Screensport am Donnerstag: Ausstieg aus British Open?
Just kidding.
Aber gestern ist die 71jährige Golf-Legende Gary Player an die Öffentlichkeit gegangen: er schätzt das mindestens zehn Golf-Spieler (auf der PGA-Tour?) dopen würden. Zwei hätten es ihm in einem persönlichen Gespräch erzählt. In einem Fall war die äußerliche Änderung sehr massiv. Gary Player hat den beiden Spielern schwören müssen, keine Namen zu nennen.
Player erzählte außerdem das ihm mehrmals zu der Einnahme von menschlichen Wachstumshormonen HGH geraten wurde. Jeder Doktor habe ihm davon geschwärmt wie man mit HGH 20-30m weiter schlagen kann.
Die Einnahme des steroidhaltigen Medrol soll wohl aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung im Golf verbreitet sein.
Antidoping-Tests in Golf sind derzeit eine absolute Rarität. Die European Golf-Tour wird im Januar 2008 damit beginnen, die PGA-Tour hat nur eine Absichtserklärung verlautbaren lasen und die LPGA beginnt im Laufe des nächsten Jahres.
In den britischen Medien schwingt in der Berichterstattung übers Players Aussagen immer der Unterton mit, das Player ein alter Mann sei. Befragte Golfer zeigen sich völlig verblüfft ob Players Aussagen.
(Quellen: BBC, Guardian, NY Times)
Die Britisch Open beginnen also heute. Tee-Off der ersten Gruppe ist um 7h30 deutscher Zeit. Die Gruppen sind bunt gemischt, so dass namhafte Spieler quer über den ganzen Tag starten.
Die British Open könnten dieses Jahr einen Gegner namens “Wetter” haben. Bis zum Sonntag soll es immer wieder regnen.
Dit’n’Dat
Das HSV-Spiel in Chisinau wird nun zumindest doch im Internet übertragen: im kostenpflichtigen “HSV-Club” auf hsv.de.
PREMIERE hat seine Quartalszahlen publiziert. Die ARENA-Abos hat man sich zügigstmöglich einverleibt und spricht von “4,4 Millionen Abonnenten zum Jahresende: 3,7 Millionen direkte Premiere Abonnenten, rund 700.000 Kunden über arena und Unitymedia”. Wieviele “Doubletten” dabei sind, als Kunden sowohl der PREMIERE als auch ARENA-Pakete, sagen die Zahlen nicht.
Ein Nettozuwachs von nur 12.000 Abonnenten im zweiten Quartal ist mau und erinnert an das langsame Wachstum aus der Pre-ARENA-Ära.
Donnerstag, 19.7.2007
13h00 – 20h30 British Open, 1ter Tag, PREMIERE live
14h45 Tour de France: Marseille – Montpellier, 11te Etappe, 182,5km, EUROSPORT live
16h00 MLB: Minnesota Twins – Detroit Tigers, NASN Tape
Whl: Fr 5h
16h00 – 18h15 Afrika-Spiele, Canal Algerie live
18h15 UEFAcup, Quali: Aktobe-Lento/KZH – Mattersburg, Hinspiel, PREMIERE live
19h00 MLB: Minnesota Twins – Detroit Tigers, NASN live
Whl: Fr 10h
20h15 UEFAcup, Quali: Ried – Neftchi Baku, Hinspiel, ORFsport+/TW1 live
Whl: 2h
21h45 – 23h00 Afrika-Spiele, Canal Algerie
1h30 CFL: Montreal Alouettes – Winnipeg Blue Bombers, Week 4, NASN live
Whl: Fr 14h30
1h45 U20-WM: Chile – Argentinien, Halbfinale, EUROSPORT 2 live
4h30 CFL: BC Lions – Hamilton Tigercats, Week 4, NASN live
Whl: Fr 17h
Vorschau auf Freitag
10h00 Formel 1 vom Nürburgring, 1tes Freies Training, PREMIERE + BÄH live
12h30 Lacrosse, MLL: Boston Cannons – Rochester Rattlers, NASN Tape
13h00 – 20h30 British Open, 2ter Tag, PREMIERE live
14h00 Formel 1 vom Nürburgring, 2tes Freies Training, PREMIERE + BÄH live
14h45 Tour de France: Marseille – Montpellier, 12te Etappe, 182,5km, EUROSPORT live
16h00 – 19h00 Afrika-Spiele, Canal Algerie live
20h10 MLB: Chicag Cubs – Arizona Diamondbacks, NASN live
21h45 – 23h00 Afrika-Spiele, Canal Algerie
1h00 MLB: Boston Red Sox – Chicago White Sox, NASN live
Reaktionen
Es ist doch eigentlich ganz einfach:
1.) Es existiert kein sportlicher Wettstreit, bei dem es nicht möglich ist, mittels Einnahme von Substanzen mit körperlicher Wirkung wettbewerbsverzerrend zu handeln.
