NFL Shots: eins, zwei, drei
Wasserstandsmeldungen
Allmählich ist es auch bis zu PREMIERE gedrungen, dass die aktuelle Situation, 30h bis zum Kick-Off und immer noch keine Übertragungsrechte, an den Nerven der NFL-Fans nagt und die Informationspolitik von PREMIERE bis dato fürn Arsch ist. Daher wurde die NFL-Seite nun in die Navigation eingebunden und folgender Text eingepflegt:
Verhandlungen noch nicht abgeschlossen!
Trotz intensiver Bemühungen konnte zwischen Premiere und der National Football League noch keine Einigung über die Übertragungsrechte für die kommende Saison erzielt werden. Beide Seiten arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung.
(als erster von “btsv-fan” im Digi-TV-Forum gemeldet)
Lotsen von Bord
Durch eine Meldung in NFL-Talk-Board bin ich auf eine interessante Entwicklung bei der NFLE gestossen.
Michael “Kindergeburtstag” Lang, einst gefürchteter Kommentator beim DSF und dann General Manager bei Berlin Thunder geworden, ist als GM zurückgetreten und “widmet sich neuen Herausforderungen”.
Okay, okay, es ist nur ein General Manager. Ach ja: der General Manager der Amsterdam Admirals Ronald Buys ist letzten Monat zurückgetreten.
Okay, okay, das sind nur zwei General Manager, kann ja mal passieren. Ehe ich es vergessen: General Manager Jacques Orthen von den Cologne Centurions trat im Juni zurück.
Hmmm. Bei drei von sechs Teams treten die General Manager derart überraschend zurück, dass die NFLE Pressemitteilungen mit dem Standard “The new general manager will be announced at a later date.” schließt. Drei von sechs GMs treten so überraschend zurück, dass diese über ihre Zukunft sagen: “to pursue new career opportunities“, “habe ich mich entschlossen, eine neue Herausforderung zu suchen. Meine Planungen sind noch nicht abgeschlossen“, “neue Herausforderungen und Aufgaben suchen“.
Das ist bedenklich. Nicht so sehr dass die NFLE anscheinend nur über so wenig Textbausteine verfügt, sondern dies zu merkwürdigen Zeitpunkten und ohne Planung geschah. Frühere Stabwechsel bei der Galaxy wurden galanter gelöst.
Noch hat von Seiten der NFL keine Abstimmung über den Erhalt der NFLE für 2006 stattgefunden. Diese war eigentlich für September oder Oktober vorgesehen. Aber so ein Massenabgang läßt spekulieren, ob nicht im Winter NFLE-Replica-Shirts sehr günstig zu bekommen sind…
Jerry Rice
Ich weiß. Viel zu spät, schon seit Anfang der Woche bekannt. Aber besser spät als nie.
Jerry Rice hat nach 20 Jahren im Alter von 43 seine Karriere beendet. Rice ist ein Phänomen gewesen und hat seine WR-Position so dominiert, wie nur selten Sportler vor ihm. Am ehesten fällt einem Joe Montana ein, der zum Synonym für die QB-Position geworden ist.
Von Rice besten Zeiten habe ich mangels entsprechender Übertragungen nicht viel mitbekommen. In den späteren Jahren, z.B. unter Young bei den 49ers, habe ich ihn weniger wegen sensationeller Catches bewundert, sondern für seine edle Geschmeidigkeit. Vom Ablaufen des Patterns über das Fangen bis hin zum Tragen des Balles, schien es ein einziger Bewegungsablauf zu sein. In Zeiten in denen immer mehr Kanten vom Schlage eines Randy Moss dominieren, wirkte er wie ein Aristokrat unter den Receivern.
Seine Leistungen wurden mit zunehmenden Alter erstaunlich. 42 Jahre und in der NFL noch um einen Stammplatz gekämpft. Nicht auf irgendeiner Position, sondern der WR-Position.
Das spiegelt Rice insofern wieder, weil es für eine ungeheuer gewissenhafte Vorbereitung, Training und Lebensführung spricht. Rice war nie ein lärmender WR, der es nötig hatte nach Touchdowns Sperenzien un Clownerien abzuziehen.
Rice ist so gegangen, wie Rice war: sehr rational. Jerry Rice musste, nach einem Intermezzo bei den Raiders, bei den Seattle Seahawks gehen und versuchte einen Stammplatz bei den Denver Broncos zu bekommen. Mike Shanahan kündigte dieser Tage an, das Rice nur die 4te oder 5te Stelle in der Depth Chart hat. Das wollte sich Rice nicht mehr antun und trat zurück.
Nachtrag
Der Ticker der FAZ meldet den Autopsiebericht des verstorbenen OL Herrion. Herrion ist demnach an den Folgen von Herzerkankungen gestorben. Er hatte nicht nur ein vergrößertes Herz sondern litt auch an Arterienverstopfung. Erstaunlich insofern, weil es im Vorfelde hieß, dass Herrion alleine dieses Jahr mehrmals offizielle medizinische Checks der NFL durchlief.
