat. Für Aufsichtsräte auch in Fußballvereinen gilt das Aktienrecht genauso wie für jede stinknormale AG oder GmbH, so sie einen Aufsichtsrat hat. Aufsichtsräte haften, wenn sie ihre Aufsichtspflicht nicht ordentlich erfüllen.
Ein Aufsichtsrat, der mit Kompetenzen im Bereich der Geschäftsführung ausgestattet wird (“jegliche Kompetenz in der sportlichen Führung erhaltenâ€), haftet auch wie ein Geschäftsführer. Er bräuchte nicht einmal diese Kompetenzen, es reicht für die Haftung schon aus, wenn der Aufsichtsrat in die Geschäftsführung eingreift.
Ein Jammer für die Pfalz, aber Größenwahn gepaart mit Inkompetenz führen irgendwann in den Abgrund und der 1. FCK war schon ein paarmal mit einem Fuß über dem Abgrund, ohne irgendwas dazu zu lernen.
Nur kurz und zum üblichen Wehen/Hoffenheim Argument: Da gehe ich mit einigen der obigen Meinungen. Mir egal wie der Club heisst und wo er (örtlich gesehen) spielt. Wenn er sportlich in Liga 1 gehört und da auch ansehnlichen Fußball zeigt schau ichs mir gern an. Und ehrlich gesagt seh ich auch in der zweiten Liga momentan lieber Wehen gegen Hoffenheim als Köln gegen Lautern, rein von der Qualität des Fussballs her.
Immer die Traditionsvereinskarte zu ziehen find ich dementsprechend eher mau. Auch andere Traditionsvereine sind irgendwann im Amateurfussball gelandet und arbeiten sich da durch. So ist der Lauf der Dinge.
@Joerg:
“Selbstherrlich” weil jemand eine andere Meinung vertritt wie Du und dieses auch noch argumentativ belegen kann?
Mir ist schleierhaft, warum sich die FCKler hier so (tlw weit unter der Gürtellinie) aufregen. Im Grunde genommen sollte man doch dankbar sein jemanden zu haben, der solche Probleme anspricht bevor diese tatsächlich auftreten. Dass das Ganze dazu mit einer Prise Ironie und Humor geschrieben ist, scheint vielen hier entgangen zu sein.
dogfood, du hast es ja zu richtiger berühmtheit gebracht unter den fans des fck. ;-) im roteteufel.de forum ist der selbige richtig los…
Mir kommt es so vor, dass so manch FCK-Fan hier einen Stellvertreter-Krieg führt. Anstatt den eigenen Führungsgremien das Versagen der letzten Jahre vorzuhalten, ist es natürlich bequemer einem Blogger auf’s Dach zu steigen, der von außen schmerzhaft den Finger in die Wunde legt. Und anstatt im Jahr 2007 noch verklärt von Fritz Walter zu schwärmen, sollte man sich vielmehr die Verfehlungen eines Atze Friedrich oder Robert “Wir haben alle ein Defizit an Durchblick“” Wieschemann aufarbeiten, die den Verein in beinahe in den Ruin getrieben hätten.
Ich denke, dass hier niemand irgendetwas gegen den 1.FCK hat und dogfood wäre vermutlich der erste, der ähnliches über die HSV-Funktionäre schriebe, wenn sie sich genau so verhalten würden.
Vor lauter ‘Tradition’, ‘Region’ und ‘Passion’ geht verloren, dass in der Situation, in der sich der FCK zur Zeit befindet, diese Dinge gar keine Rolle spielen! In dogfoods Blogeintrag geht es auch nicht wirklich darum. Dogfood thematisiert, was für einen Fehler der FCK als nächstes begehen wird/könnte und inwieweit Töppi bereits vor möglicher Ankunft Fehler begeht durch Aussagen, die für die Situation, in der sich der FCK zur Zeit befindet gar keine Rolle spielen. Klar baut er Seitenhiebe gen Pfalz/FCK ein. Aber das macht das Bloggen im Gegensatz zur tagtächlichen Agentur-Pipeline der meisten Printmedien doch aus! Warum? Weil er hier genau DAS einfließen lässt, wohin der Trend (dank Blogosphäre?!) in den Printmedien nun einmal geht: Meinung mischt sich mit Meldung (Paradebeispiel: NZZ) und Themen werden nicht mehr nur von den konvetionellen Medien ausschließlich gesetzt (Im Gegenteil: Journalisten konventioneller Medien nutzen Blogs als Themenquelle).
Zusätzlich deckt sich dies mit einem ur-eigenen Prinzip des Sports: Das Messen mit Gleichgesinnten (Sportarten bezogen), der Wettkampf, das Mitfühlen, die Emotionen! Und genau das spielt sich bei dem Thema, das hier – teils auch unterhalb der Gürtellinie – diskutiert wird, auch ab. Emotionen pro und contra FCK, mal markante Sprüche, mal reflektierende Einwürfe. Leider nicht immer auf fairem Wege, den ein Sportsmann eigentlich kennen UND wählen sollte.
Was ist denn das für eine Drecksseite hier? Macht euch nutr Lustig über andere! Der FCK ist außerdem eine der erfolgreichsten Mannschaften der 90 iger mit 2 Pokalsiegen, 2mal Meister und einer Vizemeisterschaft und 3 Ueufapokalteilnahmen! Nur mal richtig informieren, ihr Klugscheißer..
leider gibt es hier auch so viele leute die sich darüber freuen dass der fck in not ist…leider geht es hier um den fck sonst könnte man die menschen mal fragen welche vereinszugehörigkeit sie haben und darüber mal diskutieren aber das ist ein anderes thema ich persönlich würde keinen verein der im deutschen fussball einen großen namen hat und am boden liegt verarchten oder belächeln.
wie hier manche schon sagten kann es nicht sein dass man in die plastikarena nach wehen lieber fahren würde als auf den betzenberg das wäre so als würde ich sagen ich fahre lieber nach cottbus als nach schalke oder münchen (vom stadion her) … der fck gehört genauso in die bundesliga wie köln und mönchengladbach und ja die tradition spielt eine wichtige rolle … wer sich ein premiereabo kauft um künftig lieber wehen und hoffenheim zu sehen als köln mg oder lautern der ist irgendwie komisch anders kann man es leider nicht ausdrücken…zudem gibt es nicht nur fritz walter sondern noch eine ganze reihe anderer superspieler die beim fck waren zb miro klose aber gut das ist vergangenheit…zum user der sagte wie schlimm sich doch die fck fans benommen haben informiere dich erst einmal vernünftig bevor du dein unwissen kund tust…ein satz noch zum autor: man erkennt leider die abneigung gegenüber dem fck das ist eine persönliche meinung die man akzeptiert aber dann hinzugehen und solch einen artikel verfassen zeigt nicht gerade von sehr viel kompetenz und von einem autor der sich für eine sportwebsite entschieden hat noch viel weniger…es werden dinge vorhergesagt die so noch lange nicht eingetreten sind das sind behaupt- und vermutungen ..ganz schwacher text! vlt. machst du es ja normalerweise besser aber dieser artikel hat keinerlei wert viel glück beim nächsten mal
Also wenn es um Tradition geht, gehören ja wohl Gladbach und Bayern nicht in die Bundesliga. Gladbach hat erst 1970 seine erste Meisterschaft geholt. UNd die Bayern haben bis 1969 auch nur eine Meisterschaft geholt.
Ansonsten wirklich ganz großes Kino von den FCK-Fans hier!!
“der fck gehört genauso in die bundesliga wie köln und mönchengladbach”
Genau, wir fordern eine Bundesliga in den Grenzen von 1975 mit Nichtabstiegsgarantie für 15 der 18 selbsternannten “Traditionsvereine”.
Ja nee, is klar.
Der FCK macht seit Jahren Dinge durch, die jeden Fan bluten lässt. Beginnend von ganz oben, dem Aufsichtsrat, bis nach ganz unten, zu den Spielern. Seit Jahren verpasste es der Verein wieder auf die richtige Spur zu kommen. Für die Fans tut es mir besonders leid. Ich habe Sympathien für diesen Verein, die Region lebt vom Fussball und muss tatenlos zusehen, wie der Verein mehr und mehr kaputt gemacht wird.
Das Toppmöller sich so “provokativ” in den Vordergrund dränkt, sich anbietet, halte ich für die richtige Art und Weise. Denn wann wurde dort zuletzt mal auf den Putz gehauen?
Auserdem sollten die verantwortlichen jede Hilfe annehmen, den ohne Geld lässt sich eben nur wenig bewegen. Man hat eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Man belässt die Situation wie sie momentan ist und geht den Gang in Liga 3, oder man holt sich Hilfe und versucht dem ganzen eine Wende zu geben.