2.) Wenn der Ausgang eines sportlichen Wettstreits eine Motivation bietet (Halb-/ Profitum, Sponsoren, Stipendien, Bundeswehr, soziale Anerkennung etc.), dann bietet er auch eine Motivation zu wettbewerbsverzerrendem Handeln.
Logischer Schluss: Dopingfreier Sport existiert nicht. Jedenfalls nicht ohne (Gedankenexperiment) perfekte, lückenlose Kontrollen.
Punkt 1) mag von mir aus beim 100m-Sprint, Gewichtheben oder AF wichtiger sein als, sagen wir, beim Schach oder Golf. Das macht die allgemeine Aussage aber nicht unwahrer.
Punkt 2) mag im Profiradsport, Bundesligafußball oder Profiboxen aufgrund der unterschiedlichen Strukturen und Anreize auf fruchtbareren Boden fallen als im Amateurradsport oder Frauenfußball. Das macht die allgemeine Aussage.. (s.o.).
Zu 2.) Was schätzt Du, wieviele Hobby-Bodybuilder oder Hobby-Marathonläufer zu “leistungssteigernden Substanzen” (klingt nicht so schmutzig wie Doping, ist aber, wenn es auf der Dopingliste steht, das gleiche) greifen?
Insofern halte ich Doping nicht für ein Phänomen des Leistungssports.
Zu 1.) Stimmt. Dennoch oder gerade deswegen halte ich Kontrollen ebenso notwendig wie Konsequenzen. Im Radsport sieht es aber aktuell (im Vergleich zu Golf, Fußball et.al.) wohl so aus, dass die entweder doofer dopen oder nahezu flächendeckend dopen.
Nur zur Info: sieht so aus als ob Eurosport heute auch einen live-Videostream der Tour anbietet : http://de.eurosport.yahoo.com/19072007/73/tour-de-france-11-etappe-live-videostreaming.html
Das fände ich allerdings sehr clever.
nach n24 ticker:
sat1 steigt ab sofort in die LIVE berichterstattung der tour de France ein !
Pressemeldung zur Übertragung bei sat1 gibts bei:
http://www.presseportal.de/pm/6708/1019113/sat_1
(Pro7 überträgt das Zeitfahren am WE ;) )
Ich kenn mich ja mit Übertragungsrechten nicht so wirklich gut aus, und exklusiv sind die ÖR-Rechte ja schon wg Eurosport nicht gewesen, aber das kommt mir dann jetzt doch ein bißchen komisch vor…
Wenn ÖR dann doch wieder einsteigen sollten haben wir TdF auf allen Sendern!
Man mags clever nennen, oder auch leichenfleddernd. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das was Sat1 da jetzt innerhalb weniger Stunden und Tage aus dem Boden stampfen will qualitativ irgendwelchen Ansprüche von Hardcore-Fans genügen wird.
Abgesehen davon, nehme ich an, es wird eher vergleichbar mit der Formel1 bei RTL, also eine durch kurze Sportsequenzen unterbrochene Dauerwerbesendung!
Und so findet sich immer noch ein Dummer, der für Dopingstrampler wider besseren Wissens Geld auf den Tisch legt. Schließlich hat man davon nach der Absetzung der Nachrichtenformate bei Sat.1 ja wieder ein wenig.
Das ist ja unerträglich auf Sat1.
Da redet ein Ex-Radprofi von der saubersten Tour jemals und spinnt die Mär von einzelnen wenigen gedopten Athleten weiter…
Wer will sich soetwas noch anhören???