Reaktionen
Gary Kamiya schreibt auf Salon.com einen hymnischen Nachruf mit fiesem, amerikanischen tearjerker-Ende. Lesenswert (für ein bisschen Werbung gucken):
Stehende Ovationen für einen der Grössten. Das Duo Jerry Rice und Joe Montana war einfach spektakulär und ist immer noch Gesprächsthema bei meinen Superbowlparties.
Thema NFLE:
Am Abgang von Michael Lang hat sein langjähriger, jetzt wohl Ex-, Freund Joe Cealera mitgewirkt. Freiwillig ist Herr lang wohl nicht ausgeschieden.
Orthen mußte gehen, weil er in 4 von 5 Heimspielen die 15.000 Zuschauermarke auch im 2. Jahr weit verfehlt hat und einzig die Doppelveranstaltung Fire/1. FC Köln den Schnitt gerettet hat.
Buys hat seinen Hut genommen als die Ligaführung in London mit zu erreichenden Fantasiezuschauerzahlen für die nächste Saison, die wohl sowieso die letzte der Ads werden wird, an ihn herangetreten ist.
Mag sein, dass die Liga nicht weitergeführt wird, hinter den Kulissen wird allerdings kräftig dran gewerkelt. Der 1. Spieltag ist bereits am 18. März festgelegt und wird ein Fire Auswärtsspiel sein. Am 25. März erfolgt das erste Heimspiel. Alle Fire Heimspiele sind Samstagsspiele.
Es wurde bereits vorgefühlt ob der WB wieder in den Dauerkarten enthalten sein soll. Apropos WB, da war gestern auf der offiziellen LTU Arena Seite bereits ein Hinweis auf den WB im Jahr 2006 als besonderes Highlight in der Arena. Diesen Hinweis eines voreiligen Schreibers hat man allerdings wieder entfernt ;)
@dröhn: es gibt ja seit letzten Oktober diesen NFLE-Beirat von deutschen Wirtschaftskapitänen, u.a. dem Lufthansa-Weber. Ist dir eigentlich irgendein positiver Effekt dieses Beirats bekannt, oder ist es wirklich die Luftnummer wie es auch nach außen hin aussieht?
Da kann ich leider auch nur das wiedergeben, was man als Bruchstücke im Netz findet. Momentan fehlt mir leider die Zeit dort gewissenhafter zu recherchieren.
Die NFLE soll einen großen Schritt im Bereich der Sponsoren (sowohl Gewinnung namhafter Sponsoren als auch Steigerung des finanziellen Volumens) getan haben (ob Dank des Beratergremiums bleibt dabei eher im Dunkeln)! Konkrete Zahlen werden dabei nicht genannt, dass war allerdings schon immer Ligadoktrin. Gerade die Galaxy soll in dem Bereich enorme Fortschritte gemacht haben, die Sponsorenliste ist dort schon sehr beeindruckend. Mehrere der Sponsoren haben zudem signalisiert ihr Engagement weiter signifikant steigern zu wollen, wenn die NFLE vollends zur NFLD mutiert. Das hätte zudem den finanziell positiven Effekt, dass man den ultrateuren Klotz Amsterdam ArenA los wäre.
Fire bekommt momentan aus Düsseldorf mehr Unterstützung als jemals zuvor, das Projekt Fortuna hat nämlich erheblich mehr Schwierigkeiten als zuvor angenommen. Zum letzten Heimspiel F95 sind gerade mal knapp 7000 Zuschauer erschienen. Dort kann man sich ein Scheitern der NFLE kaum leisten. Die Geschäftsstelle von Fire SOLL, laut Wunsch der Stadt, in die Arena umziehen, der OB werkelt zudem mächtig um die Ligazentrale aus London ebenfalls als Nutzer in die Arena zu locken. Hamburg hat äußerst günstige Rahmenbedingungen für die Devils geschaffen. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, in allen Standorten in Deutschland sieht man die Probleme der Nachnutzung der Stadien nach der KlickerWM 2006. Jedem Stadion würden dabei fünf bis sechs weitere Events gut zu Gesicht stehen.
P.S.: Trotz allem oben aufgeführten ist es natürlich möglich, dass der Ligabetrieb eingestellt wird. Für sehr wahrscheinlich halte ich das alllerdings nicht, aber das wäre einen weiteren Kommentar wert.
“Für sehr wahrscheinlich halte ich das alllerdings nicht, aber das wäre einen weiteren Kommentar wert.”
mach ruhig, nimm dir allen Platz den du brauchst ;-)
“in allen Standorten in Deutschland sieht man die Probleme der Nachnutzung der Stadien nach der KlickerWM 2006. Jedem Stadion würden dabei fünf bis sechs weitere Events gut zu Gesicht stehen.”
Ist das wirklich so? Schalkes Rudi Assauer soll nach seinen Erfahrungen mit Rhein Fire angeblich nicht mehr so erpicht darauf sein, eine angebliche Option auf eine NFLE-Franchise (für 06 oder 07) zu ziehen.