Ich drücke dem FCK die Daumen das er schnell wieder nach oben kommt, die Fans endlich wieder den Fussball sehen den der FCK über Jahre hinweg gezeigt hat. Ich sehe einen FCK lieber als Wolfsburg oder Rostock in Liga 1.
MFG
Huh! Das nennt man dann wohl “Stich ins Wespennest”. Also, den Beitrag, näch.
Was hier abgeht, wird ja immer unglaublicher. Ich schätze diesen Blog sehr, weil er immer richtig informativ ist und Dogfood immer eine ausführliche Sicht seiner Dinge in einer mir sehr angenehmen Art darlegt. Ich muss ja nicht immer einer Meinung mit ihm sein, aber ich höre mir nun gerne mal auch die Meinungen anderer an und respektiere diese, vor allem, wenn sie sachlich und begründet sind. Und aus den gelieferten Informationen und Dogfoods Sicht der Dinge bleibt es doch jedem überlassen, seine eigene Meinung zu bilden und zu behalten.
Und ich denke, der ganze Bericht hat Hand und Fuß und trifft es sehr genau. Natürlich kann man nicht wissen, was eine “Hilfe” von Toppmöller, wie sie auch immer aussehen wird, bringen wird. Aber alleine die Art und Weise, wie die Sache anfängt, lässt schon stark daran zweifeln und ist bedenklich. Und genau diese Art und Weise ist doch auch das, was Dogfood hauptsächlich kommentiert und kritisiert. Vor allem sollte nochmals betont werden, wie Toppmöller die frühere Verpflichtung von Wolfgang Wolf kommentierte, das ist schon sehr bedenklich gegenüber einem Kollegen!
Aber an der Reaktion der meisten FCK-Fans sieht man doch genau, wo das Problem liegt. Dort lebt man immer noch in den “glorreichen” Zeiten der Vergangenheit und man schafft es nicht zu realisieren, wie schlimm es inzwischen um den “Traditionsverein” aussieht. Natürlich hat der Verein seine Erfolge gehabt, die will doch auch keiner anzweifeln und wegnehmen. Aber das hat doch nichts mit der aktuellen Situation zu tun.
Und das es dann gleich noch auf die persönliche Ebene und unter die Gürtellinie gehen muss, zeigt anscheinend die Verzweifelung im FCK-Umfeld. Wenn sich jemand von einem solchen Artikel wirklich so getroffen fühlt (warum auch immer), dann soll er halt die Seite nie mehr aufrufen, aber diese Kommentare sind absolut nicht notwendig!
Allerdings passt das aber auch zu Kommentaren, die es im sowohl von Spielern, Offiziellen wie auch Fans des FCK z.B. vor dem Spiel gegen Hoffenheim gab. Da wurde ganz groß die Karte “wir haben Fans, die nicht, sondern nur die Euro-Millionen von Hopp” gespielt. Zum einen fand ich das respektlos gegenüber dem Gegner und zum anderen wurden schon vorher die Ausreden für eine Niederlage gesucht. Wenn ich überlege mit welchen Mitteln und welchem Budget der FCK nach seinem ersten Abstieg in der 2. Liga antrat, da haben sich die kleinen Vereine doch auch nicht beschwert. Aber anscheinend ist dies nur einem “Traditionsverein” vorbehalten.
Ich denke inzwischen wirklich, dass dem FCK und seinem gesamten Umfeld ein weiterer Abstieg die große Chance der Selbstreinigung ermöglichen würde. Ob man dann auch in der Lage wäre, diese zu nutzen, bliebe abzuwarten. Zumindest stellen die vielen Probleme und Skandale der letzten Jahre dies schon in Frage. Aber in der jetzigen Situation wäre das vielleicht wirklich das Beste.
Und noch ein Wort an “den Autor”: Nochmals vielen Dank für solche Beiträge! So wie ich die Seite kennen gelernt habe, wird sich Dogfood auch von der Art der negativen Kommentaren der “Getroffenen” nicht abhalten lassen, seine Meinung weiter in dieser Form kund zu tun und damit vielen, die diese Art schätzen, weiterhin gute Informationen und Unterhaltung zu bieten!
“wie hier manche schon sagten kann es nicht sein dass man in die plastikarena nach wehen lieber fahren würde als auf den betzenberg das wäre so als würde ich sagen ich fahre lieber nach cottbus als nach schalke oder münchen (vom stadion her) … ”
Der vielleicht genialste Satz hier. Wenn du ein bisschen Wert auf richtigen (und traditionellen, uhuh) Fussball legtest, würdest du das Cottbusser Stadion den Kommerz-Arenen aus München und Schalke immer vorziehen!
Generell bin auch ich eher für Traditionsclubs zu haben, aber nunja, wenn sie halt schlecht wirtschaften, kann man nichts machen und der Abstieg in die dritte Liga kann auch mal gut tun.
Aber sehr schön zu sehen, wie sich die FCKler hier angepisst fühlen. Wie viele schon schrieben, das ist wohl das eindeutige Problem. Es bringt einfach nichts, sich auf irgendwelche Erfolge auszuruhen und die immer anzuführen, wenn es Kritik gibt…
Tja, ich gönne es dem einen wie dem anderen FCK, das vorab.
Mir fiel, während ich diesen ganzen Fanbrei hier immer breiter grinsend durchlas, ein Bericht von Janus ein, den ich vor einiger Zeit extrem genießen durfte, und zwar dieser hier:
http://www.janus-kleine-welt.de/berichte/26.htm
Scheint ja nach wie vor zu stimmen…
Hihihi, darunter soll der deutsche Fussball leiden? Das Kaiserslautern absteigt? Leute, wen bitte (die FCK-Fans mal ausgenommen) sollte es stören, wenn der FCK absteigt? Und warum? Weil es so ein tolles Stadion gibt? Haben andere auch? Weil es soooo tolle Fans gibt und die Stimmung sooo besonders ist? Was ist denn das für eine Dreistigkeit? Ich halte mich für einen Fussballfan, aber ob die Hertha, Wehen, Wolfsburg oder der FCK auf- und absteigen nehme ich lediglich zur Kenntnis. Aber deswegen leiden? Also ehrlich…
Ok, ich erwarte hier nicht, dass sich Fans anderer Vereine die Haare rausreissen sollte der FCK in die 3. Liga absteigen.
Bei Vielen kommt ja sogar eine perverse kleinbuergerliche Schadenfreude auf (ein Wort bzw. Ausdruck der uebrigens in den Romanischen Sprachen oder auch im Englischen nicht existiert…).
Vielleicht sind ja viele Fans noch neidisch, dass sie niemals Deutscher Meister oder Pokalsieger waren oder zum letzten mal in den 50er, 60er oder 70er.
Aber hier sogar zu behaupten, dass eine Bundesliga mit Kaiserslautern oder mit dem SV Wehen das gleiche sind, dafuer habe ich einfach keine Verstaendnis.
Sogar Uli Hoeness wuenschte dem FCK letztes Jahr die Rettung anstatt Wolfsburg.
Seid ihr Amis oder was? Popcorn, Brause und Playstation?
Wann wird ein Herr Hopp den HSV kaufen koennen um ihn nach Garmisch Partenkirchen umzusiedeln??
In Wolfsburg, Wehen, Mainz oder Koblenz gab es bis vor 10 Jahren fast keine Fans der eigenen Mannschaft.
Das waren alles Bayern, Eintracht Frankfurt, Koeln oder FCK-Fans.
Soll so eine Fan-Kultur den Deutschen Fussball foerdern?
Nichtsdestotrotz verdient der FCK keine Freikarte und kann sich seine Misserfolge nur selbst zuschreiben.
In den letzten 9 Jahren wurde auf dem Betzenberg nur Mist fabriziert.
Ein Toppmoeller kann das auch nicht rueckgaengig machen. Leider.
Na wenn Uli dem FCK die Rettung gewünscht hat dann dürfen sich die lauten FCK-Fans hier mal mit ihrem Gezeter im Recht fühlen.
Mir ist es egal ob Holstein Kiel, Hoffenheim oder Bayern München in der Bundesliga spielt. Es geht um den Sport, nicht um den einen Verein/die eine Stadt. Mir zumindest. Als Fan des Sports sollte doch dieser auch an erster Stelle stehen.
Hoffenheim und Wehen sind sportlich aufgestiegen und spielen da, wo die Mannschaften hingehören. Bin da voll mit JensA.
Tradition mag ja schön und nützlich sein um sich in einen Verein zu “verlieben”, aber dann vor lauter Tradition im hier und jetzt die Augen zu schließen und jede Kritik abzublocken? Genau so verstärkt man Krisen nur noch.
Persönlich finde ich den FCK eher sympathisch, aber seit ca. 2000 hat mich das ständige Gerangel und der ganze Mist auf der Ebene des Managements doch oft den Kopf schütteln lassen.
Ich hasse Unehrlichkeit, Grabenkämpfe, offensichtliches Mismanagement, unterlassene Hilfeleistung im gemeinsamen Projekt und über alles Ignoranz, Immunität gegen Kritik und faule Ausreden.
