Vandenbroucke, dritter Akt

Erster Akt: es wird bekannt dass der belgische Profiradrennfahrer Frank Vandenbroucke am Mittwoch einen Selbstmordversuch unternimmt und in Mailand in ein Krankenhaus eingeliefert wird. Das Krankenhaus will keine Prognose abgeben, läßt nur verlauten, dass der Zustand ernst ist. Es war bekannt das Vandenbroucke nach einem Dopingvorfall 2002 an Depressionen litt.

Zweiter Akt: nachdem das Krankenhaus in Mailand Entwarnung gegeben hat, äußern sich am Donnerstag Menschen aus dem Umfeld von Vandenbroucke. Gestern schrieb ich: der Pressesprecher seines italienischen Teams Acqua e Sapone, erklärte das Vandenbroucke an Depressionen litt, nachdem er von seiner Frau verlassen wurde “er hat nur noch seine Mannschaft an seiner Seite“, was im Zusammenhang mit den Dopingereignissen der letzten Woche eher wie eine Drohung klingt..

Dritter Akt: in der heutigen Ausgabe der italienischen Sporttageszeitung Gazetta dello Sport äußert sich die Ehefrau Vandebrouckes, Sarah.…

Weiterlesen

Fofftein am Mittag: vom belgischen Radsport

Der belgische Radsportler Frank Vandenbroucke (32) liegt nach einem Selbstmordversuch am Mittwoch in einem Krankenhaus in Mailand und befindet sich in einem ernsten Zustand.

Vandenbroucke konnte nach einer Knieoperation im Februar nicht am Giro teilnehmen. 2002 wurden Dopingsubstanzen bei ihm gefunden. Seit mehreren jahren soll er zudem an Depressionen gelitten haben. Mehr liegt derzeit nicht vor. Alle belgische Medien haben anscheinend das gleiche Agenturmaterial vorliegen. (Quelle: Le Soir)

Sport24.com schreibt – und ich weiß nicht inwieweit es aus den Fingern gesogen ist oder sie inzwischen bessere Informationen vorliegen haben – dass es einen Zusammenhang zwischen den Beginn der Depressionen von Vandenbroucke und der Einnahme von Dopingmitteln 2002 gab. Die Meldung ist auf sport24.com gar mit “Vandenbroucke schwebt zwischen Leben und Tod” getitelt.…

Weiterlesen