Schalkes Rudi Assauer und Fires Alex Leibkind hatten 2002 eine föllig falsche Vision. Rudi hat gesagt “Ich brauch in der Turnhalle nur das Licht anmachen und schon kommen 30.000 Schalke Fans!”. Alex hat gesagt “Den Fans von Fire ist egal wo gespielt wird, da kommen immer 30.000!”.
Beides waren katastrophale Fehleinschätzungen. Football ist von den meisten Schalke Fans als konkurrierende Sportart empfunden worden und nicht als Ergänzung. Von den ganzen “konservativen” Einschätzungen des American Football, die ich hier ehrlich gesagt nicht wiedergeben möchte, mal ganz zu schweigen.
Der Großteil der Fire Fans hat sich in Gelsenkirchen nie wohlgefühlt. Ein wie ein Gefangenenlager abgesperrter Power Party Bereich, sowie die permanente Berieselung mit dem FC Schalke 04 haben für Unmut unter den FireFans gesorgt. Das Gefühl war dort halt permanent “Gut ihr könnt hier euren komischen Football gucken, kauft noch ein paar Bierchen und dann verzieht euch aber schleunigst mit eurem Zirkus!” und dieses Gefühl war nicht gerade die Idealvoraussetzung für alle Beteiligten.
Ebenso wie man auf Schalke schnell bemerkt hat, dass man in Europa nicht mal eben ein Team verlegen (auch wenn es nur 60 km oder so waren) und den Fans das “Fire-Feeling” an anderer Stelle vermitteln kann. Vom fehlenden Engagement der Schalke Orga, die sich zwar wahnsinnig um Fire bemüht hat, allerdings leider nur bis zum trockenwerden der Tinte unter den Vertrag, mal ganz zu schweigen. Die Promotion von Schalke lief nur auf Freikarten für das Claymores Spiel in der ersten Saison hinaus, danach kam nichts mehr.
Aus Schalker Sicht ist zudem ist der Terminplan der Schalke Arena aufgrund der bisher fehlenden Konkurrenz bis ins Jahr 2006 gut gefüllt, Stumpen Rudi muß sich zumindest bis dahin kaum Sorgen um die Auslastung seines Fussitempels machen. Diese Situation kann sich aufgrund der neuentstandenen Konkurrenzsituation zu den anderen Arenen nach 2006 allerdings schnell wandeln.
In Deutschland werden in Kürze zwei (wenn der Stadionwahn weiterhin anhält drei) Dutzend Stadien entstanden sein, die nicht nur mit Fußball allein ausgelastet werden können. Hier müssen dringend Events geschaffen werden, die eine Ergänzung zum Fußball und den wenigen kassenfüllenden Konzerten sind. Ein geregelter Spielbetrieb einer Liga dürfte da mehrals willkomen sein. Übrigens müßte das nicht einmal unbedingt American Football sein, würde Rugby ebenfalls zwischen 10k und 40k in ein Fussistadion bringen würde man auch diese Sportart begeistert aufnehmen (wie Hallenhalma übrigens auch ;) ).
Je tieferklassiger (oder sportlich erfolgloser) der ortsansässige FussiClub spielt, desto schwieriger wird es diese Arenen in Zukunft halbwegs vernünftig auszulasten. Die Fortuna hat nach 4 Spielen in der Regionalliga einen Schnitt von 12k, Tendenz stark fallend. In Düsseldorf hat man sich vom Traum des “schnellen Geldes” durch F95 in der 3. Liga bereits verabschiedet.
Zum Thema NFLE:
Der American Football hat, im Gegensatz zum Fußball, ein Globalisierungsproblem. Während im Rundball fast alle Nationen als mögliche Märkte und Einnahmequellen für interessierte Fussiclubs erschlossen sind ist Football ein auf eine „relativ“ kleine aber wirtschaftlich potente Region begrenztes Phänomen. Keine andere Liga der Welt ist aber so sehr vom Wachstum abhängig wie die NFL. Der Markt in den USA ist allerdings begrenzt. Bereits jetzt sind einige Team Owner um die Einkünfte ihrer Franchises besorgt. Es gibt Studien, die noch Wachstum für 2 bis 4 Franchises vorhersagen, bis Kannibalisierungsprozesse in größerem Massstab einsetzen. (Ob diese Prognosen zutreffen kann man allerdings wohl eher schlecht beurteilen). Will man auch in 10 bis 20 Jahren eine Chance auf Wachstum haben, müssen ganz bewußt auch in anderen Ländern Märkte für den „NFL-Style-Football“ geschaffen werden.