Don’t complain, just work harder.
Tradition gewinnt keine Spiele, entweder Spieler und Management legen mal eine Schippe drauf oder der FCK steigt sportlich berechtigt ab.
[quote]Der Argumentationssprung vom gesunden Menschenverstand zum FC Bayern verlangt kühne Assoziationsgabe und mir will es sich nicht erschließen was es mit der Causa Toppmöller zu tun hat.
Warum die 50er? Warum nicht seit 1977? Oder 1924? Oder ist das wieder eine linde Anspielung auf die “Weltmeister†beim FCK, eine Referenz ohne die die Lauterer anscheinend wirklich nicht zehn Minuten überstehen (der Kommentar sozusagen als QED).[/quote]
Und wenn du dich noch so elitär und eloquent gibst, ändert das nicht an den Wirren Verschwörungen, die du dir zusammenspinnst. Es ging mit vor allem darum zu erwähnen, dass die Erfolge des Vereins nicht ausschließlich mit den Weltmeistern 54 assoziiert werden kann oder sollte. Es gab grandiose Spiele in den 70ern. Der FCK ist als Aufsteiger Meister geworden. Es gibt 4 Vereine, die in den 90ern es geschafft haben die Bayern zu schlagen. Zwei Mannschaften davon gleich 2 mal, eine von den zweien davon mit gerade mal 100 000 Einwohnern und mit einer Truppe ohne Topstars und/oder vielen nationalspielern.
Wenn du nicht verstehen kannst, wieso der Satz über 54 nicht ansatzweise Klasse, Witz oder sonstwas hat, könnte ich es dir gerne mal versuchen aufzumalen. Aber ich bezweifle, dass du das verstehen wirst.
[quote]Wo habe ich das getan? Ich sage nicht, dass er nichts erreichen kann. Ich sage aber: jemand der nach eigenen Angaben die (finanziellen) Rahmenbedingungen nicht kennt, sollte vorsichtig sein, wenn er in der Öffentlichkeit als erstes Mittel Spielerverpflichtungen verlangt/wünscht/will.[/quote]
Sicher hast du da recht. Wie soll er auch die Finanzen kennen? Für Toppi ist das eine Herzensangelegenheit; und sonst ist er auch eher einer, dem das eine oder andere Blatt vor dem Mund sicher gut tuen würde… Aber sei’s drum. Mit deinem Text und den Comments die du hier geschrieben hast, hast du genau das impliziert.
[quote]Schon erstaunlich wieviele FCK-Fans diesen Aspekt besonders herausheben: “er macht es für umme†oder “er will nichts habenâ€. Sollte einer der FCK-Fans eine Formel haben, die “Umme†in Korrelation zu Qualität setzt, dann nur her damit. Übrigens: wieviel würden an Abfindungen für Schjönberg und Rekdal fällig werden? Wäre eine Entlassung auch für “ummeâ€? Spielereinkäufe nach Toppmöllers Gusto? Auch “ummeâ€?
Genau. Und was ist nochmal die Aufgabe eines AUFSICHTsrat? Ist ein Aufsichtsrat ein ausführendes oder kontrollierendes Vereinsorgan? Was hätte dann ein als Meta-Sportdirektor fungierender Toppmöller dadrin verloren?[/quote]
Ja, es ist für den Verein ein sehr wichtiger Aspekt. Schließlich ist das Geld nicht da. Man wird es sicher nicht so weit kommen lassen, und wegen Toppi SD und Trainer feuern. Notfalls kann man ihn immer noch wegkomplimentieren, wie Ruda das schon mit Briegel demonstriert hat :/
Dass wir uns nicht falsch verstehen. Die Position im Vorstand ist sicher nicht das, was man sich unter der Hilfe von Toppi versprochen hat… Doch ist dies ein sehr ausgeklügelter Schachzug, Toppi in diese Position zu hiefen; leider.
Übrigens: Der Vorstand kann da gar nicht mitreden oder etwas entscheiden. Der Aufsichtsrat kann nach Lust und Laune ein “freies Mandat” hergeben und installieren wie man lustig is. Laut Satzung ist es auch möglich, einem AR- Mitglied besondere Kompetenzen auszusprechen. Toppi kann dann auch mehr tun, als alles stupide abzunicken.
[quote]Ja klar, ich schreibe seit vier Jahren nur der Aufmerksamkeit wegen und bin nun beim FCK gelandet und die Deppen beißen wirklich drauf an. Danke dafür.
Lange Rede kurzer Sinn: wenn Lautern Änderungen haben will, dann bitte schön.
Aber es sollte sauber geschehen und nicht wilde Konstrukte mit Aufsichtsratsposten und Entmachtung von Trainer und/oder Sportdirektor hinterrücks.[/quote]
Welch nette Seele du doch bist. Aber selbstverständlich… Du hast diese “Diskussion” jetzt schon klar gewonnen und ich räume geschlagen das Feld, voller Hochachtung vor Dir und Deinen rhetorischen Fähigkeiten, voller Demut ob meiner eigenen Unwissenheit (ach, an den Glocken also?) und entrüstet über meine Naivität.
Danke. Ich wünsche Dir noch ein schönes bevorstehendes Wochenende und viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung und Propagierung des “ich-bin-am-Drücker” und “Ich-Recht-Du-Nix” Syndroms.
Ein weiser Mann hat zu solchen Handlungen und Typen wie Dich einmal einen noch weiseren Satz gesagt, ergoogel den Mal und denk einfach drüber nach.
P.S: Es gibt Länder weiter im Westen (Remarque Reloaded) die suchen noch Leute mir Deiner Art und Weise in Ihrem Führungsstab.
Just my two cents.
ähäh, wieso kann man als Gast nicht Quoten und/oder seinen Beitrag editieren?
Ähähähä, naja.. passt ja :)
es ist schon erstaunlich, dass sich die meisten erklärten FCK-Fans hier an der Art, WIE dogfood seine Meinung präsentiert, aufhängen, und weniger das was er sagt, ansprechen.
Befasst euch doch mal mit dem Thema, bevor ihr den Autor persönlich angreift. Das ist nämlich unter aller Kanone und den Fans eines so abgöttisch verehrten “Traditionsvereins” wohl kaum würdig. Von den mysteriösen Anspielungen und Analogien des Kollegen tuxla mal abgesehen…
Das ist kein Diskussionswettbewerb. dogfood hat seine Meinung geäussert, und wenn den FCK-Fans das so sauer aufstösst, dann setzt halt eure Meinung dagegen, sofern diese in vernünftiger Weise formuliert werden kann.
Kommentare wie “Was ist denn das für eine Drecksseite hier?” tragen wohl kaum dazu bei, das Bild des gemeinen FCK-Fans in der Öffentlichkeit zu verbessern, oder eure Argumente zu stärken.
Fakt ist, der FCK hat aktuell ganz offensichtlich Probleme sowohl im sportlichen als auch im Management-Bereich. Und kein noch so oft gebetsmühlenhaft wiederholter Hinweis auf die “Tradition” des Vereins, seine Bedeutung für die “Region”, oder die Erfolge des Vereins in der Vergangenheit kann daran etwas ändern.
Es geht hier nur um die AKTUELLEN Probleme des Vereins, im speziellen die Art, wie Topmöller sich ins Gespräch gebracht hat, und was das eventuell für Folgen für die derzeitige sportliche Führung beim FCK haben könnte.
Mag ja sein dass dogfood seine Meinung mit einem Schuss Ironie vorgebracht hat, aber das ist nun mal seine Art, und spiegelt sich auch in den meisten anderen seiner Beiträge wider. Und das wüssten die FCK-Herren auch, wenn sie sich die Mühe gemacht hätten, mal hier nachzulesen.
Und mal ehrlich: die teilweise heftige Reaktion mancher FCK-Fans hier scheint die üblichen Vorurteile gegenüber FCK-Anhängern eher zu bestätigen als zu widerlegen. Also bevor ihr dogfood Hybris vorwerft, packt euch mal an die eigene Nase.
Ist ja schön, dass ihr euren Verein liebt. Aber das sollte doch bitte nicht den Blick auf die Realität verstellen.
Ich glaube fast, dass du es auch mit diesem Kommentar/dieser Erklärung nicht schaffen wirst den gemeinen (also von allgemein, nicht von gemein, wie gemein….für die FCKler) Lauterer Fan zu besänftigen. Zeigt zumindest die oben geführte Debatte.
naja, Fan kommt ja bekanntlich von Fanatiker. Daher waren meine Erwartungen von Anfang an eher begrenzt…^^
Ich persönlich denke übrigens, man sollte Fan eher als wörtliche Übersetzung aus dem englischen/amerikanischen Sprachraum verwenden ( Fan = Ventilator ).