Gary Player ist einer der glaubwürdigsten Zeugen der Anklage. Erstens hat er schon früh im Leben angefangen, mit Gewichten zu trainieren, und weiss, welche Muskeln beim Golfen welche Arbeit leisten. Zweitens hat er einen enormen Abstand zum heutigen Geschehen, man kann ihm aber gleichzeitig als einem der besten und erfolgreichsten Spieler der Geschichte (Stichwort “Career Grand Slam”) nicht nachsagen, er sei missgünstig oder schlecht drauf. Und drittens dürfte er zu den analytisch und geistig begabtesten Golfprofis gehören. Zumindest war das mein Eindruck, den ich von einem ausführlichen Interview vor zwei Jahren mitgebracht habe. Dass er jetzt das Thema anpackt, dürfte das wirklich interessante an der Entwicklung sein. Er hätte damit auch schon früher herausrücken können – ehe die Diskussion über Doping-Tests für Profigolfer begann und alle so taten, als gäbe es kein Doping im Golf. Wir werden es vielleicht noch erfahren…
mysteriös, mysteriös, Herr Kalwa. Wenn ich nicht so schlecht am Synti wäre, würde ich jetzt die X-Files Melodie einspielen….;-)
Ich kenne den Mann jetzt nicht persönlich, aber wenn Sie ihn für glaubwürdig halten, dann wirds schon stimmen. Überraschen würde es mich nicht. Im Profisport, egal welche Sportart es nun sein mag, ist es von “medizinischer Betreuung” bis “Doping” ja eh nur ein kleiner Schritt.
Und wenn es da bisher keine Kontrollen gab, sind dem Missbrauch ja sowieso alle Türen geöffnet.
@B.Schuss: Dann nehmen wir zur Untermalung einfach diese Version: http://earthvote.narod.ru/files_theme.mp3
Ansonsten: Wenn Kontrollen wirklich die Lösung des Problems wären, gäbe es nicht diese Radsport-Katastrophe. Kontrollen sind nur ein ERSTER Schritt (aber galten im Golf, ehe sich Tiger Woods zum Bodybuilder entwickelte, als Unsinn). Massive Sperren sind ebenfalls vonnöten. Und sicher auch Strafgesetze, die den Betrug im Sport(Business) als das klassifizieren, was es ist: Betrug. Für andere Wirtschaftszweige gelten ähnliche Maßstäbe. Ich kannte mal einen, der musste für etwas mehr als zwei Jahre ins Gefängnis, weil er bei seinem Arbeitgeber erhebliche Beträge unterschlagen hatte. Der Arbeitgeber hätte das Ganze lieber unter den Tisch fallen lassen. Man zeigt solche Blamagen nicht gerne öffentlich. Der Staatsanwaltschaft war das egal. Sie klagte an und gewann den Prozess. Das Urteil gegen die eine Person bedeutet nicht das Ende aller Unterschlagungen, aber es war trotzdem gut. Eine funktionierende Gesellschaft braucht mehr als Appelle an das Gute im Menschen.
Und die ARD vermeldet dazu:
Wobei das “Sat1-Übernahme” in der URL schon was hat ;-)
Da bin ich ja doch neugierig. Mensch und Material für die Übertragung der ARD dürfte fast auschließlich pauschal bezahlt worden sein (so nicht fest angestellt). Steht da jetzt also doof rum. Heuern die jetzt alle (mit Zusatzverdienst) bei Sat1 an? Oder kann die ARD die ‘untervermieten’? Ich kann mir beim besten Wilen nicht vorstellen, daß Sat1 eine Tourübertragung von heute auf Morgen auch nur theoretisch aus dem Boden stampfen kann.
So schwer ist das ja nicht; schließlich braucht man für eine Etappenübertragung ja keinen Ü-Wagen vor Ort sondern kann einfach den Feed aus der Box kommentieren. Und für Interviews dürfte ja ein N24-Kollege vor Ort sein – oder notfalls einer aus dem SBS-Universum.
Ach, und ich Naivling hätte jetzt gedacht, da muss man mit nem ganzen Team hinfahren. Daß es für eine vollwertige TdF-Übertragung ausreicht, von [Unterföhring oder so] aus über den Feed zu quatschen, und das sogar ganz ohne eigene Sportredaktion, hätte ich nicht gedacht. Naja, wohl dann besser, daß ich es nicht gesehen habe.