Die NFL selber wird maximal in der Nordamerikanischen Freihandelszone mit weiteren Franchises expandieren können. Kanada ist dort durch die Beteiligung an der CFL weitestgehend ausgenommen, bliebe also Mexico. Und hier wird ja gerade ein entsprechendes Pilotprojekt gestartet. Europa wird als Wachstumsmarkt für ein NFL Franchise noch nicht einmal im entferntesten ins Betracht gezogen. Grund dafür ist zum Einen die enorme Zeitdifferenz zwischen den Kontinenten, zum Zweiten die Schwierigkeiten im steuerlichen Bereich und das Abführen der Gewinne in die NFL zur Weiterverteilung und zum dritten die enormen psychischen Probleme die es bei Niederlagen in „Uramerikanischen Sportarten“ gegen Konkurrenten aus Europa gibt. Dazu betrachte man nur die zweite Saison der damaligen WLAF genauer. Hier hat man zudem Konkurrenzsportarten sehr genau beobachtet und den Zusammenbruch der Einschaltquoten bei der NHL (insbesondere des Stanley Cups bei nichtamerikanischer Besetzung) sehr genau analysiert.
Nach dem diesjährigen World Bowl hat es ein sehr interessantes Interview mit P.T. gegeben (sehr interessant allerdings nur wenn man zwischen den Zeilen gelesen hat). Hier wurde nämlich plötzlich von möglichen „regionalen Ligen“ gesprochen. Um einen möglichen größeren Kuchen zu erreichen teilt man ihn also zuvor in kleinere Teile, ein sehr interessanter Strategiewechsel, wie ich finde, hatte man doch vorher eher ein Gesamteuropäische Lösung angestrebt.
Die NFL hat nach dem gescheiterten Konkurrenzversuch der XFL umfassende Maßnahmen in die Wege geleitet, um zukünftige Versuche von potentiellen Konkurrenten schon im Ansatz scheitern zu lassen. Dazu gehören Ligaanteile von jeweils 49% an der CFL sowie der Arena League (ich gehe davon aus, dass diese Anteile auch heute noch bestehen bzw. weiter ausgebaut wurden!). Hinzu kommt der belegte Time Slot für eine Spring League DURCH die NFLE. Hier wird also bewußt der Markt für einen Konkurrenten „eng“ gemacht (der zudem in den USA kaum existiert, betrachtet man mal die Historien der gescheiterten Spring Leagues).
Würde man die NFLE/D aufgeben, wäre es wohl nur eine Frage der Zeit bis Begehrlichkeiten bei potentiellen Konkurrenten zur Neugründung einer FLE oder ähnlichem führen würden. Etwas, was die NFL unter allen Umständen vermeiden möchte. Besonders nachdem mehrere Jahre mühsam angefüttert wurde und man nun langsam Licht am Ende des finanziellen Loches NFLE/D sehen kann.
Noch etwas zur NFLE und ihrer Zuschauerentwicklung:
Beim Neustart der Liga 1995 wurden in Deutschland (Fire und Galaxy) 207k an Zuschauern generiert, in den 4 europäischen Standorten waren es 229k.
1996 waren es in D bereits 259k zu 256k in E.
1997 waren es in D bereits 283k zu 258k in E.
1998 waren es in D bereits 298k zu 200k in E.
1999 waren es in D bei nun drei Franchises 372k zu 164k bei den drei E Franchises.
2000 waren es in D bereits 387k zu 155k in E.
2001 waren es in D 373k zu 183k in E (das einzige Jahr in dem sich die Zahlen in E verbessert haben)
2002 waren es in D 382k zu 159k in E.
2003 waren es in D 349k zu 145k in E (zweites Jahr Fire auf Schalke mit Bekanntgabe der Rückkehr nach Düsseldorf und Implosion der Dragons)
2004 waren es in D bei nunmehr 4 Franchises 368k zu 111k in E
2005 waren es in D bei nunmehr 5 Franchises 505k zu 65k in Amsterdam.
In all den Jahren wurde bis auf 2004 mit 18.341 Zuschauern im Schnitt bei den deutschen Franchises immer ein Zuschauerschnitt über 20k erreicht.
1995 20.772
1996 25.971
1997 28.339
1998 29.834
1999 24.784
2000 25.829
2001 24.923
2002 25.528
2003 23.290
2004 18.341
2005 20.182
Zahlen, die die Konzentration auf den deutschen Markt wohl mehr als begründen.
Da man in relativ naher Zukunft ein verlustfreies Zweigunternehmen mit Wachstumschancen betreiben möchte macht also auch das Beratergremium Sinn. Wie effektiv dieses arbeitet kann ich nicht beurteilen.
Kleine Korrektur, natürlich war 2004 das zweite und letzte Jahr auf Schalke für Fire.
So, jetzt komme ich nach der ganzen NASN/NFL-Aktion endlich zu diesem Thread…
Erst mal vielen Dank für den ausführlichen Kommentar, der viele neue Aspekte in die Entscheidungsfindung der NFL und ihrer Owner reinbringt, die ich so vorher nicht vermutete.