Nix als heisse Luft….:D
man möge mir den kleinen Seitenhieb auf die vielseits zitierte “Fan-Kultur” verzeihen.
@ B.Schuss
eins mal vorab: deinem Kommentar von 9:33 Uhr stimme ich 100% ueberein, auch und gerade weil ich ein realistischer FCK-Fan bin.
Aber mal zum Thema “Fan-Kultur” das du gerade erwaehnt hast:
1. Hast du jemals ein Fussball-Spiel von der amerikanischen MLS Live erlebt?
2. Warst du jemals im Sarria Stadion bei einem Derby Espanyol-Barça oder im San Siro Stadion bei Inter gegen Milan?
Im 1. Fall gibt es ueberhaupt keine “Fan-Kultur”.
im 2. Fall lebt die Stadt, das Stadion, das Volk von der “Fan-Kultur”.
Das gleiche gilt fuer Hoffenheim-Koblenz und Kaiserslautern-Gladbach.
Ohne “Fan-Kultur” ist Fussball leblos, kuenstlich, uninteressant.
“Fan-Kultur” kann auch mal ausarten, stimmt.
Das ist aber eine andere Geschichte…
@kriD1973:
also, um das Beispiel MLS mal aufzugreifen, dass da wenig Fan-Kultur existiert, sollte angesichts des doch relativ geringen Stellenwerts von Soccer in den USA kaum überraschen.
Wer allerdings mal bei einem Heimspiel der Green Bay Packers der NFL war, kann bestätigen, dass die Amis durchaus zu so etwas wie Fan-Kultur fähig sind, sofern es die richtige Sportart ist.
Soccer ist in den USA halt nicht so tief in der Kultur und Mentalität der Menschen verankert wie Baseball, Footballl oder Basketball.
Und ich denke man wird den Einwohnern von Mailand nicht gerecht, wenn man sie auf den Fussball reduziert. Die Stadt hat doch einiges mehr zu bieten.
So wie es in Deutschland Menschen gibt, die sich wenig bis gar nicht für Fussball interessieren, so wird das auch in Italien der Fall sein.
Was mich am Umgang mit Fussball-Fans ( besonders bestimmter Vereine ) oft stört, ist, dass ihr Fanatismus teilweise so radikale Formen annimmt, dass man sich kaum noch normal mit ihnen unterhalten kann. Ihr ganzes Leben, Denken und Handeln ist auf den geliebten Verein ausgerichtet.
Alles andere zählt nicht.
Bei mir persönlich ging das zum Beispiel so weit, dass ich eine ganze Weile nichts mit einigen alten Freunden von mir zu tun hatte, weil diese in speziellen Kreisen der “Fan-Kultur” im Umfeld des 1.FC Köln “aktiv” waren.
klar, die Standard-Stehplatz-Kutte wird jetzt sagen, “Das sind keine richtigen Fans, richtige Fans sind friedlich!”, und so, aber so einfach ist das eben nicht.
Fussball ist eine bodenständige Sportart, und so sind auch seine Fans. Und das mag jetzt überheblich klingen, aber ich kann halt mit dem (oft) primitiven, Bier trinkenden, gröhlenden Standard-Fan nicht viel anfangen. Ist ein Vorurteil, ich weiss, wurde aber in den letzten Jahren oft genug bestätigt. ^^
Und wenn du schon das Beispiel Italien ansprichst: ausserhalb der Derbys tut sich in italienischen Stadien nicht viel. Selbst Clubs wie Juventus Turin spielen oft genug vor leeren Rängen, weil in den letzten Jahren die sog. “Fans” den Mittelstand und die Familien durch die Gewalt aus den Stadien verdrängt haben. Und die im Umfeld dieser Fans entstandenen kriminellen Strukturen tragen ihr übriges dazu bei.
War sogar diesen Sommer noch Thema hier bei aas. Ich wühl mal durchs Archiv.
nicht das du mich falsch verstehst: ich schätze die Fan-Kultur hier in Köln sehr. Und ich war sogar beim letzten 1.Liga-Auswärtsspiel des FC in Lautern dabei ( Jahre her, aber die Karte hängt noch irgendwo an der Pinnwand ;) ).
Aber je älter ich werde, desto mehr empfinde ich den Rummel, und die Mentalität der Fans als anstrengend.
…continued:
besonders in den Fällen, in denen sich Fans von sog. “Traditionsvereinen” in fast schon arroganter Art und Weise über Mannschaften wie Hoffenheim oder Wehen erheben, obwohl beide Vereine in der selben Liga spielen.
Wenn ich so Sätze wie “Der FCK gehört in die 1.Liga!” höre, krieg ich regelmäßig Brechreiz. Sage ich übrigens auch den Kölnern. ^^
Tradition schiesst keine Tore, und Tradition berechtigt zu gar nichts. Wichtig ist aufm Platz, und nur die Leistung dort entscheidet darüber wo man spielt.
——
Hat wer nen Hammer ? Ich glaub das Phrasenschwein ist voll. Sollte für ne gute Flasche Single Malt reichen….:D
Das stimmt!
Möchengladbach, Kaiserslautern und Köln gehören einfach in die 1. Bundesliga!
Genau wie Fangio, Stewart und Senna in die Formel 1.
Wann dreht eigentlich John Wayne mal wieder nen neuen Film?
@ derfippo
Wenn es hier darum geht das zu verstehen was man verstehen will, lustige Sprueche loszulassen und bedingungslos Polemik zu schueren, dann lache ich gerne auch ganz herzlich ueber deine Aussagen.
Aber vielleicht ist fuer dich McDonalds wirklich ein Restaurant, Wein in der Tetrapack-Packung gut und Koblenz ein toller Bundesliga-Club!
Das wuerde mich doch schon etwas mehr beunruhigen…
@ B.Schuss
Verstehe genau was du meinst.
Ich mag auch keine Fussball-Idioten oder Asis, und wer nur vom Fussball lebt ist selber Schuld und verpasst was.
Aber wir unterhalten uns ja hier ueber Fussball und nicht ueber die Scala von Mailand oder den Louvre von Paris, oder?
Ich wohne seit fast 30 Jahren in Mailand und geniesse es wie in den Bars, Restaurants, Taxis, Trams Fussball gelebt wird.
Es macht einfach Spass Inter-Juve oder Inter-Roma zu besuchen.
Aber anscheinend meinen hier Viele, dass Hoffenheim-Wehen die gleichen Emotionen entfacht, Massen anzieht, Medien interessiert und Gemueter reizt.
Toll!
Und zum letzten Mal: der FCK verdient es da zu stehen wo er ist, sportlich gesehen, aber schade ist es trotzdem, nicht nur fuer FCK Fans.
In Italien wurde der Aufstieg von Juve, Genua und Neapel von den gemeinen Fussball-Fans regelrecht gefeiert, weil die Serie A somit attraktiver geworden ist.
Wie die Bundesliga mit Wolfsburg, Rostock und Cottbus…
Ziemlich armselig dieser Artikel, da hat wohl jemand nichts besseres zu tun gehabt in seiner freien Zeit und verzapft erstmal einen Bericht obwohl er anscheinedn das Umfeld nicht kennt!
Wer bitte schön klopft sich denn bitte alle 10 Minuten aufgrund von 54 auf die Schulter?
Abzustreiten ist es nicht das in dieser Zeit die besten Spieler vom FCK kamen.
Warum also bringst du eine solche SDache mit ein? Was hat das mit der jetzigen Situation zu tun?
Mir fehlen das starke Argument die du mal belegen solltest.
Nur weil man Spieler verpflichtet haben die aus Skandinavien kommen odr sonstwoher und die Bundesliga nicht kennen…..das allein ist dein schlechtes Argument, das dieses These in keinster Weise unterstützt!
Romario ist ja Spielertrainer….blablabla, sogar in unserer Regionalliga finden sich bessere Spieler wie die in Südamerika.
Man darf nicht die nationalmannschaften mit der eigenen Liga vergleichen.
Helmut Rahn beim MSV??????? Das ich net lache, da ihr ja auch alle neunmalklug seit kläre ich euch mal auf:
Rahn spielte bei Rot Weiß Essen und dem 1.FC Köln und dann beim Meiderischer SV, der erst 1967 in MSV Duisburg umbenannt wurde, baer da hatte Rahn schon aufgehört zu spielen.
Klar ist immer leicht seinen Senf zu irgendwelchen Dingen dazu zugeben wenn man nicht selber betroffen ist, dennoch sollte man sich an Fakten halten un d nicht aus der ferne Dinge zu beurteilen von denen man nichts weiß.
Legt den Kicker und die Sport Bild weg und macht euch sleber ein BIld, sprecht mal mit Anhängern aber nimmt nicht jeden scheiß aus der Presse auf
@Teufel82
Wow, da macht jemand aber viele sinnlose Nebenkriegsschauplätze auf.. und Wikipedia kennt er auch noch…
Klär uns doch lieber mal auf, welche intimen Umfeld-Kenntnisse man denn braucht, um die aktuellen Vorgänge um K’Lautern und Toppmöller nachzuvollziehen.
