Raw Hoops

There’s a way to play basketball that involves a love and respect for the game. That’s all joy and smiles. That’s the Magic Johnson approach.

But there are other people who need the game. Really. Like, either the game is going to save their lives, or they’re going to get involved in something bad and likely die.

For a lot of people in Flint, Michigan, that’s how basketball is, and you can tell by the way they play. That’s angry, desperate basketball. That’s adrenaline. That’s hard. As Mateen Cleaves says, it’s a grind, grind, grind.

And it’s amazing to watch. Six year olds who can dribble between their legs and hit a fadeaway. Dribble penetration followed by vicious alley-oop dunks. Flagrant fouls that will make you bark out loud as you’re watching the DVD in bed next to your sleeping wife.

So die Einleitung von Henry Abbott/True Hoop.com zu “Flint Star“.

“Flint Star” ist eine DVD über Basketball in Flint/Michigan. Die Stadt ist auch in Europa zu einer gewissen Berühmtheit dank des Dokumentarfilms “Roger and me” von Michael Moore gekommen und gilt als Prototyp einer Stadt die durch den Verfall der US-Automobilindustrie ins Elend gestürzt worden ist. Durch diverse Wellen von Massenentlassungen der nahen Werke von General Motors schrumpfte die Stadt binnen 20-30 Jahre auf ein Viertel ihrer Größe, knapp über 20.000 Einwohner.

Das zum Hintergrund der Stadt, was dann auch die Adjektive “angry” und “desperate” aus der Einleitung erklärt.

Henry Abbott erzählt wie ein junger Lehrer, Marcus Davenport, sich mit seinem Ersparten aufmacht und diesen Dokumentarfilm “Flint Star” mit einer einfachen Videokamera dreht. Wie Davenport eine Nacht auf einem Parkplatz im Auto verbringt um ja nicht einen Interviewtermin mit einem in Flint aufgewachsenen NBA-Spieler zu verpassen.

Sehr lesenswerter Blogeintrag.

“Flint Star” – der Artikel
Big Thangs Production – Produktionsfirma des Lehrers
“Flint Star” – Website zum Film.

Reaktionen

  1. Wo kann man Kommentare eingeben?

    Nach elf Jahren habe ich die Kommentare im Blog mangels Zeit für Kommentarverwaltung geschlossen. Es kann noch kommentiert werden. Es ist aber etwas umständlicher geworden.

    1. Das Kommentarblog http://allesausseraas.de/, aufgezogen von den Lesern @sternburgexport und @jimmi2times
    2. Sogenannte „Webmentions“ mit einem eigenen Blog. Siehe IndieWebCamp