Es gab Ende letzten Jahres auf der Website nfluk.com ein F&A mit einem der höherrangigen Angestellten der Europa-Dependence der NFL, Alistair Kirkwood. Dabei ging es um erste strategischen Überlegungen von SKY bzgl. des Sunday Ticket (zu teuer, weil zu aufwändig) und es fand sich zur NFLE folgender Satz:
“In Europe League, we run a 31-game season in the spring now concentrated in Germany & Holland. It’s less TV focused and more stadium and ticket sales driven.” – Im Nachhinein logisch angesichts der schlechten TV-Präsenz der NFLE, aber in letzter Konsequenz bedeutet dieses, dass die NFLE alleine durch Eintrittskarte, Sponsoring u.ä. rentabel arbeiten kann, ohne einen guten TV-Vertrag zu besitzen. Das hätte ich nicht gedacht.
Eine Frage noch: das Schicksal der NFLE hing letzten Herbst an der Stimme eines Owners. Eine Stimme mehr und es wäre zur Sperrminorität gekommen. Deine obigen Ausführungen hören sich schlüssig an und trotzdem schien sie letztes Jahr fast nicht ausreichend überzeugend gewesen zu sein.
Was ist dieses Jahr anders, dass eben nicht dieser eine zusätzliche Nein-Stimme kommen könnte?
a) Owners sind als Individueen eh unberechenbar und manchmal hemdsärmelig. Da kann das Konzept noch so gut sein, wenn Al Davis morgens sich den Zeh gegen die Tür stößt, ist die NFLE am Nachmittag tot.
b) der vielversprechende Start der Hamburg-Franchise
c) WM-Stadionbetreiber (Leipzig? München?) die nach Auslastung lechzen
d) ???
Da muß ich Dir zum Abstimmungsergebnis unumwunden zustimmen. Allerdings ist diese knappe Abstimmung meines Wissens nach bereits vor 2 Jahren gewesen, oder täuscht mich mein Zeitgefühl?
Nein, Abstimmungen sind immer eine Gefahr für den Fortbestand der Liga und meine obigen Ausführungen bedeuten auch nicht, dass die NFLE mit Sicherheit weitergeführt wird. Du hattest nach Ausführungen gefragt, warum ich die Einstellung der Liga für unwahrscheinlich halte. Das, was ich im längeren Kommentar angeführt habe, sind Gründe, die m.M. nach gegen die Einstellung der Liga sprechen.
Trotz aller Egomanie bei den Besitzern sollte man davon ausgehen, dass den Team Ownern das Für und Wider der Liga (und auch der Zukunft der NFL!) entsprechend deutlich gemacht wird. P.T. ist ein starker Befürworter der Liga und auch in der letzten Verhandlungsrunde mit dem U.S. TV hat er, entgegen allen Erwartungen , wieder einmal einen finanziell verbesserten TV Vertrag herausgeschlagen. Entsprechend stark ist seine Position in der NFL. Diese Stärke wird er wohl, wie eigentlich jedes Jahr, auch dieses Jahr nutzen um die NFLE für weitere 2 bis 3 Jahre durchzudrücken, und diese Zeit wird sicherlich weiter genutzt um das finanzielle Defizit der NFLE zu verringern oder sogar eine schwarze Null zu schreiben.
Michael Lang hat kurz vor dem letzten World Bowl ein Interview gegeben, dort fiel der folgende Nebensatz “Wir arbeiten bereits ab 18.000 Zuschauern im Schnitt rentabel!”. Leider wurde nicht ersichtlich, ob sich diese Rentabilität nur auf Berlin bezog (halte ich für sehr wahrscheinlich, da Ams der teuerste, verbliebene Standort ist), oder auf die komplette Liga (Da gehe ich eher von 20 oder 22.000 im Schnitt aus).
Man kann zudem, nach dem wirklich enorm erfolgreichen Start der Devils, davon ausgehen, das dem Standort Hamburg die Chance auf eine entsprechende Entwicklung gegeben wird. In 2 bis 3 Jahren kann man dann immer noch ein Resüme ziehen und, nötigenfalls, die Liga einstellen.
Die Abstimmungen der NFL werden, wie alle 2 oder 3 Jahre mal wieder eine spannende Sache werden.
Stefaan Eskes wird neuer GM der Amsterdam Admirals
STEFAAN ESKES wurde heute als neuer General Manager der Amsterdam Admirals vorgestellt. Der 37-Jährige arbeitet bereits seit 1995 für das Team und ist damit ein Admiral der ersten Stunde. Eskes ist seit 2002 als Commercial Director der Admirals tätig und war zudem Deputy General Manager. Er wird der Nachfolger von Ronaly Buys, der von 2000 bis 2005 für das Team aus den Niederlanden verantwortlich war.
JIM CONNELLY, der Managing Director der NFL Europe, sagte: „Stefaan ist schon sehr lange ein sehr wichtiger Mitarbeiter der Amsterdam Admirals und wir freuen uns, ihn als neuen General Manager präsentieren zu können. Wir haben größtes Vertrauen in seine Fähigkeiten, die Admirals in den kommenden Jahren weiter zu bringen.“
Eskes wird der fünfte General Manager in der Geschichte der Admirals. Sechs Jahre lang war er als Operations Director tätig und war mitverantwortlich für den Umzug der Admrals in die Amsterdam ArenA 1997. Zudem war er als Operations Director für die Ausrichtung des World Bowl IX in Amsterdam verantwortlich.