@kriD
Ich habe nicht das Gefühl, dass sich die Kommentare hier ernsthaft mit Fußball beschäftigen.
Der “Autor” um mal bei dieser Bezeichnung zu bleiben, hat ein Interview aus dem Kicker aufgegriffen und kritisch betrachtet. Dabei ist er mit seiner speziellen und zumindest bei uns aas-Junkies beliebten humoristisch, bösen Art vorgegangen.
Das rief nun eine Horde mal mehr mal weniger (meist weniger) vernünftiger FCK Fans auf den Plan, die sich eigentlich nicht wirklich am Inhalt stören oder zumindest nicht wirklich darauf eingehen, sondern sich an kleinen, gemeinen Bemerkungen des “Autoren” aufhängen und hier wild beweisen wollen, dass
a) der FCK wirklich ein Traditionsverein ist und es Schade wäre wenn er in die Drittklassigkeit absteigen würde,
b) der FCK mehr zu bieten hat als eine Handvoll 54er Weltmeister, nämlich auch noch die 90er Jahre und immerhin ist man als einziger Club vom Aufsteiger zum Meister innerhalb einer Saison geworden,
c) neue, aus dem Boden gestampfte und mit Geld großgekaufte Vereine blöd sind und es nicht verdient haben in der 1. Liga zu spielen. Außerdem seien alle die, die lieber ins Plastikstadion von Wehen gingen als auf den Betze eh komisch.
Wenn du dir jetzt vorstellst, es ginge hier nicht um deinen Lieblingsverein, sondern um Kickers Offenbach o.ä. hättest du da nicht schon längst mal auf den Tisch geschlagen und gesagt: Hallo Freunde, die 90er Jahre sind schon ne Weile her, und seit dem ist beim FCK nicht viel positivies gelaufen. Und wenn es so weiter geht, wie es mit dem Toppi-Interview angefangen hat, dann wirds so schnell auch nicht besser.
(Selbstverständlich nicht, weil Toppi es nicht drauf hat, das kann ich nicht beurteilen. Aber die Art und Weise wie hier über die Presse scheinheilig an Stühlen gesägt wird, ist einfach eines Traditionsvereins nicht würdig.)
Also sollten doch vielleicht alle die, die hier für ihren FCK in die Bresche springen sich sagen: Lasst die Idioten vom aas doch denken was sie wollen, wir gehen lieber in unser http://www.Traditionsverein.de-Forum. Ihr werdet hier wohl eh keinen zum FCK-Fan(atic) bekehren.
flame on
Teufel82 ist ein gutes Beispiel für die generelle Haltung der FCK-Fans, die sich hier äussern. Von wenigen Ausnahmen abgesehen reiben sich alle an der Art, wie dogfood seine Meinung formuliert hat, auf, aber die Mühe, sich mal mit dem Thema zu beschäftigen, machen sie sich nicht.
Sagt doch lieber mal was zur Aktion Toppmöller, und wie sich das Verhalten der Verantwortlichen auf die Gesamtsituation beim FCK auswirken könnte. Denn genau darum ging es doch in dogfood’s Artikel.
Und nochmal: mag ja sein, dass er die Situation in seiner ihm eigenen ironischen Weise dargestellt hat, aber das macht er bei jedem Thema, und der FCK ist beileibe nicht sein einziges “Opfer”. Das jetzt persönlich zu nehmen ist doch arm.
Ist euer Ego so stark mit dem FCk verbunden, dass ihr nicht mal berechtigte Kritik verkraften könnt ?
Manchmal glaube ich echt, die Liebe zum “Traditionsverein” vernebelt einigen seiner Anhänger den Blick aufs Wesentliche.
Viele Fußball-Fans bevorzugen vermutlich im Zweifelsfall eine am Boden liegende Tradition dem sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg, denn die Lust am Jammern, Schimpfen und Neiden ist tief im deutschen Wesen verwurzelt.
Ich will mich da nicht ausschließen, ich war mit meinen Schalkern auch schon mal pleite und in Liga Zwei, kurz vor dem Abgrund.
paßt ja ganz gut zum Thema Lautern, der Offene Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp mit Bezug auf die Vorkommnisse im letzten Spiel. Enthält neben vielen Nachdenklichkeiten natürlich auch wieder die Jammerarien über die “armen” Traditonsclubs und die “hochgepäppelten” Clubs der Neureichen. Kaiserslautern nimmt eben lieber öffentliche Gelder.
sorry, hier der Link direkt:
http://www.der-betze-brennt.de/aktuell/pressespiegel.php?artikel=3170
Ohne ein gänzlich neues Fass aufmachen zu wollen –man muss schließlich kein Freund des Modells Hoffenheim sein- aber dieser Brief ist so was von selbstgerecht, dass es einen schüttelt. Aber er trifft im Kern wirklich die oben geführte Auseinandersetzung.
Es fällt z.B. kein Wort über randalierende Menschen mit FCK-Schal vor dem Spiel oder als Gegenbeispiel die sportlichen Leistungen in dieser Partie. Die (gewalttätige) Ablehnung des Anderen, nur weil es keine „Tradition“ besitzt, halte ich dabei für komplett idiotisch. Dann noch die soziale Bedeutung des Fußballs als Grund heranzuziehen, setzt dem ganzen die Krone auf. Und wenn wir schon mal dabei sind, solche Sätze wie „Sehr geehrter Herr Hopp, wenn einem vermeintliches Unrecht widerfährt, ist es immer am einfachsten, den Grund bei anderen zu suchen“, müssten doch wie ein Bumerang auf die FCK-Fans zurückkommen. Erstmal an die eigene Nase fassen liebe Lauterer.
Um nicht gänzlich falsch verstanden zu werden: Der Brief enthält in vielen Dingen bestimmt auch eine gewisse Substanz, ist mit dem Adressaten Hopp (und dem Hintergrund Heidel/randalierende Lauterer-„Fans“) aber nicht wirklich glücklich gewählt. Dadurch werden viele Dinge leider ad absurdum geführt, welche vielleicht an anderer Stelle sachlich diskutiert werden könnten.
Der Brief passt wie die Faust aufs Auge zu dem, was die Lautern-Fans hier abgelassen haben. Lustig, wenn sie am Ende der Saison als 16. absteigen, werden daran vermutlich einzig und allein Hoffenheim und Wehen (und Wolfsburg!) verantwortlich sein… ist schon gemein, dass Traditionsvereine überhaupt absteigen können.
Trotzdem muss ich jetzt langsam mal aufhören, mir diese Diskussionen anzuschauen. Wenn das so weiter geht, entwickel ich noch Sympathien für Hoffenheim und DAS geht natürlich auch nicht.
Ich weiß nicht, inwieweit es zur Beruhigung der Gemüter beiträgt, aber nach den Ekel erregend selbstgerechten Auslassungen des offenen Briefes der FCK-Fans kamen mir wieder die bekannten rechtskräftigen Feststellungen des Landgerichts Mannheim zu Wesen und Beweiskraft des Vorderpfälzers in den Sinn:
http://home.arcor.de/bastian-voelker/fun/urteile/vorderpfaelzer.html
Für mich liest sich dieser Brief wie das Bedürfnis der Klarstellung, dass dieser Anfall von Hooligantum doch bitte einzig und allein als Lauterer “Produkt” anzusehen ist und man doch bitte die Loorbeeren dafür nicht an einen Herr Heidel oder sonst wen verteilen soll. Außerdem ist Hopp doch selber Schuld. Entschuldigung, aber haben die sich in der Pfalz jetzt beim letzten Frustbesäufnis auch die letzte Gehirnzelle abgeschossen? Ich war ja lange Zeit ein großer Syphatisant des FCK, habe sogar noch ein Trikot zuhause, aber irgendwo ist doch wirklich mal Schluss.
Der Brief ist wirklich selbstgerecht und man entschuldigt sich in keinster Weise für das Vorgefallene. Trotzdem weist er gut darauf hin, wie es momentan im Fussball aussieht: Es dreht sich einfach alles um Geld und Fans werden Teilweise immer mehr als “Störfaktor” betrachtet.
Angenommen das Ganze entwickelt sich so weiter. Dann haben wir in den nächsten Jahren die gleichen Verhältnisse wie in England haben. Ein paar Milliadäre die irgendwelche Clubs aufkaufen und diese als ihr “Spielzeug” betrachten. Und wer wird sich dann noch für Fussball interessieren, wenn ein paar aufgekaufte Vereine ohne jegliche Tradion und Fanaufkommen das Spielgeschehen der Bundesliga bestimmen?