“Vollwertig” sehe ich in deinem Text dort oben nirgendwo – in meiner Antwrot allerdings auch nicht ;-)
Btw: im ZDF wurde eben über “Unregelmäßigkeiten bei der Dopingkontrolle” berichtet. Wird sicher lustig…
Sinkewitz klammert sich an Strohhalme. Laut WDR 2 war die einzige Unregelmäßigkeit die, dass sich zum Zeitpunkt der Abgabe der Probe mehr Personen als zulässig im Raum aufgehalten haben sollen. So hat es Sinkewitz im Protokoll des Ereignisses festhalten lassen. Ob das stimmt, kann man vielleicht über eine Befragung des verantwortlichen Dopingkontrolleurs rausfinden.
Doping-Experte Franke sagte dazu allerdings heute im Morgenmagazin, dass Sinkewitz dies vermutlich im Protokoll nur deshalb habe vermerken lassen, weil er ahnte oder wusste, wie das Ergebnis der Probe sein würde.
Und das heisst ja noch nicht, dass mit der Probe etwas nicht stimmt. Es ist ja wohl immer noch sein Urin, wie man über einen DNA-Test ganz leicht herausfinden kann.
Formalitäten…nur Leute, die sonst keine Chance mehr haben, versuchen sich darüber zu retten. Wenn er unschuldig wäre, hätte er das gar nicht nötig.
warum sollte es denn nicht stimmen? Hätte das nicht ebenfalls handschriftlich gleich dementiert werden müssen? Oder kann da jeder behaupten wie er gerade lustig ist…
Das ganze klingt jedenfalls selhr merkwürdig. Aber um der Verschwörung noch eins draufzusatteln: Angeblich war der positive Befund ja schon einige Tage bekannt und wurde noch genauer analysiert. Das Ergebnis ging am Montag bei der NADA ein, wurde also vermutlich Samstag oder Sonntag abgeschickt und war demnach schon endgültig.
Sonntag? Hat die ASO ihm da also einen vors Rad gestellt um einen Eklat zu vermeiden? *duck&weg*
@sternburg: Sat1 hat gestern laut taz jedenfalls aus Berlin berichtet.
Zum Thema Formalien:
Wenn man Regeln festlegt, dann muss man sie auch einhalten. Darauf hat auch und gerade der Sportler ein Recht. Wenn bei der Dopingkontrolle wirklich formale Fehler passiert seien sollten, dann muss das auch Konsequenzen haben.
Es darf bei routinierten Amateururinsammlern nicht sein, dass solche dummen Formfehler passieren. Es ist doch nicht schwer, möglicherweise überzählige Leute vor die Tür zu bitten.
–
Was Herr Franke da wieder von sich gegeben haben soll ist grober Unfug. (leider absolut typisch für seinen “loose cannon” Stil) Aus den möglichen Fehlern der Kontrolleure kann man nicht auf die Schuld oder Unschuld des Kontrollierten schließen. (so einer hält sicher auch Aussageverweigerer für pauschal schuldig)
Und wenn Dritten wirklich vor der Versiegelung der Zugang zu den Proben nicht ausreichend verwehrt wurde, stellt sich die Schuldfrage auch gar nicht. Dann wird aus dem “Fall Sinkewitz” ganz schnell ein “Fall NADA”. Prost Mahlzeit.
Verschwörung: Merkwürdig hin oder her, ich bin jetzt zwar nicht so drin in Regularien der Probenabgabe, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es das Ziel einer Vorschrift über eine Höchstzahl anwesender Personen ist, gerade den Athleten vor einer Manipulation (oder anderweitigen Veränderung seiner Werte) zu schützen.
Ich kann mir überhaupt nur zwei Zielrichtungen einer solchen Vorschrift vorstellen:
Erstens, den Schutz der Privatsphäre des Athleten (und evtl. der Nerven des Probennehmers). Dann würde aber eine Beschwerde des S. aufgrund einer Verletzung der Vorschrift ins Leere laufen, da sie nicht die Richtigkeit der Werte schützt.