„Ich genieße die Herausforderung, die Amsterdam Admirals zu führen“, sagte Eskes. „Das Team jetzt als amtierenden World-Bowl-Champion zu übernehmen, birgt natürlich viele neue Möglichkeiten und macht diese Arbeit noch interessanter. Ich freue mich schon sehr darauf, die Arbeit, die hier in den vergangenen zehn Jahre geleistet wurde, zu nutzen, um die Admirals noch erfolgreicher zu machen.“
Geboren wurde Eskes in Haarlem, wo er auch mit seiner Frau Ashley sowie seiner Tochter Talisa lebt, und hat einen Abschluss in Sports Management.
Quelle: Frankfurt-Galaxy.de
Zum gestrigen Spiel der Fortuna gegen die Kickers aus Emden waren nur noch offiziel knappe 5.000 Zuschauer im Stadion. Die “gefühlte” Zuschauerzahl lag um 2.500 ;)
Gerade in D`Dorf bestätigt sich die Annahme, dass man rein mit der Errichtung eines Fussitempels und des Hoffens auf den Arenatourismus Stadien eben nicht füllen kann. Gerade der sportliche Teil gehört eben auch mit dazu und dass man sportlichen Erfolg zwar finanziell erzwingen kann, dafür aber einen verdammt langen Atem braucht wird in der NRW Hauptstadt auch gerade mit Schrecken erkannt.
Es gibt 36 Slots für Profifußballmannschaften in Deutschland, nicht jeder dieser Slots wird mit einem Team mit erstklassigem Stadion gefüllt. Davor steh immer noch der “leidige, sportliche Wettbewerb”, der auch Teams mit eher mäßiger Infrastruktur eine Chance läßt.
Die Gleichung “Erstklassige Arena=Erstklassiges Team” und damit erstklassiger Erfolg geht NOCH nicht auf.
Die Zuschauerzahlen in Bielefeld sowie in Wolfsburg von Gestern sprechen zudem noch eine deutlichere sprache.
Neuigkeiten zur NFLE gibts hier:
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2467368
Interessant dabei ist vor allem, dass Vertreter des Advisory Boards mit zum Owner Meeting fliegen.
Zudem hat P.T. seine Wunschvorstellung von lokalen Eignern für die NFLE Teams wohl nicht aufgegeben.
Zudem bietet die Galaxy bereits Dauerkarten für die, diese Saison durch die Galaxy erstmals vollständig nutzbare Haupttribüne an.
Quelle: http://www.frankfurt-galaxy.de
Sicherlich sehr Frankfurt lastig ;) Fra hat aber, aufgrund des GM der Galaxy Tillmann Engel, die sehr viel größeren Chancen. Herr Engel würde in der Organisation auch sicherlich noch nach oben fallen.
Frankfurt gegen Düsseldorf
WER WIRD FOOTBALL-HAUPTSTADT?
Von Horst Cronauer
Frankfurt Galaxy und Düsseldorf Rhein Fire – die Erzfeinde im Football. Jetzt kämpfen beide Städte ums Hauptquartier der NFL Europe. Denn die Liga will ihr Büro von London nach Deutschland verlegen!
Düsseldorfs Bürgermeister Joachim Erwin will die mächtigste Sport-Organisation der Welt mit großzügigen Geschäftsräumen in die (zumindest) sportliche Provinz locken. Auch Frankfurts Bürgermeister Vandreike hat schon Vorschläge für eine geeignete Unterkunft in der City unterbreitet. Morgen will er Liga-Chef Jim Connelly seine Pläne vorstellen.
Für Frankfurt spricht:
*Der Rhein-Main-Flughafen ist die Drehscheibe Europas mit direkter Anbindung an die USA. Von Düsseldorf aus müssten die NFL-Manager oft umsteigen.
*Bei uns sind alle wichtigen Sportverbände angesiedelt. Gemeinsame Interessen können leicht verabredet und durchgesetzt werden.
*Wir sind die amerikanischste aller deutschen Städte. Die US-Wirtschaft besitzt hier ihre wichtigsten Zweigstellen.
Vor allem aber: In Frankfurt ist die Galaxy zu Hause. Das erfolgreichste Football-Team mit den meisten Fans außerhalb der USA. Sechs mal erreichten die „Men in Purple“ das World-Bowl-Finale. Dreimal gewannen sie es.
Warum also sollte das NFL-Büro in Düsseldorf sein?
Quelle: BILD-Zeitung
Über das Schicksal der NFLE könnte bereits in der nächsten Woche entschieden werden. An diesem Sonntag findet das erste reguläre NFL-Spiel außerhalb der USA statt, das Sunday Night Arizona – 49ers in Mexiko. In der Woche darauffolgenden Woche wollen sich die NFL-Owner treffen und dabei soll wohl auch ein Spiel in London (im dann fertigen, neuen Wembley Stadium) wieder zur Vorlage gebracht werden.