Ich muss mich hier mal kurz zu einem nur am Rande erwähnten Thema äußern, da ich aus der Nähe von Koblenz komme und ein paar Jahre in der Jugend dort gespielt habe: TuS Koblenz wurde von einigen in einem Atemzug mit Wehen/Hoffenheim genannt, und während ich der Meinung bin, dass dann doch eher das aktuelle zählt (im Fall von Koblenz zweimaliger Aufstieg nachdem vorher gerade so eine Insolvenz verhindert werden konnte), sei doch für die Traditionalisten mal erwähnt, dass der Verein, damals unter dem Namen TuS Neuendorf, in der Nachkriegszeit durchaus erfolgreich in der damals höchsten Spielklasse gespielt hat, dabei unter anderem einmal im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft stand (das gegen Kaiserslautern verloren wurde). Dass es ein schönes, altes, äußerst baufälliges Stadion gibt dürfte Kaiserslauternfans zumindest inzwischen bekannt sein.
wow. Nach so einem Brief gönnt man dem FCK beinahe den Abstieg. So einen anmaßenden, selbstgerechten Tonfall hab ich schon lange nicht mehr gehört.
Als ob der FCK keine Sponsoren hätte. Oder spielen die alle für lau da, in ergebener Dankbarkeit für das Privileg, bei einem “Traditionsverein” spielen zu dürfen ?
Fussballmannschaften kosten Geld, und das Geld muss nun mal irgendwo her kommen. Und je höher die Spielklasse, desto teurer wirds nun mal, Traditionsverein hin oder her.
mh, 107 kommentare bei der-betze-brennt…ob ich da wohl was schreiben soll?
Der Brief ist ja schon so eine Sache… wenn man sich dann aber mal die Mühe macht, die Kommentare dazu zu lesen… mein Gott, da fehlen mir jetzt richtig die Worte.
Unglaublich!!! Das ist nur noch lächerlich!
Es gibt so ein paar Klubs (neben den Bayern natürlich), die ich schon immer nicht leiden konnte und ich wusste nicht so recht warum. Bei Lautern weiß ich es jetzt – diese Mischung aus Großmannssucht und Unvermögen, den Versprechungen auch Taten folgen zu lassen, wie man es seit Jahren auch wieder in Kölle beobachten kann.
Übrigens gehört der Lüneburger SK auch unbedingt in die 1. Liga, weil der Klub in einem über 100 Jahre alten Stadion spielt und 51/52 auch mal ein Jahr Oberliga Nord halbwegs unfallfrei überstanden hat.
Glückwunsch an den Lüneburger SK.
so, ihr betzebuben,
jetzt aber husch husch zurück in euer regionalliga-forum.
danke.
@ T.S.Garp
Ein wenig Allgemienwissen reciht auch für meine Ausführungen da bracuh ich kein wiki
@ B.Schuss
ich soll deiner Meinung nach also ins Detail gehen?
Warum sollte ich das denn tun, es gibt doch hier genung neumal kluge die eh alles besser wissen und anscheinend “Anhänger” von Wehen-Wiesbaden, Hoffenheim etc. sind. Wie soll man da ins Detail eingehen wenn prompt sinnlose und feste Bindung geschriebene Kommentare hier kommen.
Den Brief den angagierte FCKler an Hopp geschriebn haben trifft doch voll ins schwarze, es sei denn man ist “Anhänger” eines Vereins der es spielerisch nicht verdient hat in Deutschlands zweithöchster Spileklasse zu agieren und erst recht nicht in der 1.Bundesliga.
Noch vor jahren sagte Hopp das er nur junge deutsche Talente in seinen Reihen haben will und damit irgendwann mal in der Bundesliga sein will.
Das ist erstmal nett und lobenswert eas den deutschen Fussball angeht, aber schau dir doch diese mannschaft mal an, wieviele nicht-deutsche spielen mittlerweile dort? Wieviel Millionen wurden inverstiert in Spieler die soviel kosteten wie der gesamtetat von so manch 2.ligisten.
Und dann wird darüber gemosert das ein Verein, bzw. deren Fans den mumm besitzen öffentlich zu skadieren gegen diese Vorgehensweise.
Die TSG, sorry 1899 Hoffenheim ist ein reines Spielzeug von herrn Hopp das im bezahlten Profifussball unter solchen Umständen nichts zu suchen hat.
Dun wilst wissen welches Ausmaß es geben könnte wenn Toppi das Angebot annimmt? Das kann man derzeit noch nicht wissen, man kann es lediglich erahnen. Und um diese Dinge kümmere ich mich derzeit noch nicht. Sollte es soweit sein gibt es noch genug Gesprächsbedarf.
Sollte es soweit kommen ist es aber als wenn eine Bombe explodieren wird, denn im Vorfeld nahmen die Verantwortlichen des FCK Angebote von Ex-FCKlern, die dies ihne Entgeld tun wollten, nicht an.
das ist dann wiederrum ein Wiederspruch an Sich wenn man Toppmöller gleich solch einen Posten zur Verfügung stellt und untergräbt natürlich einwandfrei die Autorität der herren Rekdal und Schjönbergm, das will ich hier gar nicht verneinen.
Dennoch ging es mir im wesentlichen in meinem Postr darum das in einem Sport Blog keinesfalls Unwarheiten erzählt werden, zumal der Autor scheinbar keine persönlichen Beziehungen zum FCK hält.
Ja ich bin Teufel mit Leib und Seele, aber reicht es nicht das wir Fans teilweise nicht wissen welch Aktionen unser Vorstand mal wieder plant, in regelmäßigen Abständen Berichte eines “Sportjournalisten” ( Uli gehrke vom kicker ) ertragen müssen die an den haaren herbei gezogen sind?
Kann man es nicht einfach mal sein lassen uns in solch einer Art zu difamieren die wir sicherlich nicht verdient haben? Warum immer auf die Fans einhauen wenn es doch im Grunde genommen andere Menschen sind die den FCK so in die Enge getrieben haben.
Darüber macht sich natürlich keiner seine gedanken, geht es doch schließlich nicht um seinen Verein, daher sind hier einige Post völlig neben der Spur…..
Bei allem Respekt, Teufel82, wenn Herr Hopp zum FCK gekommen wäre, und euch die ganze Kohle angeboten hätte, hättet ihr die nicht genommen ?
Du sagst doch selbst, es geht hier um bezahlten Profifussball, und der kostet nun mal Geld. Der einzige Grund, warum sich die FCK-Fans so über Hoffenheim aufregen, ist doch, dass euch diese Geschichte umso schmerzhafter vor Augen führt, wie unverantwortlich man beim FCK mit den eigenen Ressourcen in den letzten Jahren umgegangen ist.
Sagen wir es doch, wie es ist. Genau wie andere “Traditionsvereine” hat es der FCK in den letzten Jahren versäumt, die Strukturen zu schaffen, die heutzutage zum Überleben in der höchsten deutschen Spielklasse nötig sind. Köln ( mein Heimatverein, wenn man so will ) ist ein anderes Beispiel für ein Versagen in diesem Bereich.
Es geht halt nicht mehr nur um Tradition und Leidenschaft. Es geht auch um Professionalität, Vermarktung, und gutes Wirtschaften. Denn gute Spieler wollen auch gut bezahlt werden, und gute Spieler sind die Grundlage für den sportlichen Erfolg.
Tradition schiesst keine Tore, und Tradition bewahrt niemanden vor dem Abstieg ( jaja, ich weiss, Phrasenschwein und so. Stimmt trotzdem. ).
Niemand hier will dem FCK seine Tradition weg nehmen, oder die Erfolge der Vergangenheit schmälern. Aber sie sind eben bloss nur das: die Erfolge der Vergangenheit ( siehe – 1.FC Köln ). Und die dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass aktuell beim FCK sowohl sportlich als auch führungstechnisch einiges im Argen liegt.
Und übrigens: wenn ich die kommentare im der-betze-brennt-thread richtig verstehe, haben das einige Fans beim FCK durchaus verstanden.
Berechtigte Kritik muss man auch äussern dürfen, ob man nun aus der “Region” kommt, oder nicht. Und wie manche Fans beim FCK dazu kommen, sich in einem derartig arroganten, selbstherrlichen Tonfall, über sog. “Plastikvereine” wie den SV Wehen, Hoffenheim oder Wolfsburg zu äussern, da hört bei mir jedes Verständnis auf.
Budget hin oder her, diese Mannschaften haben sich ihre Erfolge auf dem Platz genauso hart erkämpft wie alle anderen. Und der Versuch, das durch den Hinweis auf die fehlende Tradition irgendwie schmälern zu wollen, ist einfach nur armselig, tut mir leid.
Fussball ist heutzutage eben nicht nur ein Sport, es ist auch ein Geschäft. Die “wahren” Fans mögen diese Entwicklung verfluchen, aber auch die kommen an der
Realität nicht vorbei. Wer Erfolg haben will, der muss eben beides beherrschen, den sportlichen und den geschäftlichen Teil.