Zwotens, den Schutz vor Manipulation der Probe durch den Athleten. Logo, wenn 20 Freunde und Verwandte im Raum rumhängen, könnte es bei der Abgabe eher zu einer unübersichtlichen Situation kommen, bei der der Probennehmer für einen Augenblick den Probenbehälter nicht sieht. Der Athlet jedoch hat selber in der Hand (ganz wörtlich), selbst in eine vollen Fahrstuhl den Behälter nur dem Probennehmer in die Hand zu drücken. Diesen jedenfalls im Auge zu behalten, bis er versiegelt(?) wird. Und muss danach sowieso dem Apperat vertrauen, kann mir nicht vorstellen, daß er bei der Untersuchung dabei ist. ;) Fazit: m.E. ist dieser Einwand irrelevant. Andererseits sind diese Sportverwalter auch immer wieder für eine Überraschung gut.
Sat aus Berlin: Kann mir auch nicht vorstellen, daß sich bis Paris daran etwas ändert. :)
@NoteMe: Als Bayernfan “routinierten Amateururinsammlern” evtl. noch für eine Weile grundsätzlich negativ gegenüberstehend? ;)
Bayernfan? *lol* Ich bin Anhänger von Werder Bremen.
(Und bei Werder spielen nur die besten Profistrullerer, da wäre es zu so einer Pinkelkonfrontation gar nicht erst gekommen. ;-) )
Ansonsten bin ich ganz grundsätzlich Menschen und Institutionen gegenüber negativ eingestellt, die ihre selbst aufgestellten Regelwerke nicht befolgen können oder wollen.
Ähem… hüstel… da habe ich wohl was verwechselt, sorry.
Ansonsten hast, du natürlich Recht, aber das ändert nichts an meiner Argumentation. Und wir wissen den Ablauf nicht, kann ja sein, daß der Kontrolleur da gar nix für konnte. Die werden ja nicht mit Sicherheitskräften bei der Abgabe erscheinen…
“Berliner Zeitung” zur Irrelevanz des ‘Verfahrensfehlers’:
http://www.berlinonline.de//berliner-zeitung/blog/tour/2007/07/nebelkerzen.html#more
Mit der Erkennstnis am Rande, daß es sich gar nicht um eine Urinabgabe, sondern um eine Blutentnahme handelte (logisch), bei der es gar keine Vorschriften zur Privatsphäre gebe. Das erscheint mir schlüssig. Als mir unlängst Blut entnommen wurde, waren auch Unmengen Leute im Raum. :)
wahrscheinlich gehören Venen nicht zur Intimsphäre….;-)
Ich frage mich, wer die Person war, die Anzeige bei der Bonner Staatsanwaltschaft bezüglich Sinkewitz’ A-Probe erstattet hat. So viele Leute können das vor der Veröffentlichung des Ergebnisses der A-Probe ja nun auch nicht gewusst haben.
Jemand von der NADA ? Oder einer aus dem Umfeld des Teams ?
Vermutlich letzteres, denn der NADA kann es ja egal sein, ob Sinkewitz seinen Vertrag mit T-Mobile verletzt hat.
Es ging bei der Anzeige ja “nur” um “Betrugsverdachts zum Nachteil seiner Arbeitgeber” – Mitte Juni. Wurde Ende Mai die Kontraste(?)-Information gesendent? Oder evtl die Readaktion dort?
Oder er hat einfach nur einen Karton Radschuhe geklaut ;)
naja, was ausser dopen solls denn sonst gewesen sein ? So weit ich weiss müssen doch alle Fahrer bei T-Mobile eine Selbstverpflichtung unterschreiben, dass sie nicht dopen. Wer die bricht, wird daher Vertragsbrüchig, und macht sich vielleicht auch des Betruges schuldig ( er hat sich sein Gehalt ja quasi unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen ).
Die Frage ist dann, wer wusste das, und wer hatte auch genug Infos, um die Staatsanwaltschaft zur Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens zu bewegen ?
Denn nur auf Basis von Hörensagen ermittelt ja keine Staatsanwaltschaft.
Wenn es was anderes ist, Asche auf mein Haupt. Radschuhe sind ja bekanntlich nicht billig…^^