(Quelle: NFL.com)
Und das Hamburger Abendblatt meldet heute, dass das Meeting am 6ten Oktober in Detroit stattfindet, also am nächsten Donnerstag.
Nu isses vorbei. Die 49ers haben mit 14 zu 31 vergeigt. Wie man dem Spielbericht auf NFL.com entnehmen kann, waren alle Beteiligten restlos begeistert. Ob das auf die Fans der Cards zutrifft, die sich die Reise nach Viva Mechiko nicht leisten konnten, ist sehr fraglich.
Naja und was war sonst noch daran interessant? Die NFL hat mit 103.467 Fans einen neuen Zuschauerrekordbesuch vermeldet. Aber, und das ist sehr viel interessanter, NICHT ausverkauft. Ob knapp 10k an nicht verkauften Tickets ein Fehlschlag des Projektes sind, kann ich nicht beurteilen. Rein gefühlsmäßig würde ich aber mal behaupten, dass Mexico im Bereich Akzeptanz des Footballs nicht weiter ist als Europa.
P.T. will das Programm “Internationale Spiele” weiter ausbauen. Fraglich ist für ihn nur, ob ein oder zwei Spiele pro Saison auf “fremden Böden” gespielt werden. Meine persönliche Meinung dazu, dieses Kuriosum ist für ein paar Jahre interessant, dann wird man doch äußerst schnell das Interesse an diesen regulär gezählten Zirkusspielen verlieren.
In Europa dürfte diese Krümpelkacke der NFLE(D) zudem mehr Schaden als Nutzen bringen. Liebe NFL, wenn ihr reguläre Spiele außerhalb der U.S.A. zeigen wollt, dann installiert ein NFL Team außerhalb der Staaten. Laßt dieses Team drei Jahre mitspielen und einigt euch dann auf einer Team Owner Sitzung Jahr für Jahr über das Weiterbestehen dieser Franchise.
Interessant ist so ein Spiel nur als zusätzliches Partyevent für die kontinentalen Footballfans. Der sportliche Sinn tendiert nahe Null wenn in London die Jetst gegen die Bugs spielen.Und dabei lasse ich noch den wettbewerbsverzerrenden Aspekt für die Liga ganz außen vor. So etwas dürfte den Sportcharakter der NFL in Europa nämlich noch weiter unterminieren. Hier wird Football doch eher als Remmi-Demmi-Veranstaltung mit Komödienstadlcharakter betrachtet, denn als enstzunehmende Sportart.
Kleine Korrektur, waren wohl nur 2k nicht verkaufter Tickets.
Das sagen auch die Mexikaner (weiß nicht mehr wo ich es gestern gelesen habe, NYT, NFL.com oder ESPN): für ein einmaliges Ereignis ist es nett, aber für 16 Spiele pro Saison kriegen sie die Bude nicht voll.
Es kommt noch etwas erschwerend hinzu: finanziell lukrativ ist es nur für Franchises die keinen lukrativen “Heimmarkt” haben, also die üblichen Verdächtigen: Arizona, New Orleans, San Diego (mit Abstrichen Minnesota, Indianapolis, Jacksonville und Carolina). In der Regel sind diese Teams so schwach (und nicht wirklich populär bei internationalen Fans), dass sich sich nach einem Neugier-Effekt in der Anfangszeit werden auch nicht woanders halten können. Die 3-13-Cardinals werden auch in London auf Dauer nicht die Bude füllen.
Gaaaanz langfristig macht es eher Sinn eine NFL Europa, NFL Asia etc. zu stärken und nach dem SuperBowl-Prinzip dann den SuperBowl-Sieger gegen den WorldBowl-Sieger antreten zu lassen, also so wie einst NFL- und AFL-Sieger gegeneinander. Nach einem ähnlichen Prinzip wird die NBA ihre Europaauftritte umstrukturieren.
Hallo Kai,
da stimme ich Dir zu 100% zu.
Hast Du eigentlich genauere Fakten zur NBA und Europa? Werden europäische Teams in die Play Offs der NBA eingeladen? Oder wird es europäische NBA Franchises geben?
Ich bin da leider nicht so informiert wie zum Thema NFL und würde mich über ein paar Infos freuen. Vielleicht sogar in einem gsonderten Thread/Topic/Blog-Eintrag?
Es gab im Juni eine PK von David Stern über die ich geschrieben habe (“NBA Europe not!“)
Mit entsprechendem Googlen (nba stern europe oder so ähnlich) findet man vielleicht noch mehr und Stichhaltigeres
Ich sehe gerade das Sunday Night Game. In einer kurzen Sequenz haben die drei “ass heads” von ESPN Paul Tagliabue bei sich in der Kabine. Auf die Frage von Theisman ob nächstes Jahr auch regular season-Spiele in Europe wie z.B. in Köln vorstellbar wären, antwortete Tagliabue dass der Bürgermeister von Düsseldorf für Gespräche in Mexiko zugegend sei, man aber erst mal alles ausloten und erst mal in Nordamerika bleiben wollen würde (wobei Mexiko m.E. eine merkwürdige Definition von “Nordamerika” ist).