Und da haben halt einige Traditionsvereine den Anschluss schon lange verloren.
Blickt von mir aus voller Stolz zurück auf eure Tradition. Aber behaltet dabei den Blick fürs wesentliche. Und das sind Gegenwart und Zukunft. Denn der Fussball hat sich verändert, und Tradition allein berechtigt zu gar nichts.
Gruß aus Köln, und viel Glück für morgen,
Schuss
PS, zum Thema: ich bin froh, dass du mir zustimmst, dass die Art, wie Toppmöller in die Angelegenheit reingebracht worden ist, nun wirklich nicht sonderlich ruhmreich war.
Und um mehr ging es in dogfoods Artikel ja auch gar nicht, Ironie hin oder her.
Und die Reaktionen der FCK-Fans zeigen meiner Ansicht nach nur, dass dofgood ins Schwarze getroffen hat. ^^
Ich glaub’, es ist nur teuflischer Neid. Und der hat passenderweise ne wirklich laaaaaaaange Tradition.
Was soll denn das heissen: ‘es sei denn man ist “Anhänger†eines Vereins der es spielerisch nicht verdient hat in Deutschlands zweithöchster Spileklasse zu agieren und erst recht nicht in der 1.Bundesliga.’ Damit ist doch jetzt der 1. FC Kaiserslautern gemeint, oder? Muss ja, weil Hoffenheim zB ganz legal in die 2. Liga aufgestiegen ist und dort auch ganz gut steht, während K’lautern derzeit um einen Abstiegsplatz spielt.
Aber die Vorstellung, einen wie Hopp gäbe es in K’lautern und pumpte seine Kohle in den dort ansässigen Ex-irgendwas, die hat doch was. Ich glaube, dann wäre es all denen, die jetzt auf Hopp rumhacken, sowas von Sch….egal, was der vor Monaten oder so auch immer geschwafelt hat-hey, Geschwätz von gestern, who cares, wir wollen in die 1. Liga, und wenn das nicht mit Nachwuchs geht, dann kaufen wir mal ein, was kost’ die Welt.
Und der Stuß: ‘Kann man es nicht einfach mal sein lassen uns in solch einer Art zu difamieren die wir sicherlich nicht verdient haben? Warum immer auf die Fans einhauen wenn es doch im Grunde genommen andere Menschen sind die den FCK so in die Enge getrieben haben.’
Also, gemessen daran, wie sich der allergrößte Teil von euch Kalauerkönigen hier verhalten hat, ist es gar nicht nötig, euch zu diffamieren, das könnt ihr ganz alleine. Ganz vorzüglich sogar. Es sind immer die anderen, buhuuh.
Anstatt froh zu sein, dass jemand mal auf diese Mißstände und geistigen Tiefflüge aufmerksam macht, die in endlosen Variationen den Spatzenhirnen eures jeweiligen Vorstandes usw entfleuchen, wird sich nicht entblödet, mal wieder den Boten zur Rechenschaft (wofür? Für die Wahrheit?) zu ziehen. Das ist nur armselig
und peinlich und-ja, passend und alles andere als unerwartet.
Na komm Teufel82, der Brief an Hopp ist doch eine Frechheit. Schon in den ersten Absätzen findet man so was:
“vermeintliches Unrecht” ist doch ein Hohn angesichts der Ereignisse in Hoffenheim.
Und “Egoprodukt” kommt sicher auch richtig gut bei jemandem an, der den Verein unterstützt, bei dem er in seiner eigenen Jugend gespielt hat.
Wie man heute Morgen lesen kann, wird Toppi nicht in den Aufsichtsrat beim FCK gehen.
Wozu dann jetzt also der ganze Aufriss?
Toppmöller hat wohl dogfoods Beitrag und die Kommentare gelesen, da ist ihm wohl so einiges klar geworden. :-)
Hat sich für mich eher so angehört, als würde der Vorstandsvorsitzende versuchen wollen, die ihm vom Aufsichtsrat aufgedrückte Agenda Toppmöller aussitzen zu wollen.
[…] Was allerdings passiert, wenn ein Blog-Eintrag in einem Forum verlinkt wird, konnte man vorgestern bei dogfood erleben. Da schlagen plötzlich die Trolle, die man glaubte hinter sich gelassen zu haben wieder auf. […]
Was viele nicht wissen: Die Hopp-Millionen könnten heute in Kaiserslautern sein. Dietmar Hopp war (ist ?) wie viele seiner Generation ein glühender Verehrer von Fritz Walter und den 54ern und wenn die Vereinsführung in der Ära Friedrich nicht so borniert und mit dem Füllen der eigenen Taschen beschäftigt gewesen wäre, müsste es das Modell Hoffenheim heute gar nicht geben und die Millionen wären dem FCK zugeflossen.
na ja, die hopp-millionen hätten auch schon in mannheim (waldhof) oder heidelberg sein sollen…letzlich sind sie aber in hoffenheim geblieben. und alles in allem ein gutes ding as der herr hopp da macht. kritik hin, kritik her, der will da schon was nachhaltiges aufbauen. klar, die drei neuen zu saisonbeginn kann sich ohne mäzen keiner leisten, aber irgendwie hat das modell da mehr sinn und verstand, als diese gesamte chelsea, manu, ‘pool – you name it – geschichten. ganz abgesehen von österreichischen brause-milliardären :-))
Wie “der Autor” prognostiziert hat: Toppmöller contra Schjönberg – FCK droht Machtkampf
http://www.n-tv.de/872784.html
Wie wärs mit einem Tippspiel?
Wann fliegt Schjönberg? Wann fliegt Rekdal? Wann sitzt Toppi auf dem Trainerstuhl?
Wenn man Topmöller so hört, dann klingt das schon unglaublich. Topmöller möchte zwei, drei Spieler verpflichten die dem FCK weiterhelfen. Ja super, glaubt der etwa das wenn die entsprechende Kohle da wäre auf diese Idee nicht auch schon andere in Kaiserslautern gekommen wären. Oder gibt es für Topi die Spitzenspieler plötzlich günstiger?
Vielleicht stammen die zwei, drei Spieler aus Georgien und spielen “für umme” bzw. eine Stammplatzgarantie im georgischen Nationalteam!?
Nein, die bezahlt Toppi aus eigener Tasche, er ist eben ein alter Betzebub :-)
@Kai: Sag mal, den Kommentar von DAFFY vom Sun, 28 Oct 2007, 13:03 beantwortest du ja ziemlich zeitnah. Ist das Zufall, oder kontrollierst du auch solche Kommentarstränge mehr oder weniger permanent? Und wenn ja, warum? Ich meine, du bist ja wohl auch kein Mensch mit so wahnsinnig viel Tagesfreizeit, daß du dich (so wie wir alle;) an diesem Flamedesaster einfach so erfreuen könntest. Und juristisch hast du zwar ein gewisses Risiko, aber man muss doch nicht alle zwei Stunden nachsehen, oder? Oder ist es schon so schlimm?
Aber vielleicht ist auch alles ganz anders, und du spielst seit einer Woche ein “Aber die Region”-drinking-game. Nur, dann hätten sie dich wohl nicht mehr ins Flugzeug gelassen. :)
Die (freigeschalteten!) Kommentare schlagen bei mir alle als Mail auf. Wenn ich nicht unterwegs bin, bekomme ich also Kommentare zeitnah mit. Im Falle von Daffy bezog ich mich dabei auf ein Interview dass der FCK-Vorstandsvorsitzende irgendwann nach 13h30 oder in der Halbzeit auf PREMIERE gab.
Juristisch gesehen muss alles was diesbzeüglich relevant ist, so schnell wie möglich weg. Es gibt in Deutschland unterschiedliche Rechtsprechungen. Darunter leider auch einige Worst Cases wie z.B. bei Call-in-TV.de oder Stefan Niggemeier. Ich hoffe dass es irgendwann mal ein höchstrichterliches Urteil gibt, dass eine Löschung erst nach Kenntnisnahme vorsieht.
Der FCK-Thread ist harmlos gegen andere Dinge die hier schon aufgeschlagen sind.
Ja, Bloggerei in Deutschland ist ein Risiko.
Alle? Per Mail? Meine Güte, ich wette, du wünscht dir manchmal insgeheim die Zeiten geringerer Resonanz wieder…
Ach, erst mal danke für die Antwort. In die diesbezügliche Rechtsprechung muss ich mich wohl mal einlesen, das klingt ja abgefahren. Ich hätte jetzt schon gedacht (Verhältnismäßigkeit, Güterabwägung, und so), daß es ausreichen würde, wenn man in regelmäßigen, aber einem Hobby noch halbwegs angemessenen Abständen seine Seiten kontrolliert (so einmal am Tag, oder so). Da bewundere ich deine Energie. Ich glaube, _ich_ würde die Kommentare ständig abschalten, wenn ich mal einen Tag lang Ruhe haben möchte. :)
Und so schlimm ist doch gar nicht, in die dritte Liga abzusteigen. Dort wird ja auch Fußball gespielt. Das dürfte der FCK (und seine sympathischen Fans) in Essen gemerkt haben. Auch wenn Herr Rekdal erst einmal nach (!) dem Spiel meinte sagen zu müssen, der FCK habe das “bessere Material” (im Vergleich zu RWE). Wie man gesehen hat. Aber Hybris allein schießt eben keine Tore, auch nicht in der 3. Liga/DFB Pokal.