Amerikaner und ihre Geographiekenntnisse ;)
Hi leute,
scheint so, als ob NFLE die nächsten Jahre erhalten bleibt. grüße Alexander
NFL votes to stay in Europe for five more years
October 6, 2005
ROMULUS, Mich. (AP) — NFL owners voted Thursday to extend their commitment to NFL Europe for five more years.
“We had good support from the Players Association recognizing that it develops players,” NFL commissioner Paul Tagliabue said. “I think NFL Europe is an important piece of our international development. They had a very successful year this year and last year.”
The league set an attendance record by averaging 18,965 fans a game last season, up 20 percent from 2004, largely by folding the Barcelona Dragons and Scottish Claymores and starting up the Cologne Centurions and Hamburg Sea Devils in Germany.
That has left the league with five franchises in Germany, along with the Amsterdam Admirals.
Updated on Thursday, Oct 6, 2005 5:17 pm EDT
NFL beschließt mit überwältigender Mehrheit die Fortführung der Liga bis 2010
NFL Europe League wird um fünf Jahre verlängert
Detroit/Düsseldorf (06.10.2005) – Am heutigen Donnerstag gab NFL Commissioner Paul Tagliabue bekannt, dass die NFL die Verträge mit der NFL Europe League um fünf weitere Jahre verlängern wird. Diese Vertragsverlängerung bis 2010 wurde von einer überwältigenden Mehrheit bei einem NFL-Meeting in Detroit, Michigan beschlossen.
„Die NFL würdigt auch weiterhin die Leistung der NFL Europe League der vergangenen 13 Jahre. Dieses Ergebnis zeigt auf fantastische Weise die Unterstützung für unsere Business Pläne und die Erfolge der NFL Europe League“, sagte NFLEL Managing Director Jim Connelly.
“Genauso wie der Erfolg der NFLEL sich in der Entwicklung des Sports und seiner Spieler gezeigt hat, hat die Liga in den vergangenen zwei Jahren signifikante Fortschritte in kommerziellen und finanziellen Angelegenheiten bewiesen. Wir sind zuversichtlich, diese Verbesserungen in den kommenden fünf Spielzeiten fortzusetzen und noch weiter zu steigern.“
Die sechs Teams der NFL Europe League, die voraussichtlich am Wochenende des 17./18. März 2006 in die neue NFLEL Saison starten, heißen unverändert World Bowl Champion Amsterdam Admirals, Berlin Thunder, Cologne Centurions, Frankfurt Galaxy, Hamburg Sea Devils und Rhein Fire.
Der komplette Spielplan für 2006 und Informationen zum World Bowl XIV werden in naher Zukunft bekannt gegeben.
Quelle: Rhein Fire
Auch für mich als Optimist kommt die Zahl fünf bei der Jahreszahl der Fortführung der Liga überraschend. Es macht sich wohl jetzt ganz eindeutig die Konzentration auf den deutschen Markt bemerkbar.
@ dogfood & dröhn:
Bevor ihr beiden auf den Geographiekenntnisse der Amis rumhackt solltet ihr euch erst mal an die eigene Nase fassen.
Wozu gehört denn Mexico eurer Meinung bitteschön? Mittel- oder Südamerika?
Zu Nordamerika gehören Kanada, die USA und (Au weia!) auch Mexico.
Tut mir leid wenn ich mich jetzt aufgeregt habe aber manchmal kann einem dieses “ach die Amis sind ja alle so dämlich” auf den Keks gehen.
Nichts für ungut!
Mexiko gehört sowohl nach Nordamerika als auch (mit seinem südlichsten Teil)zum Isthmus. Ist also alles nur halbfallsch. Aus europäischer Sicht gehört Mexiko “gefühlt” nach Mittelamerika, aus amerikanischer Sicht wird Mexiko bald eingemeindet. Zu meinen Geographiekenntnissen. Jawohl, die waren vor 20 Jahren (gefühlten 160 Jahren) in der Schule erheblich besser. Damals konnte ich alle Bundesstaaten der U.S.A. inkl. Hauptstädten auswendig. Heute kotzen mich die U.S.A. aus div. Gründen mächtig an.
Tach zusammen,
ich freue mich sehr für die bisherigen Nicht-Seher, dass Premiere wieder NFL- Spiele überträgt. Hat da doch vielleicht unser massiver Druck ein bisschen gewirkt?. Ich habe PREMIERE
Tach zusammen,
ich freue mich sehr für die bisherigen Nicht-Seher, dass Premiere wieder NFL- Spiele überträgt. Hat da doch vielleicht unser massiver Druck ein bisschen gewirkt?. Ich habe Premiere gekündigt und KD besorgt.Erst war gar nix und jetzt kann ich zwischen 2 Sendern switschen. Sachen gibt´s…….. Danke f*****g Premiere