Habe übrigens als Blog-Neuling den Thread mit ungläubigem Interesse gelesen. Die offene Aggression, die aus manchen Beiträgen spricht, ist ja schon bemerkenswert. Man vergißt beim Lesen manchmal, dass es um Fußball geht.
[…] der Aufgaben eines “Aufsichtsrats” zum Besten gegeben (Ich erinnere nochmal an die Diskussion auf allesaussersport vor zwei […]
Töppi sitzt grad beim SWR im Flutlicht
http://www.swr.de/flutlicht/-/id=100734/1qfx54t/index.html
Wer das Interview mit Michael Schönberg auf Premiere gesehen hat, kann erahnen, wie es derzeit intern beim FCK brodelt.
Heute soll angeblich eine Entscheidung in Sachen Toppmöller fallen. Obwohl Toppmöller Sonntagabend noch nichts von diesem Termin wusste. Vielleicht weil er ohne ihn stattfindet!?
Allemal sind wir gespannt, was Kjetil-Andre Rekdal zum Geburtstag bekommt. Eine fristlose Entlassung, einen georgischen Aufpasser oder einfach Ruhe zum Arbeiten.
Toppmöller bekommt laut SWR3 nen Sitz im AR von Lautern und die alleinige sportliche Vollmacht.
Topmöller ist drin, steht schon auf der Website des 1. FCK:
http://www.fck.de/content/aktuell/news/13089_scrolltext.html
Au weia …
Ich kapiere es immer noch nicht – ist der Aufsichtsrat soch im operativen Geschäft involviert und nicht nur ein “Aufsichts”-/Kontrollorgan??? Dann nennt es anders…..wozu braucht es jetzt noch einen Schjönberg?
Ich verstehe es auch nicht, bin aber juristischer Laie. Mein Eindruck ist: im Gegensatz zu Aktiengesellschaften gibt es für “eingetragene Vereine” wie dem FCK kein Vereinsrecht, das zwingend und explizit die Trennung zwischen ausführendes und kontrollierendes Organ vorschreibt. Vielleicht ist das der Grund warum man in dieser Frage so wurschteln kann, wie man es derzeit beim FCK macht.
Eine interessante Randfrage wäre dann übrigens auch: wer “entläßt” eigentlich Toppmöller? Aufsichtsräte werden – so mein Eindruck – nicht entlassen, sondern von der Jahreshauptversammlung abgewählt.
Aber wie weiter oben geschrieben: Toppmöller ist nur der Frontmann für offensichtliche Streitigkeiten hinter den Kulissen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat.
der Hammer, den Kollegen Rekdal und Schjönberg so einen Aufpasser mit “alleiniger sportlicher Vollmacht” vorzusetzen. So was provoziert doch nur Stress in der sportlichen Führung, und den kann der FCK in seiner momentanen Situation nun wirklich nicht brauchen.
Das stimmt so schon. Nur für Aktiengesellschaften ist die Sache so streng geregelt, dass die Organe alle gleich heißen müssen und die gleichen Kompetenzen haben.
Ein Verein ist dagegen völlig frei, Aufsichtsräte, Beiräte, Ehrenräte, Konterpräsidenten, Großmeister oder sonstige Titel einzusetzen und diesen im Inneren auch alle Entscheidungskompetenzen zu gewähren.
Es bleibt aber dabei: Nach außen kann nur derjenige Verträge etc. abschließen, der als Vorstand im Vereinsregister eingetragen ist.
Mag ja sein – aber wird die Lizensspielerabteilung in Kaiserslautern tatsächlich von einem e.V. betrieben?
FYI: Schjönberg ist keine 24h nach Toppmöllers Inthronisierung zurückgetreten
Die FCK-Website ist nicht ganz eindeutig, aber ich interpretiere alle Indizien so, dass die Lienzspielerabteilung immer noch in der e.V. drin ist.
Zum einen wird auf der dfl.de-Website immer noch “1. FC Kaiserslautern e.V” als offizieller Name geführt. Zum anderen steht in der immer noch gültigen FCK-Satzung von 2004: “Der Verein KANN die Lizenzspieler-Mannschaft […] der Fußball-Abteilung in eine Tochtergesellschaft ‘1. FC kaiserslautern Fußball Aktiengesellschaft’ ausgliedern.”
“Kann”, also ham’se es noch nicht gemacht.
So, spülen wir diesen Beitrag mal wieder ein bissl nach oben. Denn nun treffen die ersten Meldungen ein. Toppmöller will die ersten beiden Georgier nach Lautern holen. Hört hört. Und zudem sucht er jetzt schon einen neuen Trainer, obwohl der alte noch ist. Aber er will nicht, kann nicht, “leider”…!
Hhmmm, welch Weitblick dogfood. :-)
…laut fck.de ist der Mann aus Georgien von allen Ämtern in der Pfalz zurückgetreten. Toppmöller gibt persönliche Gründe an…
@dogfood: fantastische Seite
Man denkt bei diesem Verein immer, peinlicher kanns jetzt nicht mehr werden. Und dann setzen die Checker immer noch einen drauf. Sensationell.
According DSF/Martin Quast soll Hans-Peter Briegel für den Posten des Sportdirektors angesprochen werden…
… also scheint man wieder nach Stammbaum statt nach Kompetenz zu gehen.
Briegels letzten beiden Stationen lt. Transfermarkt.de
Sechs Monate in Bahrain
Vier Monate Trainer bei MKE Ankaragücü
Erfahrungen als Manager?
Nada.
Nimmt man also nach drei georgischen Spielern nun drei albanische oder bahrainische Spieler.
Wurde denn schon Mario Basler als möglicher neuer Konditionstrainer kontaktiert?
Mich wundert, dass es noch keine wütenden Stimmen in diesem Forum gibt die behaupten dogfood hätte mit seinen bissigen Kommentaren den “Retter” zur Aufgabe getrieben.
Kilian, das ist hier kein Forum! ;)
Ich vermute eh, das da irgendein Filter zu scharf eingestellt ist, beim Fußballinternat ist ja auch nix mehr los…
Auch wenn ich das falsch geschrieben habe DASS verbitte ich mir!
Oh, sorry – dachte das wär ein fieser Nickfälscher und ziehe dieses Wort zurück, hoffentlich bist du nicht nachtragend :-)
Im übrigen war Briegel doch mal “Fußballer des Jahres”, das muß genug Kredit sein, um einmal absteigen zu dürfen.
… und er hat mindestens 10 Geburtstage bei Fritz Walter im engsten Kreis verbracht. Das muss doch als Qualifikation reichen. ;-)
Sollte dann der Vorstand nicht erst die 500.000 Euro aufbringen, um den Prozess, den sie gegen Briegel führen, aufzugeben? ;)
War doch Thema bei deren JHV letzte Woche.
wird wohl mal wieder Zeit, das FCK-Forum zu besuchen…^^
ah, 08:27, ich zähle die Zeit bis Feierabend..
Herrlich, herrlich, herrlich…
135 Kommentare und am Ende landet man wieder haargenau bei der Einschätzung von Toppmöller, die in dem Beitrag stand, auf den sich hier alle beziehen… Großes Kino!
Der FCK ist nur noch ein Witz, in jeder Beziehung drittklassig.
Aber zum Glück ist Toppmöller ja ein “echter Betzebub” — hahahahahahahahahaha!
Toppmöller und der FCK – das passt wie Arxxx auf Eimer.
Toppmöller hat sich als das herausgestellt, was sich viele FCK-Fans dachten: ein sich maßlos überschätzender Selbstdarsteller und Dampfplauderer. Falls irgend ein Funken Wahrheit dran sein sollte, dass er mit Lothar Matthäus verhandelt hat, ist er wahrscheinlich gar nicht mehr zu retten. Loddar, Toppi und der FCK – das wäre ein Traumgespann geworden. Springer hätte sein Hauptquartier wahrscheinlich von Berlin nach Kaiserslautern verlegen müssen ….
Danke lieber Spammer. Du hast mir gezeigt, wie schön eigentlich die aktuelle Situation meines Lieblingsvereins ist im Vergleich. Und sei die Offensive aktuell noch so harmlos…
Mich gruselts immer noch, wenn ich an die Saison 2007/2008 zurückdenke…